Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

von Burgen am 19.03.2020 14:24




Hallo ihr Lieben, 

in der Bibel lesen wir ja auch den gesprochenen Satz:  Bisher habt ihr noch nicht mit Fleisch und Blut gekämpft ... 

Dieser Satzteil führt die Gedanken ua zur geistlichen Waffenrüstung. Im Laufe der Zeit habe ich dazu schon einige Auslegungsmöglichkeite darüber gehört. Das Beste scheint mir jedoch zu sein, von Gott selbst eine Offenbarung darüber geschenkt bekommen.

Und das denke ich auch in Bezug zu der derzeitigen Geißel der Menschheit.
Als da sind: Aids, inzwischen teilweise heilbar? Krebs, noch immer kein Heilmittel und derzeit Viren, speziell Corona-Viren.

Vielleicht gibt es noch andere.

Schauen wir jedoch mal in das alte Ägypten! (Habe gerade einen etwas ermüdenden Bericht gelesen ...) 

Zehn Plagen schickte Gott. Die meisten Plagen betrafen ausschließlich die Ägypter, speziell den Pharao als verantwortlichen Herrscher. 

Die Hebräer, damals so genannt, Gottes Volk, konnten zuschauen, den Rest bekamen sie jedoch mit, weil es auch in ihr eigenes Leben eingriff.  

Und interessant ist in der Tat, dass jede einzelne Plage eine Götterfigur der Ägypter betraf.
Gott zeigt ihnen auf, wie tot und überaus machtlos ihre vielen Götter waren.
Die Götter waren nicht einfach als ein Wort gedacht und so locker in den Köpfen und Herzen der Menschen.
Im Gegenteil, ihnen musste Anbetung bis hin Menschenopfer gebracht werden.
Und doch waren diese unnütz und alle total machtlos.

Der Pharao, der König, selbst war ein recht wankelmütiger Mann, wie ich finde.
Und Gott machte ein Ende mit ihm.

Das Volk der Hebräer begann schon bald nach ihrer Befreiung und Rettung gegen Gott zu murren - und hatte ja auch die Strfen durchzulesen.

Anderer Gedanke:
Die Priester waren so etwas wie die Medizinmänner für das Volk. Ihre Heilungsmittel waren sehr begrenzt.
Noch hinein bis in unser Mittelalter.
Erst nach und nach wurden manche Glaubenserfahrungen bezüglich Heilungen, Weltverstehen wie zB, dass die Erde keine Scheibe ist und vieles mehr.
Bis hin, dass die Menschen sich lieber Gliedmaßen amputieren lassen bei Diagnose Krebs, als daran zu krepieren.
Das ist doch eigentlich auch ein mittelalterlicher Vorgang, oder nicht?
Man hört ja öfter, dass jeder Mensch seinen persönlichen Krebs hat und dass sogar Stress und falsche Denkmuster an dieser ausgearteten Zellkonstruktion Schuld sei.

Gott selbst sagt uns in seinem Wort, das ja Jesus Christus von Anfang an war und ist, dass die Menschen ihr Denken verändern sollen. Sie sollen Gottes Gedanken denken.
Das bedeutet doch, Tag und Nacht Gedanken wie Worte der Schrift, die heilsam sind, mit dem Munde im Herzen bewegen, aussprechen, Gott opfern, bis sie im unbewussten Herzensgedanken verankert sind. Sie also wie ein Mantra memorieren, meditieren. Dazu braucht es nicht ein Liegen auf einer Yogamatte oder so, sondern nur den eigenen Atem und es zu wollen.

Die Gedanken, die gemurmelten Worte sind dann so etwas wie eine Schutzmauer.
Es murmelt sozusagen in mir. Beim Autofahren oder so allerdings nicht zu empfehlen.
Lieber vorher um Schutz beten.
Und dieses jetzt auch im Hinblick auf den neuen, unsichtbaren Feind - dem Corona Virus.

Ein anderer Gedanke ist, dass Gott der Erde ein Ende setzen wird, wenn die Zahl der Heiden vollständig ist.
Wir wissen natürlich nicht seine Zahl. Denn auch die Sternenzahl hat er uns nicht mitgeteilt.
Jedoch seit Abraham sammelt er Menschen wie Sterne am Himmel.
Ein Prediger/in sagte, dass die Wissenschaft hinter der Zahl bis heute 20 Nullen schreibt. Und das allein ist schon unvorstellbar.

Vielleicht bekommt jeder Mensch seinen eigenen Stern als Haus oder Wohnung? Das fände ich gut.
So unter dem Gesichtspunkt des Gebets: wie im Himmel so auf Erden.
Möge jeder seinen Umzug in die Ewigkeit mit Freuden erwarten - denn Jesus holt seine Braut bald ab.

Nicht menschliche Gerechtigkeit zieht ein, sondern Gottes Gerechtigkeit in seinen Brautleuten, Mann und Frau, werden einziehen und am himmlischen Hochzeitsmahl sehr gut geschmückt sein.

Was ist der Mensch, dass du seiner bedenkst?! 
Liebe. 
Auch wenn der Mensch meint, er wüsste die Welt und Gott "zu knacken". 


Daher lohnt es vielleicht, die geistliche Waffenrüstung des Epheserbriefes neu zu bedenken, für jeden. Und anzuwenden.
Gerade jetzt in dieser unglaublich schweren Zeit voller Angst (vor leeren Klopapierregalen zu stehen...)


Gruß
Burgen




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

von Burgen am 19.03.2020 20:55



Aus einem Kalenderblatt von Nov - Dez 1999 - ähnlich dem Neukirchner Kalender 

Zur Zeit des Dreißigjährigenn Krieges lebten im Lüneburgischen zwei gottesfürchtige Bauern: Hinz und Drewes. 
Bibel, Gesangbuch und Katechismus waren ihr kostbarster Schatz, den sie vor den drohenden feindlichen Überfällen 
im Sitz des Großvaterstuhls verbargen. 
Wie schon oft, mussten beide Bauern eines Tages mit ihren Familien in den Wald flüchten, vergaßen dabei aber
in der Eile ihre lieben Bücher.
Die Andachten hielt ihnen der alte Hinz, indem er die bekanntesten Kapitel der Heiligen Schrift aus dem Gedächtnis sprach.

Nach Abzug der Feinde kehrten sie zurück. All ihre Habe war vernichtet, nur die beiden Lehnstühle standen noch da.
Man hatte sie zur Bequemlichkeit zweier verwundeter Soldaten, die man zurücklassen musste, aus den brennenden
Häusern getragen.
Die kostbaren Bücher waren verschont geblieben.
Die beiden Verwundeten wurden sorgsam bis an ihr Ende gepflegt. Sie waren auch empfänglich für Gottes Wort. 

Auf ihr Grab schrieb man neben ihre Namen:
"... die ohne ihr Wissen die Bibel gerettet haben und durch die Bibel 
für ewig gerettet worden sind."  




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

von Burgen am 19.03.2020 21:03




Martin Luther über die Auferstehung 

Die Auferstehung der Toten ist ein Artikel, den man glauben muß. 

Ich fühle das nicht, daß Christus auferstanden ist, aber das Wort sagt es. 

Ich fühle die Sünde, aber das Wort sagt, sie sei vergeben denen, die das glauben. 

Ich sehe, dass die Christen sterben wie alle anderen. 

Aber das Wort sagt, dass sie auferstehen. 

Man darf sich also nicht nach dem Fühlen richten, sondern nach dem Wort. 


Das ist der allergrößte Trost, dass ein Christ schon im ewigen Leben ist, wenn er auf das Wort sieht. 

Er hat's bereits in seinem Leibe, nur daß es noch zukünftig ist. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

von Burgen am 19.03.2020 21:07



Gott schenkt Freude über den Tag hinaus. 

Er gibt Durchblick durch den Nebel der Alltagssorgen auf das Ziel der ewigen Freude. (Peter Hahne) 



Wir sind nicht umsonst in diese Welt gesetzt. 

Wir sollen reif werden für eine andere Welt. (Matthias Claudius) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Einige Gedankensplitter _ Krankheiten, Plagen oder Geißeln, Gottes Sammeln von Menschen ...

von Burgen am 19.03.2020 21:31




Spuren im Sand 

Eines Nacht hatte ich einen Traum: 

Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. 
Vor dem dunklen Nachthimmel 
erstrahlten, Steiflichtern gleich, 
Bilder aus meinem Leben. 
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, 
meine eigene und die meines Herrn. 

Als das letzte Bild an meinen Augen 
vorübergezogen war, blickte ich zurück. 
Ich erschrak, als ich entdeckte, 
dass an vilen Stellen meines Lebensweges 
nur eine Spur zu sehen war. 
Und das waren gerade die schwersten 
Zeiten meines Lebens. 

Besorgt fragte ich den Herrn: 
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, 
da hast du mir versprochen, 
auf allen Wegen bei mir zu sein. 
Aber jetzt entdecke ich, 
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens 
nur eine Spur im Sand zu sehen ist. 
Warum hast du mich allein gelassen, 
als ich dich am meisten brauchte?" 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 
Da antwortete er: 
"Mein liebes Kind, 
ich liebe dich 
und werde dich nie 
allein lassen, 
erst recht nicht in Nöten 
und Schwierigkeiten. 
Dort, wo du nur 
eine Spur gesehen hast, 
da habe ich dich getragen." 

(Margaret Fishback Powers) 




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