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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5179

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 22.10.2014 11:12

Hallo cipher,

Ja, das stimmt, Prophetie war nicht immer ein "es wird geschehen". Meißtens waren die Propheten garnicht gut dran, weil sie Schlechtes/Strafen weiterzugeben hatten.
Bei Hulda haben wir nur diese zwei Bibelstellen, in denen sie eben sagt "das wird geschehen". Oder gibt es noch Bibelstellen, in denen sie gelehrt hat..? Müsste ich mal nachschauen, auswendig weiß ich es nicht.

Zum Thema 1. Korinther 11, 5 schreibst du:

Da hat "Frau" offensichtlich ganz ungestraft gebetet UND geweissagt - und das in der Versammlung, nicht auf der Straße.

Ja? In der Versammlung? Woher weißt du das?
Im Kapitel vorher geht es noch um das Opferfleich, Gäste sein und so.
In den Versen anschließend, ab Vers 17, wo es um das Herrenmahl geht, da wird klar und deutlich von der "Spaltung in der Gemeinde" gesprochen.

Ich denke nicht, dass der erste Teil aus 1. Korinther 11 nur zur Gemeinde gehört. Nicht, weil es nicht in mein Verständnis passt sondern: Schau mal: Dann müssten dies auch die Verse 1-4, sowie bei den Versen 6- 16 so sein, oder..? Und ist denn der Mann nur in der Gemeinde das Haupt der Frau, und nur in der Gemeinde ist Christus das Haupt des Mannes, eben all das, was noch in den Versen steht..?

Deine Frage wg Phöbe möchte ich gerne noch beantworten, sobald ich zeitlich dazu komme. Magst mir in der Zeit vielleicht soweit entgegenkommen und sagen, wo sie in der Bibel zu finden ist..? Dann finde ich es schneller.

Nur eines kurz zu Galater 3, 28: Dieser Vers steht im Kontext zum Thema Gesetz/ einer in Christus und so weiter. Mit den Aufgabenbereichen hat dieser Vers nichts zu tun.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 22.10.2014 11:11


Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 22. Oktober 2014

„Der HERR spricht:
Er ruft mich an,
darum will ich ihn erhören."
(Psalm 91,15)

 

„Es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen."
(Römer 10,12)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Greg am 22.10.2014 11:09

Der eine sagte, man dürfe sich als Jugendlicher nicht modern kleiden, der Nächste behauptete man müsse jeden Morgen in der Bibel lesen, andere wieder meinten, man dürfe keine Freundschaften mit Menschen haben, die nicht ebenso gläubig sind wie man selbst.
So ist es recht! Sonst ist man knecht dieser welt!!!!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von StefanS am 22.10.2014 11:02

Hallo Henoch,

Henoch schrieb:
Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft.
Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

Danke für die Antwort.
Und glaub mir Henoch, ich würde Deine Handlungsweise keinesfalls verurteilen, weil es eine ganz bestimmte (und bei den meisten) erkennbare Handlungsweise ist.

Im Übrigen finde ich sie auch nachvollziehbar.
Sie ist auf jeden Fall einfacher und klar strukturiert.

Redet Gott mit mir, dann schaue ich in die Bibel, ob das konform ist. Wenn nicht, dann kann es nicht Gott sein, der da redet.
Da könnten tausend vollmächtige Christen kommen und sagen, dass Gott auch zu ihnen gesprochen hat, ich würde es nicht glauben.

An dieser Stelle sei nochmal gesagt, dass die Bibel Beispiele beinhaltet, wo Christen sich über das geschriebene Wort hinwegsetzten und dem Ruf Gottes gefolgt sind.

Kann es heute noch sein, dass Gott spricht und wir es nicht in der Bibel finden? Oder gar (nach unserem Verständnis) Gegenteiliges zu lesen ist?
Ich denke ja!

LG Stefan



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Henoch am 22.10.2014 10:50

Hallo Cipher,

hast Du Dir schon mal überlegt, wieviel Menschen bei Euch in der Versammlung schweigen, wenn nur zwei Predigen und Lehren?

Das schweigen doch alle Frauen und alle Männer bis auf je einen.

Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 22.10.2014 10:22

Hallo Stefan,

ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft. Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

 

Es gibt es keinen Predigtdienst in dem Sinne, dass ein bestimmter dazu berufen wäre, sondern predigen darf jeder gläubige Mann in der Gemeinde, der vom Geist geleitet wird zu predigen.

Deshalb gibt es immer dann Probleme, wenn nur einer oder zwei zum Predigen im "Amt" sind. Da kann es dann schon sein, dass der eine oder die beiden  dann überlastet sind.

Wenn ich mir die "modernen" Gemeindestrukturen ansehe, dann geht da viel Potential verloren. Einer predigt, der Rest (die Frauen und die Männer!!!)schweigt. Bei uns predigen im Wechsel etwa 30 verschiedene Männer, sie stehen einfach auf, wenn sie sich im Geist gerufen fühlen, gehen nach vorne und predigen. So haben wir 2-3 kurze Predigten vor der Pause und eine lange Predigt nach der Pause (die vorbereitet ist, wie es der Geist eingibt). Das Thema ist nicht abgesprochen, es ist aber ein einheitliches Therma. So stark wirkt bei uns der Geist. ER gestaltet den Inhalt der Predigten in der Versammlung und bestimmt für die Kurzpredigten während der Versammlung, wer was predigt.

Wenn wir Frauen Frauenrüsttage machen, dann lehren eine oder mehrere Frauen von uns. Wie Du siehst, tragen in unserer Gemeinde Frauen und Männer Verantwortung für den Lehrdienst. Stärker als in Gemeinden, in denen die Frauen während der Versammlung reden (was reden die eigentlich, während Lobpreis und Predigt!????!), aber im Grunde nur einer predigt, und der ganze Rest schweigt, Männer und Frauen....

Und nochmal, weil es dauernd verwechselt wird: Frauen schweigen währernd der Versammlung und nicht generell in der Gemeinde!!!!!!!!

Deshalb ist es nicht gesetzlich, sich ans Wort zu halten, statt irrwitzigen Gedanken oder Visionen nachzugeben und sich als Frau in den Predigtdienst "berufen" zu lassen, von wem dann wohl?

Henoch 

Edit: kleine Ergänzung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:47.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus heilt einen Blinden....

von marjo am 22.10.2014 10:16

Hallo Michael,

herzlichen Dank für Dein Zeugnis. Ist es in dem Forum "Wie seid ihr zum Glauben gekommen?" nicht besser aufgehoben oder möchtest Du tatsächlich eine Gesprächsrunde über Heilung anstoßen? gruß, marjo

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von solana am 22.10.2014 10:13

Guten Morgen
Ich möchte gerne noch einen Punkt in die Diskussion einbringen, ein "Unterscheidungskriterium", das vielleicht ein bisschen Klarheit bringt:

 

Christen sind aufgefordert "am Weinstock zu bleiben und Frucht zu bringen".

Dh ihre "Werke" nicht als ihre eigene Leistung anzusehen, sondern als Frucht des Weinstocks.
Deshalb ist auch ihr Bestreben darauf gerichtet, am Weinstock zu bleiben - nicht auf "Fruchtproduktion" selbst, ja aufpassen, dass es nicht aus Versehen Nüsse werden statt Trauben - dafür steht der Weinstock ein.

Desgleichen wissen sie, dass sie auch beim anderen Christen nicht erreichen können, dass er eine bestimmte Art Frucht in einer bestimmten Art und Weise bringt und können ihm beim "Fruchtbringen" direkt gar nicht helfen.
Sie können ihn nur dazu ermutigen und bestärken, sich an den Weinstock zu halten, ihn wirken zu lassen.

Deshalb ist dort, wo "Werke" im Vordergrund stehen, "Gesetzlichkeit" der Antrieb.
Dort wo "Fruchtbringen " im Vordergrund steht, das Wirken des Herrn durch uns, nicht unser eigenes.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Und dieses Wollen vollbringt er in uns, wenn wir uns an ihn halten - und er vollbringt das in Geschwistern, wenn sie sich an ihn halten, nicht an unsere "Argumente mit biblischen Belegstellen", an unsere Logik. Und dieses Wissen sollte sich auch im Umgang miteinander ausdrücken.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:15.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von cipher am 22.10.2014 09:17

Cleopatra schrieb: Hulda war eine Prophetin. Sie war die Frau eines großen Mannes. Sie lehrte nicht, sie gab keine Befehle.
Das aber war Aufgabe von Propheten. Vor dem Volk stehen um ihm den Willen und die Botschaft Gottes zu übermitteln, aber auch vor Gott stehen, um für das Volk einzutreten. Beiden zusammen ist der Prophetendienst. Und weil nicht nur das Vorhersagen des Zukünftigen Aufgabe eines Propheten war, sondern auch "Kritiik" der Gegenwart, gehörte dazu auch die Lehre.

EDIT: Das hatte ich vergessen

Wenn Frauen in der Versammlung scheigen sollen - was ist dann mit 1 Kor. 11,5? Da hat "Frau" offensichtlich ganz ungestraft gebetet UND geweissagt - und das in der Versammlung, nicht auf der Straße.

Was war mit Phöbe? Mit der Überbringung des Römerbriefes war neben einer gefährlichen Reise auch das Vorlesen und Erklären verbunden. Phöbe muss die Theologie, welche im Römerbrief lagm verstanden haben und weitergegeben haben. Sie wird als Diakon bezeichnet. Was sagt Paulus höchstselbst in Gal. 3,28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 09:51.

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von StefanS am 22.10.2014 08:24

Liebe Henoch,

Henoch schrieb: Deswegen ist für mich ein Gedanke, der Gottes Wort widerspricht, nicht von Gott.

kannst du dich noch an meinen Beitrag erinnern (Seite1)?
Jetzt zementierst du also deine Meinung mit einem Vers und beweist eigentlich, dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast.
Oder du tust ihn einfach ab.

Ich habe Beispiele aufgezeigt, wie Christen Gottes Weisungen über den Buchstaben stellten.
Das ist in der Bibel belegt.

Nun kommst du mit dem Buchstaben und beweist mir damit, was Gesetzlichkeit ist.
Für mich ist Gesetzlichkeit keineswegs ein Begriff, wie es @MichaR beschreibt.
MichaR schrieb: Gesetzlichkeit ist die Haltung, die meint etwas tun zu müssen UM gerettet zu werden
Das beschreibt nicht die Haltung eines Christen!
So ein Mensch kann nicht errettet sein, weil er sich auf dem Holzweg befindet!

Gesetzlichkeit ist, wenn man den Buchstaben über Gottes Weisung stellt.
Für mich ist Gesetzlichkeit keine Frage von errettet oder nicht.

Ich habe die Frage, ob du Gottes Weisung befolgen würdest, wenn er dich zum Predigtdienst beruft, sehr ernst gemeint!
Kannst du mir bitte nur darauf antworten, ohne auszuweichen?

LG Stefan


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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