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stella55

68, Weiblich

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von stella55 am 30.04.2024 07:19

Liebe Pray, bei mir war es mittlerweile vor Jahrzehnten ziemlich ähnlich

Von Gottes Geist geboren bin ich vor vielen vielen Jahren durch eine umfassende Sündenerkenntnis. Dadurch habe ich vielen Dinge sofort geändert, weil dem Gebet um Vergebung urplötzlich eine ganz neue Sichtweise auf die Dinge folgte. Und andere Sachen waren ein Lernprozess, denn die Bibel spricht ja nicht umsonst von verschiedenen "Reifestufen" : Kinder, Jünglinge, Väter.

Nun aber ist jemand in meiner Familie im Anfangsstadium einer Demenz, anders kann ich mir sehr verletzendes und ungerechtes Verhalten und Worte und Taten nicht nur mir, sondern auch anderen, die ich lieb habe, nicht erklären. Bei jedem Besuch, mittlerweile sehr ausgelaugt von allem, nehme ich mir vor, NIX zu sagen und es gelingt nicht immer und frage mich, wie man den Zorn ablegen kann.

Der Umgang mit solchen dementen Menschen, wie Du beschrieben hast, ist schon eine Herausforderung. Ich persönlich habe niiemanden in der Familie, weiss aber von einer mir gleichgesinnten Glaubenssschwester in Christo, dass sie vor dem Besuch Gott um Hilfe gebeten hat, totz z.B. verbalen Angriffen gelassen zu bleiben, statt in sich aufzunehmen und darunter zu leiden. Ebenso bat sie, ihr die richtigen Worte für die betreffende Person zu geben.


Wie lange bist du denn schon Christ? War das "Ablegen" bei dir sofort da, oder auch ein Lern- und Reifeprozess?  Einfach schlucken und schweigen? Oder vielleicht ist das alles auch ein bisschen abhängig vom Temperament - glaube ich jedenfalls.

Oh, die Führungsübergabe meines Lebens an Jesus Christus vor Zeugen war im Jahr 2001. Das Ablegen kam dann so nach und nach. Es macht wirklich gelassener. Mit der Zeit konnte nichts und niemand mich aus der gewonnenen inneren Ruhe im Herrn bringen. I

Immer schlucken und schweigen kann dazu führen, dass man plötzlich explodiert. Paulus sagte ja, zürnet ihr so sündigt nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vor schwierigen Situationen  -z.B. als Beiständin bei einem rechtlichen Gehör oder als Mediatorin bei Differenzen zwischen Schule und Elternhaus, Gott zu bitten mir die richtigen Worte, die zur beidseits akzeptablen  Problemlösungen führten zu schenken. Es funktionierte immer, wofür ich Gott natürlich auch dankte.

Und wie "legst du ab" die Sachen, die nicht mit Jesus konform sind? In dem du dir sagst, dass wir auch im "Jesusmodus" leben müssen, wie Er uns, so wir Ihm und dem Nächsten?

in getreulicher Nachfolge Jesus Christus sehe ich kein (im Jesusmodus leben MÜSSEN.) Denn es wirkt ja höchst befreiend, je mehr man sich an IHM und seinen Vorgaben - um eine neue Kreatur in IHM zu werden und bleiben- aus.

Herzliche Grüsse und viel Kraft und Gelassenheit im Umgang mit der dementen Person (nimm deren verletztenden Worte  nicht persönlich, solchen fehlt ja aufgrund ihrer Demenz die Erkenntnis, was sie damit bei andern anrichten.

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5168

Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Cleopatra am 30.04.2024 07:16

Guten Morgen, 


stella schrieb: @ Cleopatra Es geht doch um Schlüsselverse betr. Gebote Gottes.

Nein, es geht um Schlüsselverse zu diesem Thema und was sie für uns bedeuten.

Es geht nicht darum, das Thema wieder in ein bereits woanders bestehendes Thema zu ändern und wieder auf andere rumzuwüten!

Es reicht mir langsam, du bist oft genug darauf angesprochen worden.

Ich werde dir deshalb deine Texte wieder zurückschicken, hier behalten wir das Thema bei!

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.04.2024 07:23.

stella55

68, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 38

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von stella55 am 30.04.2024 06:43

Hallo Burgen

Sowie Jesus bei der Bekehrung, soweit es nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, ein "Ja" - ich glaube dir, brauche dich, ich will dich, vergib meine die und das Sünde - zum Herrn Jesus gegeben hat, wird der "Schalter" umgelegt und er geht durch das sogenannte Nadelöhr in ein Neues Leben aus Glauben in die Gerechtigkeit Gottes. In einem Augenblick ist er ein neuer Mensch - das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

Was an Altem ist dann vergangen, wenn man den alten sündigem Menschen noch nicht wirklich ausgezogen hat?

Eph 4,22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Kol 3,9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen

Röm 6,18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

1Tim 6,11 Aber du, Mensch Gottes, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!

Das Bekehrungsglübde macht aus einem Sünder nocht keinen Gerechten. Es ist wohl eher ein Versprechen gegenüber Gott, dem himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus. sich die (für den Wandlungs- Heiligungsprozess zum Mensch Gottes )in den Schriften stehenden Lehren zu eigen zu machen. 2 Tim 3.17 auf das ein Mensch Gottes vollkommen (frei von Sünde) seiund deshalb von Gott zu nurmehr GUTEN Werken geschickt werden kann.

Gruss Stella

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Burgen

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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Burgen am 30.04.2024 06:13



Hallöchen, 

Ausgangspunkt für mich war ja  2.Mose 1-17  : die Verkündigung der 10 Gebote! 
Und in Kap 5, 6-21 die Erinnerung an die Offenbarung Gottes am Horeb, auch genannt Grundgesetz der 10 Gebote und Anerkennung Moses von Gott als Mittler. 

V 1-16 , die linke Tafelseite 
V 17-21 die rechte Tafelseite. 

Für mich liest es sich beinahe so, dass die linke Seite 1-16 die Beziehung zu Gott klärt und die rechte Seite die zwischenmenschlichen Beziehungen zur Grundlage hat. 

Durch Mose wurde also das Gesetz gegeben als eine Forderung, die das Volk auch zusammenhalten sollte. 

Jesus Christus  hingegen ist ein immerwährendes Geschenk Gottes an die ganze Menschheit - die lebten, leben und noch leben werden. Denn er, Gott hat die Welt - die Menschen auf ihr mit sich selber durch Christus Jesus am Kreuz als Stellvertreter und Gottes Sohn - mit sich selbst versöhnt. 

Das Kreuz ist für uns alle der Angelpunkt, auf den wir schauen und verinnerlichen sollten. Jedoch ein Ärgernis heute wie damals für die, die es als Torheit betrachten - und somit die Bedeutung in den Wind schlagen. 

Das tut natürlich weh, uns, aber in erster Linie Jesus, in dem Gott lebt durch seinen Heiligen Geist und wir in IHM. 

Früher starben aus Ungehorsam 3000 Menschen, als sie sich ein goldenes Kalb für die Anbetung machten. 
Nach der Auferstehung, zur ersten Pfingstfeier, wurden 3000 Menschen mit dem Heiligen Geist zum Leben erweckt. 

Jetzt ist dies auch alles für heute aufgeschrieben worden und gilt solange, bis Jesus uns entrückt. Bis dahin ist unsere 'Aufgabe' Jesus zu verkündigen in der frohen Botschaft zum Leben, ihn anzunehmen, ihn kennenzulernen, ihn lieben (die Menschen hineinlieben in das neue Leben mit IHM und Dankbarkeit zu erweisen - und alles sich immer wieder auch bewusst werden.)
Immerhin ist ER stellvertretend für die Menschheit ans Holz genagelt gewesen. 

Wir sind herausgerufen, sogar Licht zu sein für andere. Sogar an der Supermarktkasse, oder wo auch immer. Auch wenn die derzeitigen Nachrichten uns Angst bereiten, zumal Bestrebungen gibt, die uns den Boden der Demokratie, die ja der Bibel nachempfunden ist, unter den Füssen sehenden Auges weggerissen werden soll. 
Ja, das macht Angst, aber wir sollten uns nicht der angst unterwerfen, sondern unseren Jesus schauen, aussen wie in uns selber. 

Und würde eben auch bedeuten, sich mit der geistlichen Waffenrüstung auseinander zu setzen. Epheser 6  
Ich hörte in einer Predigt, dass manche sie bilderbuchmässig anziehen, die einzelnen Elemente. Und dass sie eine Anleitung dafür ist, das Evangelium kurz und knapp zu erlernen, weil es um den Glauben der frohen Botschaft ginge. 
Das Herz wird mit ihr angerührt und ein gewisser Bodensatz gebildet, man erinnert sich halt an diese tägliche Waffenrüstung ... 

Wünsche allen einen guten letzten Apriltag. 

LG 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 30.04.2024 05:33


Dienstag  


Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, 
die von Ewigkeit her gewesen sind.                   Psalm 25,6 

Tu mir kund, o HErr, deine Wege, 
deine Pfade lehre mich!                 Titus 3,4-5 

::: 

(1949 - 11 unveränderte Auflage - Hermann Menge) 

Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, 
unseres Heilands, machte er uns selig - nicht um der Werke willen, 
die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - 
durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist.  * 
Titus 3,4-5 

* d.h. Erneuerung, die der Heilige Geist schafft und offenbart ... (Menge) 


Lied: 211,3: 

Eh wir entscheiden Ja und Nein, gilt schon für uns: gerettet sein. 
Dank sei dir, dass das Heil der Welt nicht mit uns selber steht und fällt. 

(Detlev Block; Rechtsnachfolge) 


TagesL: Römer 15,14-21  
fortlL: 1.Korinther 3,18-23 
Psalm 149,1-9 

V 1-5 
Halleluja ! Singt dem HERRN ein neues Lied, 
sein Lob in der Gemeinde der Getreuen!  

Israel freue sich seines Schöpfers, 
die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König ! 

Sie sollen seinen Namen loben im Reigen, 
mit Tamburin und Laute ihm lobsingen ! 

Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; 
er schmückt die Elenden mit Heil. 

Die Gottlosen sollen frohlocken  in Herrlichkeit, 
sie sollen Jauchzen auf ihren Lagern. 

Das Lob Gottes sei in ihrem Mund und 
ein zweischneidig Schwert in ihrer Hand, ... 





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2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Auge um Auge?

von Burgen am 29.04.2024 21:55



Hallo pausenclown, 

im 3.Buch Mose steht das Auge um Auge ... 
Es steht ebenfalls, dass Menschen vor der Stadt gesteinigt werden. 

Schon Kain, nachdem er seinen Bruder getötet hatte, obwohl der HERR ihn anrief, dies nicht zu tun. Er tat es trotzdem. Jedoch lesen wir , dass er ein Schutzzeichen auf die Stirn bekam. 

Und Gott ließ auch Schutzzentren einrichten für Menschen die nicht mit Absicht den Tod eines anderen Menschen verursacht haben. Und zwar gab es, meine, sechs Zufluchtsstätte, in denen Prieser lebten. Die betroffenen Menschen lebten also unter der Obhut von der Priesterschaft und durften von Rachwütigen anderer nicht Blutrache erleben. 

Andere Religionszugehörige töten bis heute, meist Frauen, Schwestern ... 

Wir sehen also auch hier, welch eine Bedeutung das Blutzeichen für Menschen hat. Jesus hat genau dieses für die Menschen auf sich genommen. 


Gruß 
Burgen 







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2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Burgen am 29.04.2024 21:40



Hallöchen 

das 3.Buch Mose ist ziemlich speziell und vermutlich von vielen Menschen, Christen und andere, entweder gar nicht gelesen, evtl überflogen und Bestätigung darin gefunden Gott abzulehnen - viele sagen ja auch deshalb, dass sie mit solch einen Gewalttätigen - Rachsüchtigen und was alles noch, Gott nichts zu tun haben wollen. 

Dabei liegen sie natürlich völlig falsch. Ein Blick hinter die kulturellen Kulissen würde ihnen vielleicht die Augen öffnen. 
Zudem ist es, auch bei den neutestamentlichen Bibelstellen hilfreich den Kontext mit einzubeziehen. 

Im AT ist der vorgeburtliche Jesus zu finden. Und den haben und hatten die Nachbarvölker nicht. 

Gott war damals dabei für sich ein Volk heranzubilden. 
Sie waren Menschen wie Menschen nun mal sind und was man bis heute den Schafen nachsagt. 
störrisch, ängstlich, Herdentiere, eigenwillig - wie alle Menschen. 

Ich bin sehr froh darüber, dass nach Maleachi es mit Matthäus weiterging, Gott quasi den Faden nach runf über 400 Jahren den Faden seiner Gegenwart wieder aufgenommen hat. Jetzt haben wir, alle Menschen, die Möglichkeit mit Gott Vater ins Reine zu kommen und zusammen mit Jesus zu leben. Er in uns und wir in ihm. Das Jesajabuch, ist ziemlich speziel und Jesus wird prophetisch angekündigt. 


Gruss 
Burgen 





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pausenclown

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Auge um Auge?

von pausenclown am 29.04.2024 18:24

Hallo.

Also, Auge um Auge…

Das ständige wiederholen, wir Juden hätten das so umgesetzt, macht diese Behauptung nicht richtiger.
Ich habe schon mehrfach nach Belege für so eine Praxis gefordert und keine erhalten. Weil es keine gibt.

Auge um Auge ist die Überschrift für die Praxis der Wiedergutmachung und Eingrenzung von Gewalt.
Vermutlich passt es für manche ins Bild über uns, so sei.

https://www.israelogie.de/dialog-zwischen-juden-und-christen/auge-um-auge-zur-juedischen-rezeption-des-vergeltungsprinzips/
Zitat aus dem Artikel:

Der Babylonische Talmud geht ausführlich auf die Anwendung des Talionsprinzips ein (Traktat Baba Qamma, Fol. 83a-86b). Er diskutiert eine wörtliche Auslegung des Prinzips: „Man könnte glauben, wenn jemand einem ein Auge geblendet hat, blende man ihm ein Auge, eine Hand abgehauen hat, haue man ihm eine Hand ab, einen Fuß gebrochen hat, breche man ihm einen Fuß“ (Fol. 83b). Diese Sichtweise wird jedoch ausdrücklich zurückgewiesen: „Auge um Auge [bedeutet] eine Geldentschädigung“ (Fol. 84a). Deshalb antwortet der deutsche Rabbiner Joel Berger auf die Frage, ob die blutige Form des Vergeltungsrechts im Judentum jemals zur Anwendung gekommen sei: 
Wenn überhaupt, dann nur in dunklen Vorzeiten vor der Offenbarung am Berge Sinai. Die Gesetzgebung der Tora hat die Anwendung des ‚ius talionis‘ … unmöglich gemacht.

Vielleicht mag jemand diesen Artikel lesen und verstehen, falls nicht, auch nicht schlimm.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.04.2024 18:25.

stella55

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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von stella55 am 29.04.2024 17:04

Liebe Pray

Eigentlich haben wir doch etliche "Gebote" Jesu und in den Lehrbriefen. Danach zu tun ist weise - damit kommt man echt gut durchs Leben und es bringt Segen.
Die Gebote, sagt die Bibel sind gut, wenn man sie in richtiger Weise gebraucht. Das heißt, nicht als Heilsweg, um in den Himmel zu kommen

Also ich kenne in meinem Umfeld nur solche Christen, welche die mit dem allein wahern Gott verbindenden Gebote Jesu Chriisti in den Evangelien ausnahmslos aus Liebe zu Ihm und Dankbarkeit gegenüber seinem Mut und gehorsam gegenüber seinem Vater im Himmel sich zu eigen machten.

Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Die Gesetze wurden dem Volk Israel in der Zeit der Wüstenwanderung gegeben - nicht mir. Aber manche Gesetze finde ich als Ratschlag auch gut, z.B. esse ich nur ganz wenig Schweinefleisch, weil es ungesund sein soll.

Jesus Christus hat die Gültigkeit der Gesetze und Propheten wohl nicht zufällig sondern bewusst von der gelebten Liebe zu Gott dem Nächsten und sich abhängig gemacht. Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Als Erfüllung von Gesetzen und Propheten sieht Jesus:Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein

Jesus warnt in Mt 5,38 vehement, dem Gesetz gemäss 3 Mose 24,19-20, welches Vergeltung von Bösem mit Bösem forderte = Auge um Auge, Zahn um Zahn.weiterhin Folge zu leisten
3Mo 24,20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.

Daraufhin lehrten ja Paulus und Petrus diesbezüglich im Sinne unseres Jesus, Sohn des allein wahren Gottes ganz klar.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.

Wenn Paulus von Werken des Gesetzes, Gesetzeswerken schreibt, dann bezieht sich das NUR auf solche Gesetze, beim Tun derselben man gegen die Liebe Gottes handelt, respektive gegen eines der Gebote verstösst. 

Herzliche Grüsse Stella, 

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Burgen

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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Burgen am 29.04.2024 17:01


Halli Hallo zurück, liebe pray. Danke dir. 

so ähnlich hatte ich mir dies hier gedacht, ... 



der Psalm 119 ist ja voll von den Gesetzen Gottes. Und diese zu lesen, ein ehemaliger Glaubensbruder lernte den ganzen Psalm auswendig, damals als wir noch in den 20zigern waren, 
ist wirklich ein Gewinn und tut auch dem 'Intellekt' nicht weh ;) 

Weh tut eigentlich nur, wenn manch eine Predigt oder Aussagen ständig auf dem Gesetz so herumhacken, dass dies die Gerechtigkeit aus Glauben, das Gnadengeschenk zudeckt. 

LG 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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