Vater, du bist unser Töpfer ...

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Cleopatra
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Beiträge: 5177

Re: Vater, du bist unser Töpfer ...

von Cleopatra am 22.02.2016 07:00

Ich fand dieses Gleichnis mit dem Töpfer schon immer fastzinierend.
Ja, unser Herr will uns gebrauchen.
Wir werden persönlich von Gott geformt, damit wir für den bestimmten Einsatz perfekt geformt sind.
Das finde ich wunderbar.

Als ich noch jung war, war ich sehr schüchtern.
Ja, ich wurde sofort rot und bekam Black-outs, wenn ich vor Menschen reden musste.
Heute ist es nicht mehr so.
Ich habe keine Probleme damit, fremde Menschen anzusprechen, was als Hundebesitzer auch oft vorkommt.
Im Laufe des lebens hat mich Gott einfach geformt.
Er hat einige Ecken und Kanten (zB eben die Schüchternheit) abgeschmirgelt.
Nicht immer war es schmerzlos.
Wenn an einem Tontopf eine Ecke weggemacht wird, kann es auch mal schmerzhaft sein.
Aber wenn man dann einen Schritt nach hinten geht und das Ergebnis ansieht, dann können wir oft erkennen, wie nötig es war, damit das Gefäß für den Einsatz richtig geformt wurde.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Vater, du bist unser Töpfer ...

von Burgen am 21.02.2016 16:02

Jesaja 65,7 (LUTH 1914)

Aber nun, Herr, du bist unser Vater;
wir sind Ton, du bist unser Töpfer;
und wir alle sind deiner Hände Werk.

Hallo ihr Lieben,

vielleicht habt ihr Freude daran, mit obigem Vers im Hinterkopf, darüber zu berichten, wie es war als ihr euch damals mit Jesus auf den Weg gemacht habt, um mit IHM in seinem Reich zu leben?
Wir sind in der Welt, aber nicht von der Welt.
Also muss es zwangsläufig einen Unterschied geben.
Aber dieser Unterschied kann durchaus erst ein Same bis hin zu einem Baum mit Früchten sichtbar und erfahrbar worden sein.
Das ist dann jeweils schon der Weg von dem Jesus, der Christus gesagt hat:
"Ich bin der Weg,
"ich bin die Wahrheit und
"ich bin das Leben!"
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es gab bei mir eine Zeit, da arbeitete Gott an mir ziemlich schmerzhaft.
Es war, als drücke er mich aus wie eine Zitrone.
Zu der Zeit befand ich mich im Arbeitsleben und es war echt hart für mich.
Ich litt unsagbar und konnte einfach nicht verstehen, was da geschah.
Erst im Nachhinein entdeckte ich darin Gottes Segen für mich.
Unbedingt wollte ich Jesus nachfolgen.
Die Bücher, die ich las, hörten sich so einfach an.
Doch mein Leben war schwer und manchmal empfand ich,
dass mir der Glaube irgendwie madig gemacht wurde und ich
nicht richtig glauben würde.
Das war schwierig.
Hat fast 40 Jahre mich begleitet, andere haben es da viel einfacher.

Vor kurzem hörte ich:
Wiedergeburt ist die Rückseite von Bekehrung. Wie bei einer Münze.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gruß
von Burgen 
 

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