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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..."

von MichaR am 31.10.2014 11:42

exakt  

und weil eben noch viel zu viel "alter Mensch" in uns ist, sollten wir immer wieder unsere Motive hinterfragen - das zusammen gäbe nen guten Mix!  

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 31.10.2014 11:29

Denn es geht mir ja nicht um mich - dass ich "meine Pflicht richtig erfüllt habe" - sondern um den Gesprächspartner


Ich möchte nochmal diesen Punkt etwas mehr hervorheben - denn es scheint mir, dass er bei den Überlegungen zu wenig Berücksichtigung findet.

Wir sollen ja - im Dienst unseres Herrn - einander dienen, ein jeder mit den Gaben, die er empfangen hat

Ich finde, Paulus hat uns da ein gutes Vorbild gegeben.:

1. Kor 9, 19 Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, damit ich möglichst viele gewinne.
20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden - obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin -, damit ich die, die unter dem Gesetz sind, gewinne.
21 Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie einer ohne Gesetz geworden - obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi -, damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.
22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.

Also im Umgang mit anderen - sei es im Gespräch oder einer anderen "Interaktion" - geht es nicht nur mich und wie ich "dastehe", sondern auch um den anderen, wie ich ihm am besten dienen kann.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..." --was steck dahinter?

von MichaR am 31.10.2014 11:03

Hallo:

es wäre sicher hilfreich, wenn wir uns immer fragen: [" aufrichtige Selbstprüfung "]

1. Was steckt dahinter, das ich nun schreibe,
2. was steckt dahinter, das ich mich nun ggf. rechtfertige
3. Was ist es aufrichtiger Weise, was ich da schreibe: verteidige ich Traditionen, oder will ich hier keine Veränderung, kann ich so vor dem HERRn stehen?
 - oder betrüge und belüge ich mich nun selber?

warum verteidige ich ggf. etwas ggf. was so nicht bibilsch ist - warum? 
bin ich nun ehrlich, aufrichtig, (denke an Ananias und Saphira!) ? 
Wenn der HERR hier richten müsste, was würde ER entscheiden?*²

Was sind meine Motive, meine Motivation = Rechtfertigung? gut dastehen? Wenn ich hier gegen die Seinen Kämpfe kämpfe ich gegen Gott (das sollte klar sein)
Was sind meine wahren Beweggründe, warum ich etwas tue, schreibe, lasse oder nicht lasse?

hierbei gilt es  etwa wirklich aufrichtig zu sein, sonst lüge ich mir in die eigene Tasche! Keiner sieht zu - nur der HERR (!)


Hallo Pal, denke wenn wir uns mehrmals täglich dran erinnern, das alles was wir tun wir in Liebe und Glauben tun sollen, ist es genug - dann ist schon mal die hälfte der Miete bezahlt - Spätestens hier macht den Rest der HERR  ;)
Wir müssen uns auch nicht verdrehen oder verbiegen, oder künstlich das leben schwer machen;)

*² wobei "Furcht" nicht der beste Ratgeber ist, die Liebe wäre besser = also aus Liebe zu ihm das richtige tun, weil ich erkannt habe, das dies das allerbeste ist!

Edit: 11:15dieser Post wurde etwa zeitgleich mit Solanas Post erstellt. Auffallend ist, das wieder einmal nahezu der Selbe Gedanke gleichzeitig erwähnt wird: sie nennt es "Ego" ich sprach von hinterfragen, aufrichtiger Selbstprüfung - beides meint das Gleiche meine ich!
Um so wichtiger scheint dies  zu sein, um hier "Frieden" reinzubringen  - auch in schwierigere oder unbequeme Themen (!)

Aufrichtigkeit ist eine der wenigen Grundvoraussetzung eines funktionierenden Christentums meine ich!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2014 11:15.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 31.10.2014 10:51

Hallo Henoch
Also ich überlege mir beim Schreiben schon auch, wie das Gesagt wohl auf den Adressaten wirkt, versuche, mich in ihn hinein zu versetzen, mir zu überlegen, wie das Gesagte auf mich wirken würde, wenn ich an seiner Stelle wäre.
Für mich gehört auch das zum "Dienen", nicht nur in der "Sache" treu zu sein, sondern auch im Umgang mit dem Gesprächspartner. Auch hier finde ich eigentlich das "wie" etwas gesagt wird mindestens genauso wichtig wie das "was"


Denn es geht mir ja nicht um mich - dass ich "meine Pflicht richtig erfüllt habe" - sondern um den Gesprächspartner . Dass der Gesprächspartner nicht durch "unsensibles" Verhalten meinerseits daran gehindert wird, die Inhalte des Gesagten überhaupt richtig zu durchdenken. Weil er sich bspw angegriffen und so stark in Frage gestellt fühlt, dass er gleich "dicht" macht und meint, sich verteidigen und rechtfertigen zu müssen..

Das gelingt mir natürlich auch nicht immer - ich versuche halt mein Bestes, so gut ich kann und es mir möglich ist, den Gesprächspartner einzuschätzen.


Hallo Cleo
Eine sehr gute Idee.
Ich habe es mir ein wenig zur Gewohnheit Gewohnheit gemacht, "ungute Gefühle" zu hinterfragen.

Also, wenn mich etwas ärgert, verletzt oder mir etwas lästig ist, ich mich unter Druck fühle usw, zu fragen, woher das kommt. Was genau "in meinem Denken" dahinter steckt; Und dann stellt sich ganz oft heraus, dass es mein "Ego" ist, "meine" Vorstellungen von dem, wie etwas zu sein hat, dass es mir gefällt und wie andere Menschen sich mir gegenüber verhalten sollten. Und wenn ich dann darauf - auf das, was mich stört - auch noch "impulsiv" (dem ersten Impuls des verletzten "Egos" folgend) reagiere, dann ärgere ich mich hinterher meistens auch noch über mich selbst...

Und je mehr ich das "erkenne", um so frühzeitiger kann ich gegensteuern, falsche Gedanken "loslassen" und den Blick wieder richtig ausrichten.
Das ist ein lebenslanger Lern- und Wachstumsprozess.
Und es ist gut, an den kleinen Dingen zu "üben", finde ich, denn dann fällt es im "Grossen" leichter, wird dort vielleich sogart "überflüssig" :

1Kor 11,31 Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
32 Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht
samt der Welt verdammt werden.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2014 10:52.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von MichaR am 31.10.2014 10:29





"Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt."


                                                                                  Galater 6,14.





Quelle: christliche Schriftenverbreitung Hückeswagen, Andachtsbuch "Der HERR ist nahe 2014" [mit deren ausdrücklicher Genemigung/ H. Mohncke]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2014 12:41.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: "Alles, was ihr tut..."

von Pal am 31.10.2014 10:19

Cleo:
Ich überlege gerade, was ich so pro Tag nicht sagen oder tun würde, würde dieser eine Vers mal so ganz dolle lebendig werden......
Gäbe bestimmt so einige Dinge, die ich dan garnicht erst denken, sagen oder tun würde... Ich habe heute einen vollen Arbeitstag vor mir. Ich will mal heute ganz bewusst den Tag nach genau diesem Vers ausleben und mich beobachten. Wird bestimmt spannend.
Wer macht mit?

Ja, liebe Cleo, im Grunde machen wir alle mit!
Denn das ist doch unser Christenleben!
Nur funktioniert das bei mir nicht so, das ich mir selbst vorhalte: "Aber Heute bleibe ich ganz arg auf Jesus konzentiert..." und mir dann ev. den Arbeitstag mit Bibelversen vollspicke etc oder alle halbe Stunde einen Blick in mein Brusttaschen-NT werfe.
Nein, diese lebenswichtige Angelegenheit, - was ja eigentlich den Durchfluß des Lebenssaftes vom Weinstock zur Rebe beinhaltet, - geschieht vollautomatisch im Herzen. Genau das ist ja die LIEBE! Das ist ja mein Gedanken-Verhältnis zum Bräutigam...
Hier beginnt alles oder endet alles, das ist des Trudelskern... verstehst du mich?

 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 31.10.2014 09:50


Herr, zu dir komme ich,
weil Du gesagt hast, dass wir alles
was uns auf dem Herzen liegt
zu dir bringen dürfen - immer.
Ich bin bekümmert,
wenn ich sehe und lese
wie Menschen miteinander umgehen.
Es macht mich traurig, dass anders sein
und anders denken immer
Feindseligkeit beeinhalten muss.
FeindSeligkeit, was für ein Wort ....
etwas dass den Feind - unser aller
größten Feind "selig macht".

Hilf, dass ich mich nicht angegriffen fühle,
da wo Menschen etwas anderes leben als ich;
lass mich Gutes mitnehmen aus jeder Begegnung
mit einem andern Menschen, und schenk,
dass ich das, was ich nicht befürworte
stehen lassen kann.

Danke, dass du mir dein Wort der Wahrheit                                        
so wichtig gemacht hast, dass es in meinem
Herzen Wurzeln schlagen durfte.
Dein Geist erinnert mich immer wieder daran,
was wirklich wichtig ist.
Er zeigt mir auf, wo ich neben dem Weg laufe -
ganz oft auch durch Aussagen anderer
an denen ich mich reibe.

Gib mir ein Herz und einen Geist,
der prüft, bevor der Mund spricht.
Schenk mir die Ehrlichkeit, in den Spiegel
zu schauen, den Du mir immer wieder vorhältst
nicht um mich zu verletzen,
sondern um mich immer mehr in den Menschen
zu verwandeln, der dir ähnlich ist.
Danke, Jesus, dass Du mich niemals
aufgibst.

Amen                           

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2014 09:51.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 31.10.2014 09:47

Wiederum hat ein wunderschöner Herbsttag begonnen. Heute gibts noch etliches zu tun, denn abends ist Gebetsstunde mit anschließendem Abendessen. Das heißt jetzt noch einkaufen, dann Brot backen, denn das, was ich hier habe wird bestimmt weggegessen!!

Eben las ich die Losung. Ich finde sie sehr tröstlich. Gottes Wort ist und bleibt Klartext. Was mir verborgen bleibt ist Vaters Angelegenheit. Alles andere gilt so für mich wie es dasteht:

Was verborgen ist, ist des HERRN, unseres Gottes; was aber offenbart ist, das gilt uns und unsern Kindern ewiglich.
5.Mose 29,28

Jesus betete: Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.
Johannes 17,6

Willy

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Kayla am 31.10.2014 09:45

Sehr schön!

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 31.10.2014 09:33





Jesu Gebet für seine Nachfolger (Joh 17) (NGÜ)

13 Jetzt aber komme ich zu dir. Ich sage das alles, solange ich noch hier in der Welt ´bei ihnen' bin, damit meine Freude sie ganz erfüllt.
14 Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören,
    so wie auch ich nicht zu ihr gehöre.

15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren.
16 Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre.
17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die dir geweiht sind. Dein Wort ist die Wahrheit.
18 So wie du mich in die Welt gesandt hast, habe ich auch sie in die Welt gesandt.
19 Und für sie weihe ich mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind.«

20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden.
21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin.
    Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
22 Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich nun auch ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind.
23 Ich in ihnen und du in mir – so sollen sie zur völligen Einheit gelangen, damit die Welt erkennt,
    dass du mich gesandt hast und dass sie von dir geliebt sind, wie ich von dir geliebt bin.
24 Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, dort sind, wo ich bin. Sie sollen bei mir sein, damit sie meine Herrlichkeit sehen
    – die Herrlichkeit, die du mir gabst, weil du mich schon vor der Erschaffung der Welt geliebt hast.
25 Vater, du gerechter Gott, die Welt kennt dich nicht; aber ich kenne dich, und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
26 Ich habe ihnen deinen Namen offenbart und werde es auch weiterhin tun,
    damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, auch in ihnen ist, ja damit ich selbst in ihnen bin.«

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