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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 384

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 16.11.2014 14:43

Hallo Plueschmors,

Plueschmors schrieb: "Nur der Glaube kann den Menschen verändern und anders machen."


richtig, das erlebe ich ganz praktisch mit Jesus. Ich erlebe, dass er mich aus seiner Liebe heraus und ich durch meine Liebe zu ihm, verändert werde und dass er für mich sorgt.

Plueschmors schrieb: "Ja, das sagen so viele und rechtfertigen damit ihre verkehrte Lebensweise."


Ich finde nicht, dass meine Lebensweise verkehrt ist.

Plueschmors: " Ich habe geschrieben, daß ich Deinen Beiträge gegenüber auch irren kann."


Das tust du. Du stellst Behauptungen auf, über mich, als Userin, obwohl du mich überhaupt nicht kennst und interpretierst in meinen Beitrag deine Vorstellungen hinein, wie ich deiner Phantasie nach zu empfinden habe. Du presst mich in eine Schublade.

Gibt es bei dir denn gar keine Verhaltensweisen aus deinem alten Leben, von denen du umgekehrt bist und gesagt hast: "Nein, das will ich nicht mehr."?

Ich bin glücklich mit meinem Leben mit Jesus und freue mich, dass ich zu ihm gehöre. Er drückt mir nichts auf, aber ich will (!) keinen sündigen Lebenswandel. Nicht muss - will! Es ist mir keine schwere Last. Und traurig bin ich auch nicht darüber, aber du möchtest mir das gerne überstülpen, weil ich nicht deinen Vorurteilen entspreche. 

Warum ich eine homosexuelle Lebensweise mit der Bibel nicht vereinbaren kann, habe ich geschrieben und daraus machst du eine Analyse, über die ich nur den Kopf schütteln kann.

Plueschmors: "Wenn Du mich gern ignorieren möchtest, kannst Du das natürlich gerne tun, ich erspare mir auch künftig Antworten auf Deine Beiträge, wenn Dir das lieber ist."

Zeig mir wo ich das geschrieben habe. Schon wieder spielt sich etwas in deinem Kopf ab. Wo habe ich was von ignorieren geschrieben?

Kann es sein, dass du Probleme aus deinem eigenen Leben auf andere projezierst?

Hannalotti

 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von cipher am 16.11.2014 14:42

Plueschmors schrieb: ??? - Das ist ein Mißverständnis: Ich bin nicht "betroffen", ich habe lediglich ein Beispiel gegeben und mich anstelle eines Homosexuellen gestellt. Sich in andere Menschen hineinzuversetzen, daß können einige Christen, man höre und staune...
Dann bitte ich um Verzeihung, dass ich die entsprechenden Worte missverstanden habe. Für Spitzen sehe ich deshalb jedoch keinen Anlass.

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jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von jonas.sw am 16.11.2014 14:25

Hallo,

Die reinen Tiere sind auch ein Bild von Jesus Christus. Wir, die wir an Jesus glauben haben Jesus in uns und die reinen Tiere zeigten etwas davon, wie das sein sollte. Da nun Jesus gekommen war, brauchte es nicht mehr diesen Vorschatten

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von marjo am 16.11.2014 14:22

Hallo Plueschmors,

Plueschmors chrieb: Wenn man nicht angesprochen wird, braucht man auch nicht zu antworten, das verstehst Du sicher; aber immerhin danke dafür, daß Du Dich um mich sorgst... ... Mir ist auch Dein Anliegen nicht klar, warum antwortest Du nicht konkret auf meine Einwände?...

gerade weil ich Dich verstehe habe ich meine Beitrag da oben verfasst. Das Du ihn nicht verstehst und nicht einmal auf Dich beziehen kannst ist nicht überraschend für mich. Lass es einfach auf Dich wirken, dass ist erst einmal genug.

grüße, marjo

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 16.11.2014 14:20

Hallo Cipher,

 

Als die Geschichte mit Petrus und dem Unreinen geschah, war die Bibel nicht "die Bibel" wie wir sie heute kennen, ich denke, das weißt Du auch. Insofern fehlt Deiner diesbezüglichen Argumentation m.E. der solide Grund.


ja, und? Petrus hatte die Bibel vorliegen, in der geschrieben stand, nichts Unreines anzurühren und zu essen. Kommt Gott und sagt: "Schlachte und iß!" - Und nun?

Was mir auffällt ist - und nun, da ich nicht nur vermuten muss, dass Du selbst betroffen bist, verstehe ich das besser - dass Du Dich mit Hand und Fuß dagegen wehrst zu akzeptieren, dass Gott HS in seinem Wort als Sünde kennzeichnet. Weil damit ja Dein Handeln, Dein Lebensstil gemeint ist.


??? - Das ist ein Mißverständnis: Ich bin nicht "betroffen", ich habe lediglich ein Beispiel gegeben und mich anstelle eines Homosexuellen gestellt. Sich in andere Menschen hineinzuversetzen, daß können einige Christen, man höre und staune...

 

 

Von uns Christen hier aber kannst Du nicht erwarten...

Ja, das sehe ich, zum Glück denken viele Christen anders darüber.

Liebe Grüße, Plueschmors.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 14:22.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von cipher am 16.11.2014 14:15

Plueschmors schrieb: da ja auch gerne immer wieder behauptet wird, was Gott sagt, müsse mit der Bibel übereinstimmen, wobei ich mich schon wieder frage, wozu man Gott dann überhaupt noch braucht, möchte ich gerne mal wissen, wo wir heute stünden, wenn Petrus der Bibel und nicht der Stimme gefolgt wäre, die ihn aufforderte, das Unreine zu schlachten und zu essen.
Da mag ich mich doch noch einmal einklinken, denn meiner Ansicht nach begehst Du einen Denkfehler. Als die Geschichte mit Petrus und dem Unreinen geschah, war die Bibel nicht "die Bibel" wie wir sie heute kennen, ich denke, das weißt Du auch. Insofern fehlt Deiner diesbezüglichen Argumentation m.E. der solide Grund.

Mir ist es schon zuvor aufgefallen und aus Deinem "letzten" Beitrag sticht es neonfarben hervor; Du beginnst um Dich zu schlagen, versuchst zwar, nicht zu verletzen, doch das gelingt Dir nur schwer. Mir sind in der Diskussion hier keine starren Dogmen und "unvernünftige Gedanken" aufgefallen. Was mir auffällt ist - und nun, da ich nicht nur vermuten muss, dass Du selbst betroffen bist, verstehe ich das besser - dass Du Dich mit Hand und Fuß dagegen wehrst zu akzeptieren, dass Gott HS in seinem Wort als Sünde kennzeichnet. Weil damit ja Dein Handeln, Dein Lebensstil gemeint ist. Und das darf ja nun auch nicht sein, dass Du etwas ganz wesentliches aufgeben solltest, Jesus und Deinem Glauben an den Erlöser zuliebe? Da Du doch nun so viel dazu getan hast, die Erkenntnis zu gewinnen, dass HS keine Sünde ist, wirst Du aber nun einmal mehr nicht bestätigt. Da ist es nur zwangsweise "logisch", dass die falsch liegen, die Gottes Wort anders verstehen - und auch noch darauf bestehen, als Du es nun einmal gerne verstehen möchtest, weil Du einen Teil Deines Lebens nicht aufgeben kannst oder willst.

Du solltest eines nicht vergessen: Wenn Du wirklich wiedergeborener Christ bist, bist Du errettet! Ohne Wenn und Aber! Daran habe ich keinen Zweifel. Wenn es für Jesus ok ist, dass Du an Deiner HS festhalten willst oder nicht anders kannst, wirst Du irgendwann, dessen bin ich sicher, eine tiefe Ruhe darüber haben und nichts wird Dich mehr drängen, Dich mit anderen darüber streiten zu müssen.

Wenn Du diese Ruhe, den inneren Frieden jedoch nicht gewinnen kannst, wirst Du irgendwann einen ganz entscheidenen Schritt tun müssen. Den kann Dir niemand "empfehlen", das wird Dein eigener Schritt, Deine eigene Konsequenz sein. Der kann sein aus der HS heraus - und der kann sein von Jesus weg.

Von uns Christen hier aber kannst Du nicht erwarten, dass wir Deine Haltung, welche Du hier vorgestellt hast goutieren, auch wenn wir Dir noch so "pharisäerhaft-fundamentalistisch" erscheinen. Sicher wist Du in der Welt ruckzuck Absolution erhalten. Aber die ist nicht wichtig. Was wichtig ist, ist das "ok" von Jesus. Wenn Du dessen sicher bist, gibt es keinen Grund für Diskussionen mehr.

Sei Gott befohlen
Cipher


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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 16.11.2014 14:03

Hallo Solana, hallo marjo,

 

Und das ist deiner Ansicht nach schlecht? Darf nicht sein?

im Gegenteil, denn gerade dazu sind Internet-Foren ja gut, daß man seine eigene Meinung vertritt, andere prüft und stehenläßt. Ich erlebe selten, daß man Mitdiskutanten überzeugen kann. Es ist wie ein Markt, wo verschiedene Meinungen begründet angeboten werden. Was wäre das für ein Markt, wo es nur Orangen oder nur Eier gäbe? Wir sind die Marktbeschicker, mögen die Marktbesucher nun die Waren prüfen und das Gute behalten.

Ich finde auch am Fundamentalismus einiges gut, wenn auch relativ wenig, da ich ihn für rückständig und pedantisch halte, so daß gar keine geistliche Entwicklung möglich ist. Einige Menschen neigen eben zum Fundamentalismus, das ist kein religiöses Phänomen, sondern ein psychologisches:

Phänomen Fundamentalismus

Das werde ich nicht ändern können, ich bin lange genug in christlichen Foren unterwegs. Ich lasse das stehen und hoffe, daß das Vertrauen einfach wächst und die Angst endlich abnimmt - durch Jesus!

 

Deine Beitrag habe ich sorgfältig durchgelesen und ich sehe Deine Zerissenheit.

Ich lese bei Hannalotti Trauer, Du bei mir Zerrissenheit, die zu bedauern ist... Tja, ich weiß gar nicht, was ich zu Deinem Beitrag schreiben soll, sehe ich mich darin doch gar nicht angesprochen, darum lasse ich es auch bleiben. Wenn man nicht angesprochen wird, braucht man auch nicht zu antworten, das verstehst Du sicher; aber immerhin danke dafür, daß Du Dich um mich sorgst. Mir ist auch Dein Anliegen nicht klar, warum antwortest Du nicht konkret auf meine Einwände?

Liebe Grüße, Plueschmors.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 14:16.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von marjo am 16.11.2014 14:01

Hallo Plueschmors,

Deine Beitrag habe ich sorgfältig durchgelesen und ich sehe Deine Zerissenheit. Du berufst Dich auf Jesus als das lebendige Wort, unterwirfst die Bibel jedoch der Relativität Deines Verstandes, ohne zu merken, dass Dir dabei die Grundlage abhanden kommt oder gekommen ist. Das tut mir für Dich Leid, denn Du erscheinst mir als ein aufrichtiger Mensch. Deine liberale Verletzung wirst Du nur los, wenn Du Gott vorbehaltlos vertraust, wozu auch die Bibel gehört, auch wenn sich das für Dich jetzt absurd anhören mag.

Die Freiheit die Du in Deinem Bibelverständis empfindest ist trügerisch. Es liegt mir nichts daran beizutragen Dir den Grund zu entziehen, auf den Du Dein Leben und Deinen Glauben aufgebaut hast, da ich nicht sonderlich viel helfen kann ihn auf den festen Grund des Wortes Gottes in Dir wieder aufzubauen.. Ein Forum ist leider für solche Probleme ungeeignet. Nicht immer ist der frische Luftzug der eigenen Vorstellung ein Ausdruck von Freiheit. Manchmal fallen wir auch nur gerade in einen tiefen Abgrund. Das wünsche ich Dir nicht. Es ist mir oft genug bei Theologiestudenten begegnet und die Scherben aufzufegen ist ein aufreibender Prozess.

herzliche Grüße,
marjo

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 16.11.2014 13:50

Plueschmors schrieb:

Homo-Thread Nr. 342, der wie immer so endet, wie er enden muß: Jeder ist in seiner Meinung bestärkt worden.

Hallo Plueschmors
Und das ist deiner Ansicht nach schlecht? Darf nicht sein?

Einander annehmen und miteinander in Liebe umgehen heisst doch gerade nicht: nimm erst meine Meinung an, damit ich dich annehmen kann - sagsrt du doch selbst auch.

Streiten wir hier nun doch um "Meinungen" und es gibt nur "eine einzig richtige", nämlich deine?
Oder geht es darum, den anderen mit seiner anderen Meinung zu akzeptieren und mit ihm genau so umzugehen wie mit Menschen, die dieselbe Meinung haben?
Ich habe nich so ganz verstanden, was genau dein Anliegen ist.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 16.11.2014 13:33

Hallo Leute,

da ja auch gerne immer wieder behauptet wird, was Gott sagt, müsse mit der Bibel übereinstimmen, wobei ich mich schon wieder frage, wozu man Gott dann überhaupt noch braucht, möchte ich gerne mal wissen, wo wir heute stünden, wenn Petrus der Bibel und nicht der Stimme gefolgt wäre, die ihn aufforderte, das Unreine zu schlachten und zu essen. Auch wenn Jesus zu seinen Lebzeiten auf Erden alle Speisen für rein erklärte, so geht es doch um die Heiden und das Heil der Welt, und das Gewissen Petri hat doch gewußt, was in der Bibel über Reinheit und Unreinheit steht und bekennt, es wäre noch nie Unreines in seinen Mund gekommen. Gott aber fordert auf, daß Unreine nicht nur anzurühren, sondern auch noch zu essen... Wieso stimmt Gott da nicht mit der Bibel überein?

Auf die Homosexualität bezogen: Ich als Homosexueller bete zu Gott um Klärung meiner Beziehung zu einem Mann, den ich herzlich liebe und mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Antwort: Die Beziehung ist gesegnet und gut. Ok, aber da ist die Bibel mit dem Greuel... Das Unreine... Höre ich die Stimme Gottes oder aufs mosaische Gesetz?

Das Problem vieler "Bibeltreuer" ist heute gleichsam die Vergötzung der Bibel wie zu Zeiten der Pharisäer: "Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muß Gott sterben", das geschieht heute noch in vielen Gemeinden. Da ist ein gesegnetes Pärchen, homosexuell, vielleicht sogar im Pfarrhaus als Gemeindeleiter, das gibt es ja inzwischen. Nicht weit davon aber wieder die Pharisäer: "Das dürft ihr nicht, wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muß zumindest eure Beziehung sterben". Siehe, mit der Bibel glauben die meisten Fundamentalisten, Gott jederzeit verfügbar in der Tasche zu haben, tatsächlich aber kreuzigen sie ihn an ihre toten Buchstaben. Das ist das Dilemma des Fundamentalismus, ein Dilemma gleichgeschlechtlicher Liebe gibt es m.E. gar nicht.

Das soll in diesem Thread auch mein letztes Wort gewesen sein: Homo-Thread Nr. 342, der wie immer so endet, wie er enden muß: Jeder ist in seiner Meinung bestärkt worden. Nun hoffe ich, daß hier noch einige Homosexuelle mitlesen und das Bodenpersonal Christi einiges an Ansehen zurückgewinnt, was es zurecht immer mehr einbüßt, weil von der Liebe nur wenig bis nichts zu spüren ist, sondern nur von starren Dogmen, die bitter verteidigt werden, und seien sie noch so unvernünftig. Wie haben die Christen es eigentlich geschafft, daran zu glauben, daß sich die Sonne doch nicht um die Erde dreht? Ach ja, der Fundamentalismus ist ja noch relativ jung... Seitdem liegt das Christentum anscheinend in einer reformationsresistenten Schockstarre und weigert sich, zu leben.

Liebe Grüße, Plueschmors.

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