Matthäus 6,33
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 6,33
von Burgen am 26.07.2018 23:32
In einer Predigt würde eine wunderbare Bibelstelle vorgelesen, die zu diesem Thema gut passt.
Hebräer 13, 5+6
5 Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt.
Denn Gott hat gesagt: "Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen."
6 Deshalb können wir zuversichtlich sagen: "Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht.
Was können mir Menschen anhaben?"
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Vermutlich kennen die meisten diese Bibelstellen. Wie gehen wir mit ihnen um? ZB wenn wir von Zukunftsangst geplagt werden?
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Die Anleitung dazu bekommen wir vielleicht von Jesaja 43,18+19
18 Denkt nicht mehr daran, was grübelt nicht mehr über das Vergangene.
19 Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf.
Sehr ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste
und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.
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Das sind Stellen die wir als Schwert des Geistes nutzen können. Und sie verinnerlichen, aussprechen.
Ganz konkret in der Situation im Glauben und Vertrauen auf Gott aussprechen.
Das schenkt ein hoffnungsvolles Herz.
Der Blick wird von den Umständen auf Jesus gelenkt.
Das schenkt Freude.
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Allerdings soll das nicht Besserwissererei rüber kommen.
Denn bei der vermutlichen Brandstiftung in Griechenland, alles verbrannt, einschließlich Menschen, Tiere, Bäume, Häuser, Autos.
Und doch! Gott kann auch da im Herzen Frieden schenken. Heilung und Hoffnung bewirken.
Den Schock, die Trauer, die aufkommende Wut - alles kann und sollte vor Jesus gebracht werden.
Er allein !
LG
Burgen
Re: Matthäus 6,33
von Cleopatra am 26.07.2018 07:46Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Matthäus 6,33
von pray am 25.07.2018 17:35Ich finde es so schade, dass es so manches Hilfangebot gibt, aber es geht immer nur um irgendwelche leibliche bzw. finanzielle Hilfe. Wenn ja wenigstens Neue Testamente ausliegen würden.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 6,33
von Burgen am 25.07.2018 09:35Gerade gibt es eine Predigt zu den obigen Versen aus dem Missionswerk zu hören.
Das Reich Gottes bedeutet demnach, Gott immer an erste Stelle zu haben.
...
Der Mammon wird von Satan kontrolliert. Er ist derjenige, der uns oft ganz krank werden lässt vor lauter Begehren.
Abram 1.mose 14, 18-20 Da gibt Abram zum ersten Mal den 10 Teil von allem, aus Dankbarkeit, aus Ehrfurcht, aus Freude.
Auch Jakob gab den 10 Teil. Erst 400 Jahre später im 3.Mose setzte Gott den 10. ein als Gebot.
Im neuen Bund gilt dies erst recht. Wir sind nicht mehr an das Gesetz gebunden. Wir geben es freiwillig, Gott zur Ehre,
weil wir Gesegnete sind. Dafür öffnet Gott die Schleusen des Himmels.
...
Andererseits bedeutet das sicher nicht, dass unser Arbeitgeber uns nun mehr Geld auf das Konto überweist.
Dies ist ein Glaubensamt mit dem wir uns auf die Seite Gottes stellen.
Er ist unser Versorger. Andere sagen, wir müssen lernen Gross zu Denken. Alles beginnt im Denken.
Ich denke, wir lernen Denken auf dem Herzensgrund. Ausgestreute Saat wird von einem guten Boden empfangen und
wird gute Worte und Gedanken sowie Geduld bewässert.
Worte - Saat, Pflanzen - Wachstum, Wurzel wachsen in die Tiefe - Stamm und Blätter sind das, was herauskommt.
So ähnlich ist die Vorstellung.
Ich denke, die Erzählung von Nikodemus kann uns helfen.
Es heißt doch auch, trachtet nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit. / Das Stelle ich mir als die Glaubensgrundlage vor.
Gruss
Burgen
Re: Matthäus 6,33
von Cleopatra am 25.07.2018 07:35Oh, danke liebe pray ;-D
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 6,33
von Burgen am 24.07.2018 23:00
Ja, Jesus sagt ja an einer Stelle, dass das Reich Gottes mehr ist als Essen und Trinken.
Gott hat es damals bei seiner Schöpfung, seinem Schaffen, halt so eingerichtet, dass alle Lebewesen Nahrung brauchen.
Und eigentlich gibt es genug für jeden (Menschen).
Ich denke nicht, dass sich wesentlich viel ändern wird. Obwohl ja schon Gemüse in Hochhäusern angebaut wird oder Fische in so etwas wie
Fabriken. Ich glaube in Rheinlandgebiet. Und auch Insekten anstatt Rinder oder Schweine. Alles ist möglich.
Die Monokulturen, Waldrodungen, Genmanipulation en und viel mehr, wie Ausbeutung unseres Planeten.
Und dennoch. Menschen bleiben wie sie sind. Einzelne lassen sich von Gott gebrauchen und versuchen Ideen für Gemeinwohl umzusetzen.
Und deswegen ist es so schön und wunderbar, dass zwar von Völkern die Rede ist in der Schrift. Jedoch bei Gott zählt ein einziger
Mensch. Das sehen wir schon bei Abraham, als er mit Gott handelt um Lot retten zu können. Und die ganze Stadt, die allerdings
durchfiel und zu Schutt und Asche wurde.
Ja, die Finanzen.
Das ist ein anderes Thema. Bei mir "dreht" es sich seit einiger Zeit darum, die Flaschenpfandzettel für eine Einrichtung in den Kasten zu werfen.
Heute hat es sich sogar mal gelohnt. Ich denke mir, dass es Gott auf die Herzenshaltung ankommt. Ohne Angst.
Bei uns ist auch gerade eine Frau in eine Einrichtung gekommen. Ihre Tochter muss nun ca 60 Jahre Wohnung entsorgen, und vieles selbst
von Hand hierhin und dorthin sortieren. Das wird bei mir mal micht so glatt über die Bühne gehen.
Aber was wissen wir schon, wie es in 20 oder 30 Jahren sein wird ?
Indien zB will bis Anfang der nächsten 3 Jahre, nur noch den Hinduismus gelten lassen. In anderen Ländern finden ebenfalls solche Bestrebungen
entsprechend ihrer Religionen statt. Und das Christentum wird am allermeisten und allerschlimmsten drangsaliert.
Heute kam gerade das Heft von Open Doors. Da wird einem schon beim Lesen ganz anders.
Ich denke, wir, die wir Jesus lieben und hoffen, dass wir ihn bald sehen werden,
sollten tun was vor uns liegt und machbar ist, solange es im Leben geht und uns im Vertrauen einüben, dass er uns hilft.
Ursprünglich würden wir zu seiner Freude geschaffen. Er wollte uns. Er will immer noch Beziehung mit uns, mit jedem von uns.
Gruss
Burgen
Re: Matthäus 6,33
von pray am 24.07.2018 18:21OH! So hatte ich mich gestern auch gefreut - aber ich habe huddelig gelesen. Sorry, du hast Recht, es steht da: dass uns d i e s alles hinzugefügt wird - das sind dann wohl die Grundbedürfnisse.
In einem Newsletter las ich dazu auch noch, dass derjenige, der für Gottes Reich nichts bereit ist zu geben, dann womöglich sein Geld in Reparaturen oder Arztrechnungen o.ä. stecken muss. Tatsächlich hab ich bisher immer Glück gehabt, bin fast nie krank und hab ein "Wunderauto", das schon alt ist, aber nie kaputt.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 6,33
von Burgen am 23.07.2018 21:25
Bei Salomo wird deine obige Frage deutlich. Salomo träumte und bat Gott um Weisheit, weil er noch so jung war und sich nicht zutraute
ohne Gott das Volk zu leiten.
Und Gott freute sich, weil er "nur" um Weisheit hat. Deshalb gab er Salomo dann alles andere noch hinzu. In diesem Fall großen Reichtum.
Er war der bestangezogenste und reichste Mann seiner Zeit.
Später fiel er den Frauen und Götzendienst zu. Im Prediger lesen wir dann, dass alles Wünschen nach Wohlstand eitel nach Wind haschen ist.
Es gab mal die Feststellung, dass überall, wo das Christentum gelebt wurde, es den Menschen besser ging. Das sogenannte 10/40Fenster. Das war ein Breitengradguertel. Ist schon lange her....
Das Reich Gottes hat immer auch mit Segen zu tun.
Und Hoffnung gibt auch Ideen, zB auf Balkonien essbare Pflanzen aussäen, oder vorruebergehend die "Tafeln" zu nutzen, wo essen für Bedürftige
ausgegeben wird.
Und wie von Cleo mit uns geteilt, Suppenküche innerhalb der Gemeinde einrichten.
Also Ideen gibt es genug. Gott kann und Gott hilft. An seinem Segen ist alles gelegen.
Kriegszeiten sind dann allerdings eine andere Zeit in der Beurteilung.
Gruss
Burgen
Bergpredigt
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 6,33
von Bergpredigt am 23.07.2018 21:06Zitat vonnPray:
"Ach cool, dass du das so geschrieben hast. Ich habe mir daraufhin nochmal den Bibeltext (Eingangsbeitrag) durchgelesen und stimmmmmmt!!!; da steht ja gar nicht, dass Gott uns essen, trinken und Kleidung geben wird. Dort steht nur, dass Gott um unsere Bedürfnisse weiß und sinngemäß weiter, dass "der Tag" schon für sich sorgen wird. Das kann natürlich auch heißen, dass wir mit der Kraft ausgerüstet werden, uns an dem, was wir haben oder eben nicht haben genügen zu lassen."
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Ich hab mich auch schon gerade gefreut weil ich dachte dass ich mal wieder falsch gelesen habe. Aber ich verstehe leider nach wiederholtesten Lesen immer noch nicht was Du meinst. Mir geht es um den fett markierten Teil in folgenden Vers:
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Was wird mir da zufallen? Essen, Kleidung? Oder das Reich Gottes?
Ich bin eigentlich da, wenn ich den ganzen Absatz lese, von Essen und Kleidung ausgegangen....
Danke für Eure Hilfe!
PS: Das Paulus dies so geschrieben hat ist mir klar. Im Kontext wird es deutlicher. Aber ich erlaube mir, Jesus beim Wort zu nehmen. Selbst ohne Kontext von Paulus und überlege eben.
Re: Matthäus 6,33
von pray am 23.07.2018 19:16Ach cool, dass du das so geschrieben hast. Ich habe mir daraufhin nochmal den Bibeltext (Eingangsbeitrag) durchgelesen und stimmmmmmt!!!; da steht ja gar nicht, dass Gott uns essen, trinken und Kleidung geben wird. Dort steht nur, dass Gott um unsere Bedürfnisse weiß und sinngemäß weiter, dass "der Tag" schon für sich sorgen wird. Das kann natürlich auch heißen, dass wir mit der Kraft ausgerüstet werden, uns an dem, was wir haben oder eben nicht haben genügen zu lassen.