Tageslesung (5) Zum Frieden hat euch (dich) Gott berufen. __ 1.Korinther 7,15

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (5) Zum Frieden hat euch (dich) Gott berufen. __ 1.Korinther 7,15

von Burgen am 08.06.2019 09:14


Der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr euch zu ihm bekehrt. 
(2.Chronik 30,9)

Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden, auf dass Zeiten der Erquickung kommen von dem Angesicht des Herrn.
(Apostelgeschichte 3,19-20)  


Johannes 16,5-15 
Philipper 3,1-11 


Gott ist es, der uns ewig liebt, 
macht gut, 
was wir verwirren, 
erfreut, 
wo wir uns selbst betrübt, 
und führt uns, 
wo wir irren; 
und dazu treibt ihn sein Gemüt und die so reine Vatergüt, 
drin er uns arme Sünder stets trägt als seine Kinder. 
(BG: Paul Gerhardt) 

*** 
Die Losung und der Lehrtext heute tun der Seele gut. 

Jedoch gestern hörte ich einen biblischen Vortrag, der sich mit der Ewigkeit und dem Einlass in den Himmel befasste. 
Sicherlich kennt er eine und andere eine ähnliche Geschichte. 

Hier jedoch war es folgendermaßen: 

Ein Mann kam an die Himmelstür. 
Dort wurde er gefragt, wen er suchen würde oder besuchen, und er nannte einige Namen der Vergangenheit. 
Kein Name der genannten wichtigen Männer legitimierten ihn die Schwelle zum himmel zu übertreten. 

Dann sollte er einen Grund nennen, warum er in die Ewigkeit eintreten wolle. 
Schließlich brachte der Mann Jesus vor und den Ausschlag gab dann der Satz, ich bin ein armer sündiger Mensch.
Sogleich wurde die Tür zur Ewigkeit in den Himmel geöffnet.

___
Gestern war in demselben Vortrag zu hören, dass es in Süddeutschland einen Park gäbe, der eben mit den wichtigen Männern der Vergangenheit ausgestattet ist. In diesem heutgen Park (wie bei der Uno, glaube ich) gibt es keinen platz für Jesus.
Alle anderen sind da, nur er, der die Welt beeinflusst hat wie kein anderer, für ihn ist auch heute kein Platz vorgesehen, vorhanden.

___
Zur obigen Erzählung kommt nun mein Einwand.
Auf Erden haben wir die Möglichkeit, das Geschenk der Gnade Jesu anzunehmen und Teil der Ewigkeit zu sein.
Bild: Kommen wir oben? an, ist einer da, der fragt uns nach dem wohin und warum.

Das was wir geleistet haben im Leben vorzubringen, öffnet die Tür nicht.
Ein guter Mensch in den Augen des Einlass begehrenden öffnet die Tür auch nicht.

Was also öffnet die Tür? --> Der Name JESUS öffnet die Tür - nichts als seine Gnade.
Anzunehmen, dass wir durch sein Blut rein gemacht worden sind und nur so vor Gott im Allerheiligsten stehen können.  
Und dann mit IHM in der Ewigkeit ewig zusammen sein werden. 

Es folgt jedoch die Frage nach den neuen Spielregeln. 
Gibt es Spielregeln für die Ewigkeit? 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (5) Zum Frieden hat euch (dich) Gott berufen. __ 1.Korinther 7,15

von Burgen am 07.06.2019 09:27



Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben. __ 5.Mose 4,9 

Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme! __ Offenbarung 3,11


Epheser 1,15-23
Philipper 2,19-30


Was ich empfing aus deiner Hand, soll unvergesen sein.
Erfolg und Freude, die ich fand, sind dein Geschenk allein.
(BG: Detlev Block)  

*** 
aus 5.Mose 4,9 ff (Schl 2T) 

9 Nur hüte dich und bewahre deine Seele wohl, dass du die Geschehnisse nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens; sondern du sollst sie deinen Kindern und Kindeskindern verkünden! 

10 An dem Tag, als du vor dem HERRN, deinem Gott, standest am [Berg] Horeb, als der HERR zu mir [Mose] sprach: "Versammle mir das Volk, damit ich sie meine Worte hören lasse, ..." 

12 Und der HERR redete mit euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr, aber aber ihr saht keine Gestalt, sondern [vernahmt] nur die Stimme.  

13 Und er verkündigte euch seinen Bund, den er zu halten gebot, nämlich die zehn Worte; und er schrieb sie auf die zwei steinerne Tafeln. 14 ..., die ihr tun sollt in dem Lande, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. 

*** 
Die Geschichte der 10 Gebote, von Generation zu Generation weiterzugeben ..., 
Wieviel Leid und auch Routine war damit verbunden. ! Bis dahin lebten die Männer des Glaubens, Abraham und Co, aus der Gnade Gottes heraus. Gott sprach und zeigte sich auf vielfältige Weise und zwischen Abraham und nachfolgende Generationen einzelner Männer und Frauen, wird eine wunderbare Beziehung zwischen Mensch und Gott aufgezeigt. 

Und immer ging es um den Plan Gottes mit den Menschen, um Schutz, Bewahrung, Liebe, Vertrauen, Gehorsam. 
Auch wird für uns heutige Menschen der Blick in unsere Gegenwart und as Schlüsselloch für die zu erwartende Zukunft aufgetan.

Das ist so großartig.
Denn viele Menschen wissen nicht, warum, wozu sie Teil der fast 8 Milliarden Menschen auf dem Erdball sind.

Und genau das ist eigentlich schon mit der damaligen Geburt Jesus auf Erden beantwortet worden.
Die Zeit des Gesetzes ist vorbei. Das Alte ist vergangen.
Neues ist geworden als Gott in Jesus Mensch wurde.

Und dieses Neue kann, könnte jeder Mensch erfahren, wenn er es denn wollte.

Vor allem aber behüte dein Herz!, so steht es geschrieben in den Sprüchen und in der Weiterführung Gottes Plan und Beziehungsliebe mit den Menschen. Und dazu, zum Frieden, sind wir berufen. Frieden des Herzens, Frieden der Gedanken, Frieden im Miteinander, Frieden über Grenzen hinweg, da wo wir jeweils sind.

Weglaufen bringt nichts, obwohl Gott auch da eingreifen kann, wie die Schrift aufzeigt.



  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Tageslesung (5) Zum Frieden hat euch (dich) Gott berufen. __ 1.Korinther 7,15

von Burgen am 06.06.2019 09:53



Zum Frieden hat euch Gott berufen. __ 1.Korinther 7,15 

Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht. __ Hiob 28,28 


Wenn wir in Frieden beieinander wohnten, 
Gebeugte stärkten 
und die Schwachen schonten, 

dann würden wir den letzten heilgen Willen des Herrn erfüllen. (Johann Andreas Cramer) 

*** 
Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist ... 

Siehe, die Furcht des Herrn, das ist ... 

*** 

Diese "Siehe" richtet unser Augenmerk immer auf das Reden Gottes und verleiht dem Nachdruck. 
Es zieht sich durch die ganze Schrift.

Das Wort "die Furcht des Herrn" , auch dieses Wort führt uns in die Tiefe, und macht bewusst, dass der ganze Mensch gemeint ist.
Nicht nur der Kopf - also der Verstand, so wichtig er auch ist.
Jedoch die Tiefe, die Offenbarung der Furcht Gottes, führt vom Lesen der Worte im Verstand in die Tiefe des Herzensgrundes. 

Das kann sich derart äussern: 
Liest jemand die bibel von der ersten Seite aus durch, mag ihm auffallen, dass die betroffenen Männer in ihren Lebensumständen oft dahin kommen, dass sie eine Offenbarung Gottes erhielten und an Ort und Stelle einen Altar zur Anbetung errichteten. Oft sammelten sie ein paar große steine zusammen und das war dann ein Altar. Der Altar wurde für spätere Mitglieder oft zu einer Erinnerung an ein wichtiges Geschehen zwischen Gott und Mensch. 
Anders ausgedrückt, er wurde auch zu einem Grenzstein, einer Wegmarke.
Das ist durchaus bis heute erkennbar, denn dies wurde uns um die 3T Jahre lang so überliefert.  
Uns zum Gedächtnis, zur Auferbauung, zum Lernen. 

Wobei es ja nicht nur die Steine sind, allerdings ist Jesus als der "Fels" genannt, der Quelle des Wassers wurde. 
Es geht wohl fast immer darum, wer der Schatz unseres Herzens ist. 

In Beziehungen, Menschen, die sich wertschätzen, die sich lieb haben, lieben: All die Facetten des Lebens, geht es immer zum Wohl eines Menschen darum, wer die erste Stelle im Leben einnimmt. 
Beispiel für ein Paar: 
In jeder Hand wird ein Glas (Bier, Brause, Wasser ) gehalten.
Darüber wird dann gleichmäßig eine Kanne Wasser ausgegossen.

Was geschieht?
Die Gläser sind jeweils die zusammengehörenden Menschen, mit menschlichem Inhalt.
Die Kanne des ausgießenden Wassers symbolisiert den Heiligen Geist, wenn er in den Menschen aktiv wird.

Der Heilige Geist führt in die Beziehung der beiden Menschen, von da aus wird die Beziehung zwischen ihnen herrlich hergestellt, sozusagen ausgelebt in Einheit, Wachstum, Vertrauen, Liebe und Freude. Und fließt über zum Segen für den Nächsten, die anderen. 

Und dazu braucht es den Frieden Jesus in der Furcht des Herrn um in Weisheit, Ausdauer und Langmut und Besonnenheit gemeinsam die Anforderungen der Leben in dieser Welt meistern zu können.
Jeden Tag neu.  

Gottes Liebe ist  f ü r  jeden Menschen. DANKE 


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