Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

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Andreas

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Andreas am 22.03.2019 15:29

5) Ist nicht die fehlende Weisheit der Grund, warum wir oft zweifeln? Warum wir Gott nicht erkennen können? Warum wir uns immer von weltlichen Dingen ablenken lassen? Warum Gott für uns oft nicht an erster Stelle steht, oder der Mittelpunkt unseres Lebens ist?
Das alles soll uns nicht niedergeschlagen machen und verzweifeln lassen. Wir sind eingeladen auf Ihn zu vertrauen. Wir sind eingeladen, ohne Angst zu Ihm zu kommen, wir sind eingeladen all unsere Probleme, Schwierigkeiten und Sünden vor Ihn hinzutragen.
Er will uns alles schenken was wir brauchen und was uns gut tut.
Nur Er kann unsere Schwächen in Stärke verwandeln.

 

Wir dürfen allzeit zu Dir kommen, wenn wir voll Einsicht und besonnen.
Alles dürfen wir zu Dir tragen, niemals müssen wir verzagen.
Schaust Du alles an mit liebendem Blick, dann finden wir ganz schnell zum Glück.
Denn Du befreist uns von unsrer Schuld, denn ewiglich ist Deine Huld.
Du verwandelst Schuld in Segen, das soll unser Leben prägen. Amen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Andreas am 25.03.2019 15:28

6) Vertrauen, das allen Zweifel besiegt ist gefragt. Habe ich mir schon einmal überlegt, wie viel Gott mir vertraut, mir anvertraut, mir zutraut? Wenn ich das bedenke, kann mein Vertrauen zu Ihm wachsen.

 

Herr, lass mich immer auf Dich vertrauen; lass mich immer auf Dich schauen.
Nur so gewinn ich Mut und Zuversicht, weil dann mein Herz voll Freude spricht:
Ich ruh so gern in Deinen Armen, denn Du hast stets mit mir Erbarmen.
Du bist meine Retter in der Not und bringst mein Leben oft ins Lot.
Wenn ich Dir so vertrauen kann, komm ich am Ziel des Lebens an. Amen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Cosima
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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Cosima am 25.03.2019 23:16


Leider komme ich zur Zeit nicht so regelmäßig zum Schreiben, aber es macht mir Freude, 

über diese Verse nachzudenken und es mit euch zu teilen. 

Vers 5 


Wenn es aber einem von euch an Weisheit fehlt, bitte er Gott darum, und sie wird ihm gegeben
werden; 
denn Gott gibt gern und macht dem, der ihn bittet, keine Vorhaltungen.

 

Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und
ohne Vorwurf gibt, 
so wird sie ihm gegeben werden.

Also mir fehlt oft Weisheit - jedenfalls brauche ich dann Hilfe, wenn ich nicht sicher bin,
ob ich das Richtige in einer Situation erkenne. Und mir ist wichtig, dass ich das tue,
was der Herr will. Und da helfen mir solche Verse, dass Gott gerne und ohne
Vorbehalte und auch ohne Vorwurf gibt. Dann bitte ich um Hilfe. 

Und ich erlebe es, dass ER auch in kleinen, fast unscheinbaren Fällen gerne auf seine Weise hilft.
Heute ist mir das aufgefallen. Ich hatte vor, einen Besuch im Altenheim zu machen, doch hatte ich
noch zu viel zu Hause zu erledigen und als ich fertig war, stürmte es - und Schneeregen machte mir
das Rausgehen unmöglich. Sollte ich den Besuch im Altenheim ausfallen lassen? 

Also wartete ich noch, war aber in Versuchung, trotzdem loszulaufen...im Regen.
In dieser Wartezeit bekam ich einen wichtigen Anruf, ein dringendes Anliegen!
Ich war so dankbar, dass ich zu Hause war und den Anruf annehmen konnte.

Und dann schien die Sonne wieder - mein Besuch im Altenheim - war gut und ich habe mich
gefreut, dass ich nicht eine Stunde vorher mit dem Regenschirm losgestürmt bin.
Ich weiß, das klingt vielleicht sehr simpel, aber für mich ist es wichtig und ich vertraue darauf,
dass Gott auch in diesen kleinen Dingen wirkt. Dann hilft er uns ganz gewiss auch in den großen
und wichtigen Entscheidungen. Gott sei Dank dafür.

Herzliche Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cosima
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Beiträge: 951

Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Cosima am 31.03.2019 15:35

Vers 6

 

6 Doch soll der Betreffende seine Bitte in einer Haltung des Vertrauens vorbringen und nicht
in der Haltung des Zweiflers; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die - vom Wind
aufgepeitscht - einmal hierhin und dann wieder dorthin getrieben wird. 

6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge,
die vom Wind getrieben und hiin- und hergeworfen wird.

Diesen Vers habe ich mir in anderen Übersetzungen noch durchgelesen. Aber sie sagen alle 
das Gleiche. Vertrauen zu Gott ist die Voraussetzung, wenn wir beten - und erhört werden 
wollen.

Ja, ich vertraue dem Herrn, doch werden nicht alle meine Gebete erhört....
Trotzdem zweifle ich nicht, dass Gott fähig ist, zu geben um was ich bitte. 
Aber was sind dann die Gründe, wenn ER es nicht tut? Liegt das an mir? Habe ich falsch 
gebetet oder um etwa gebeten, dass nicht gut für mich ist, oder für die Menschen, für die 
ich bete? 

Und die Meereswoge? In meiner Schlachter2000-Bibel steht in den Erklärungen dazu: 
Wer bezweifelt, dass Gott fähig ist und bereitwillig ist, seine Weisheit zu geben, ist wie das 
wogende, ruhelose Meer, dessen unaufhörliche Brandung hin- und hergeht und niemals 
gefestigt werden kann. 

Das wirft wieder neue Fragen auf, die ich nicht beantworten kann. Denn ich schwanke nicht 
hin und her im Glauben, ich habe Ruhe und Frieden im Herrn, von dem ich weiß, dass ER 
ganz fest zu mir steht. Daran zweifle ich nicht. Auch wenn mein "vertrauensvolles Gebet" 
nicht erhört wird, zweifle ich nicht an Gott, sondern vertraue IHM, auch wenn ich nicht alles 
verstehe. 

Vielleicht habt Ihr Antworten auf diesen Vers? Darüber würde ich mich freuen. 

Fragende Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Burgen am 01.04.2019 01:17

Zu Jakobus 1,6:

Er bitte (155) aber im Glauben (3952) ohne irgend zu zweifeln (1243)

Die Zahlen entsprechen dem Stichwortverzeichnis (de/gr) der Elberfelder Studienbibel des NT.

zu bitte: bitten,verlangen, begehren. Jedoch nicht betteln. Jesus bettelte nicht.

zu glauben: Glaube, überreden, überzeugen : Punkte von a bis f

Zu zu zweifeln: zu zweifeln, beurteilen, unterscheiden

ZB Mt 16,3 ... das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht beurteilen.

zweifeln: in seinem eigenen Sinn (in sich selbst) unterschieden und entzweit zu sein. (das Phänomen kann ich unterstreichen ...)

zB Mt 21,21 / Mk 11,23 / Apg 10,20

20 Abraham zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab
21 und er war der vollen Gewißheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.

Das ist sicher ein „Schlüsselvers“, für den, der gläubig aufnimmt, was uns Jakobus mitteilt 1,6

Diese Gewissheit, zu glauben, dass das, was uns in bestimmter Situation sozusagen als Licht aufgeht, wirklich wahr ist, von Gott ist und wir , egal wie die Umstände scheinen, an Gott in der bestimmten Sache festhalten.
Ich glaube, dass dies für jeden von uns ein Lernprozess ist, in welchem wir die gute Saat ausstreuen und im Reich Gottes verankern und verankert bleiben.
Das ist ein ganz bewusster Schritt. Es ist schwer, dies recht zu beschreiben.
Mit unserem Bitten letztlich wollen wir keinen anderen Menschen unter Druck setzen. Auch nicht uns selbst. Aber auch nicht ablassen, Gott in den Ohren zu liegen.

Jedoch ist es in dem Zusammenhang sicherlich öfter als gedacht, gut loszulassen und Gott dies anheimstellen.
Beispiel:
Lange Jahre wollte ich einerseits gerne einen Kleingarten haben. Die Gedanken und Gefühle und was damit zu tun hatte, beschäftigten mich sehr. Doch fehlte mir der entscheidende Entschluss, dies in die Tat umzusetzen.
Vor einigen Wochen nun sprach ich darüber mit einer Bekannten. Und dann kamen Worte aus dem Mund, die mich selbst überraschten, nämlich froh darüber zu sein, dass es nicht in die Tat umgesetzt worden war. Mit welch einem „Rattenschwanz“ hätte ich mich beschäftigen müssen um ihn zu gegebener Zeit wieder loszuwerden.
Und in Beziehung mit anderen Menschen kann es eben auch unabsehbare Folgen haben, andererseits, sollen wir keinen Menschen aufgeben. Aber auch nicht in Abhängigkeit geraten. Ähnlich dem Satz, den jemand mal sagte: trage dein Herz niemandem nach.
Die Fortsetzung könnte lauten: übergib das Herz des anderen Jesus in die Hände und lasse es da.

Jesus weiß viel besser als du oder ich, was der andere braucht und was du brauchst, was ich brauche.
Das lässt unser evtl. verwundetes Herz heilen und im Frieden sein und bleiben.

So ähnlich denke ich in dieser Sache Jakobus 1,6

LG
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2019 09:11.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Burgen am 03.04.2019 23:48


aus 1.Johannes 5,14-15 (Schl 2T) 

14 Und das ist die Freimütigkeit, die wir ihm (dem Namen Jesus Christus, V13) gegenüber haben, dass er uns hört, wenn wir seinem Willen gemäß um etwas bitten. 
15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben. 

*** 
Ist unsere eigene Erfahrung mit dieser Aussage der beiden Verse deckungsgleich? 

***
aus 1.Johannes 5,14-15 (NGÜ) liest sich so: 

12 Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben nicht. 

13 Ich habe euch diese Dinge geschrieben, um euch in der Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt; 
ihr glaubt ja an Jesus als den Sohn Gottes. 

14 Und ´wer an Jesus glaubt,`kann sich voll Zuversicht an Gott wenden; denn wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht, erhört er uns. 

15 Und weil wir wissen, dass er unsere Bitten erhört, können wir sicher sein, dass er uns das Erbetene gibt - so sicher, als hätten wir es bereits bekommen. 

*** 
Die drei Johannesbriefe sind wirklich spannend zu lesen. 
Der 1.Brief stellt vielleicht die Glaubensgrundlage des Johannes dar, die er seinen Gemeinden vermitteln möchte. Die beiden anderen Briefe sind an eine bestimmte Person gerichtet, die nicht namentlich genannt wird, jedoch eine von ihm hochgeschätzte Frau ist. Vielleicht steht sie einer Hausgemeinschaft vor und hatte Johannes mal Gastfreundschaft geboten. 

Und gerade das zuversichtliche Beten für sich sich selbst, für Familie, Glaubensfreunde, Freunde und spezielle Nöte sind sicherlich auch damals wie bei uns selber, immer wieder ein Thema.

Ist es nicht so menschlich zu denken, gut, ich bitte Gott für diesen Menschen um dies oder das, für mich selber für dies und das. Und dann überlasse ich das dem Gedanken, hoffentlich wird Gott mich erhören - und es wird dann hoffentlich eintreten? Und dann geschieht es dann leider doch nicht. Oder es passiert bei dem anderen das was ich für mich erhofft und erbeten hatte? Kennt ihr das auch?

Und doch, wir wissen aus der Schrift, dass Gott unser Gebet hört. Er hört uns. Jesus isat unser Mittler, Fürbitter. Wir brauchen eigentlich nur lernen zu empfangen.

In 20-21 lesen wir die Gewissheit:
20 Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist.
Mit ihm, den wahren 'Gott', sind wir verbunden, 'weil' wir mit seinem Sohn, JesusnChristus, verbunden sind.
Dieser ist selbst der wahre Gott, er ist das ewige Leben.
21 Meine lieben Kinder, nehmt euch in Acht vor den falschen Göttern! / das ist wunderbar in Jesaja und Jeremia geschrieben/   
*** 

Ich glaube, dass viele von uns diese Texte sicherlich gut kennen. 
Und manchmal sprechen sie einen eben ganz besonders an. 

Da ist es dann gut, besonders, wenn die Gebete für jemand anders sein sollen, 
mit Worten der Bibel selber vor Gottes Angesicht kommen. 

Denn V16-17 zB handeln davon, dass es Menschen gibt, die schon mit Worten der Schrift evtl früher bekannt waren.
Ja, vielleicht sogar an Gott glaubten. Viele glauben ja an Gott, ohne dass sie Jesus kennen und Erfahrungen mit ihm hatten.
Und dann "schlägt" das Schicksal zu. Der geliebte Partner stirbt, man ist allein. Wird völlig auf sich geworfen und es
besteht die Gefahr, aus der Bahn geworfen zu werden.
Das Herz verhärtet, man baut sich einen Schutzwall auf. Oder oder, der Möglichkeiten gibt es viele.

Ich denke, wenn jemand deswegen nichts mehr vom Glauben wissen will, ist es schlimm.
Und doch, gerade auch in so einem Fall, ist verbindliche Fürbitt-Treue gefragt.
Manchmal fällt es einem leicht, dann wieder ist es schwer.

Heute beim Spaziergang dachte ich darüber nach.
Es heißt doch, wie in den beiden anderen Johannesbriefen zu lesen ist, wie ich vorhin sah:
Vergesst nicht Gastfreundschaft zu üben mit Menschen mit denen man eins werden kann.
Und ich denke, Fürbitt-Treue für einen Menschen ist genauso wichtig, wie Liebe-Treue.

Das sind Entscheidungen, die lebenswichtig sein können, für den anderen wie auch für einen selber.
Und Gott / Jesus wird helfen, dass das Herz weit, offen sein wird.
Jedoch die Bereitschaft dafür, bedarf Disziplin.

Vielleicht sieht der, die eine das ganz anders. Das würde ich dann gerne hier lesen dürfen. 

Gruß
Burgen

   

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Andreas

73, Männlich

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Andreas am 05.04.2019 15:39

7) Es ist sinnlos um etwas zu bitten, wenn wir nicht an die Erfüllung glauben. Deswegen sollen wir Gott nicht vorschreiben, wie Er unsere Bitten zu erfüllen hat, sondern aufmerksam dafür sein, wie Er unsere Bitten erfüllt.

 

Herr schenke mit Aufmerksamkeit und Licht, denn dann übersehe ich auch nicht,
alle Deine guten Taten und erkenne so den roten Faden,
mit dem Du mich führst durch mein Leben, dann geht auch nicht so viel daneben.
Danke, dass Du mich stets begleitest und so meine Sinne leitest,
dass die Sehnsucht nach Dir groß; dann lass ich alle Lasten los. Amen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von geli am 05.04.2019 21:04

Cosima (Zitierfunktion hat gerade nicht funktioniert): Ja, ich vertraue dem Herrn, doch werden nicht alle meine Gebete erhört....
Trotzdem zweifle ich nicht, dass Gott fähig ist, zu geben um was ich bitte

Ich glaube, das ist der Punkt: Ich zweifle nicht, dass Gott fähig ist, zu geben, was ich bitte.
Ja, fähig ist er sicher - er könnte uns auch Dinge geben, die wir gar nicht brauchen, oder die uns Schaden zufügen.
Das tut er aber nicht - und gibt uns bestimmte Dinge eben nicht. Oder auch noch nicht. Oder auch, weil er andere Pläne hat.

So werden in gewisser Weise unsere Gebete doch erhört: 
Wir beten um Dinge, von denen wir meinen, sie seien gut für uns - er gibt uns die Dinge, die wirklich gut für uns sind.

LG, geli



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Pal

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Pal am 06.04.2019 12:18

Geli: Wir beten um Dinge, von denen wir meinen, sie seien gut für uns - er gibt uns die Dinge, die wirklich gut für uns sind.

Ja, allermeist ist es mir die Frage, ob mein Gebet wirklich "geistgewirkt" oder nur einfach menschlich, fleischlich, natürlich gemeint ist?

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von geli am 06.04.2019 22:24

Pal: Ja, allermeist ist es mir die Frage, ob mein Gebet wirklich "geistgewirkt" oder nur einfach menschlich, fleischlich, natürlich gemeint ist?

Da bin ich immer wieder froh, dass Gott meine Gebete dann auch "sortiert" - denn natürlich versuche ich, in seinem Willen zu beten, aber da ich nicht alles erkennen kann, was Gott erkennt, werde ich immer mal wieder "daneben" liegen, und mich verschätzen.

So jedenfalls verstehe ich Rö. 8,26 ff: Der Geist vertritt uns mit unaussprechlichen Seufzern. 
Wir wissen nicht, wie wir beten sollen, weil wir Gottes Willen oft nur unzureichend erkennen können.
Aber der Geist tritt für uns ein.

Er vertritt uns, die Heiligen, wie es Gott gefällt.

LG, geli

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