Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

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Sina

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von Sina am 13.06.2015 11:55

festzustellen, ob jemand überhaupt Christ ist, weil es ansonsten keinen Zweck hat, sich da rein zu hängen?

 

wenn dem so wäre liebe Solana, dass wäre echt traurig, denn zu wen ging "Jesus"? Hat ER sich nur mit "fertige, so wie ich es mir wünsche und Vorstelle Christen, Gläubige" beschäftigt? Nein! ER ging zu den Sündern.

Unsere Gemeinden werden von Menschen geleitet, geführt. Und da wo es Menschen gibt, wo Menschen zusammen kommen, da ist auch die Sünde!

Wer glaubt zu wissen, oder gar behauptet, dass es ihm zusteht zu "beurteilen" wer ein echter Christ ist und wer nicht, sollte diese Messlatte einmal bei sich anlegen. Wir Menschen können nur beurteilen was wir sehen, wir können nicht in die Herzen der Menschen sehen. Das kann nur EINER! Und an ihm liegt es zu sagen wer ein Christ ist, wer echt im Glauben steht und wer nicht.

Ist ein Mensch nur dann ein richtiger Christ, wenn dieser genau so "Glaubt", wenn er die Bibel so Interpretiert wie ich, wenn er nie seine eigene Meinung sagt, wenn er halt so reagiert in allen Belangen wie ich es will? (denn anders wäre er ja kein echter Christ)

Riecht für mich nach "Machtmenschen am Werk" Und da wo es so zugeht, werden Menschen manipuliert!

Wir erkennen an den Früchten, ein guter Baum trägt gute Früchte. Diese zu erkennen ist nicht immer leicht. Denn ein Mensch neigt immer oder recht oft dazu "das schlechte" bei seinem Nächsten zu suchen und blendet das gute somit vollkommen aus, so das er mit erhobenen Zeigefinger sich über ihn erheben kann.

Ich wünsche mir so sehr, dass wir alle enger zusammenrücken, dass wir uns gegenseitig aufbauen, dass wir uns gegenseitig Mut zureden, dass wir Miteinander BETEN.

Allen ein gesegnetes Wochenende, Sina

 

 

 

 

 

 

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

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solana

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von solana am 13.06.2015 11:45

Marjo schrieb:

Irgendwann fragte ich mich halt, ob ich da überhaupt mit Christen zusammenarbeite

Ja, das kann ich schon gut nachvollziehen .... aus diesem Grund bin ich ja damals dort auch nicht mehr hingegangen.
Als Teenager war ich damals in so einer Situation  noch ratloser.

Was sich genau in der Gemeinde danach getan hat und wodurch die Veränderung kam, weiss ich nicht, ich war dann auch nicht mehr lange in der Stadt.
Ich vermute aber, dass es auf die Initiative einzelner hin sich so entwickelt hat, dass sie sich zusammengetan haben, um Gemeinschaft im Bibellesen und Gebet zu haben und dann andere dazu eingeladen haben. Es waren zT die selben Leute, die auch in den Gymnasien (wo sie selbst Schüler waren) Schülerbibelkreise und Gebetstreffen organisiert haben. Und man traf sich auch privat, es gab viele gute Gespräche.

Gibt es bei euch gar niemanden, mit dem du dich zu so einen "harten Kern" zusammentun könntest und dann - vielleicht privat in einer Art Hauskreis - wirkliche Gemeinschaft haben, die vielleicht dann auch andere "ansteckt"?
Nur so als eine Möglichkeit, die mir einfällt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 11:52.

marjo
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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 13.06.2015 11:21

solana fragte: Also verstehe ich dich richtig, es geht dir in erster Linie darum, festzustellen, ob jemand überhaupt Christ ist, weil es ansonsten keinen Zweck hat, sich da rein zu hängen?

Liebe Solana,

in erster Linie geht es mir um die Mitarbeiter. Also die Leute, mit denen ich gemeinsam die Ortsgemeinde betreue. Ich bin da ja auch erst wirklich ins Fragen gekommen, als ich von mehreren dieses Gremiums abfällig Bemerkungen über Predigten und Jesus zu hören bekam. Als ich in Gesprächen erfuhr, dass der Glaube außerhalb der Kirche bei Einigen keine Relevanz hat. Das habe ich nicht indirekt herausgehört, sondern es wurde ganz offen so formuliert. Im Bibelgespräch kam bei Anderen dann noch heraus, dass nicht einmal die grundlegensten Dinge des Evangeliums verstanden oder akzeptiert wurden. Dabei geht es mir gar nicht um tolles Bibelwissen. Es geht um Basis Dinge wie, dass die Notwendigkeit der Sündenvergebung oder der stellvertretende Tod von Jesus am Kreuz abgelehnt werden. Das die Leute privat ausdrücklich nicht in der Bibel lesen wollen und auch keine Kommunikation mit Gott suchen, habe ich da schon als "Nebensache" eingeordnet.

Irgendwann fragte ich mich halt, ob ich da überhaupt mit Christen zusammenarbeite.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 11:22.

solana

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von solana am 13.06.2015 11:12

Noch ein Nachtrag zum vorherigen Beitrag:
 
Ich erinnere mich an die Gemeinde, in die als Kind/Teenager kam nach unserem Umzug.
Damals kannte ich nur eine ziemlich lebendige und engagierte Gemeinde von unserem alten Wohnort und fand nun etwas vor, das mir wie "allgemeiner Tiefschlaf" vorkam. irgendwann ging ich dann nicht mehr hin und entwickelte immer mehr eigene Ideen über den Glauben ....
Nach Jahren entdeckte ich, dass sich dort doch etwas getan hatte, es gab nun Angebote wie bspw Bibelgesprächskreise - und dort waren keine "Schläfer" zu finden, im Gegenteil. Sie organisierten spontan Aktivitäten, wie bspw an Weihnachten einsame Menschen besuchen und ihnen eine Freude bereiten und ihnen von Jesus erzählen ...

Also so kann es auch laufen ... 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 13.06.2015 11:04

clausdai: Allenfalls ist ein Pastor (Hirte) verantwortlich für die ihm anvertrauten „Schäfchen", also denen, die sich im sonntäglichen Gottesdienst versammeln, getrieben vom Heiligen Geist.

Also ich.

clausadi schrieb: Also, was die Leibesglieder Christi betrifft, so sind diese verbunden durch den einen Geist.

Wodurch denn sonst? Was hast Du gedacht, was ich gemeint habe?

clausadi schrieb: Also, sagen wir mal so, eine örtliche Versammlung, die sich anmaßt, sich in mein Leben einzumischen, würde ich ganz schnell wieder verlassen!

Wirklich? Wenn sich Christen die sich wirklich für Dich und Dein Leben interessieren sich bei Dir einmischen würden weil sie Deine Not sehen, tätest Du diese Gemeinde sofort verlassen? Du bist ein armer Mann und tust mir wirklich Leid. Hast Du christliche Gemeinschaft schon mal erlebt? Richtige christliche Gemeinschaft? Ansatzweise so wie in der Apostelgeschichte beschrieben? So eine Gemeisnchaft wünsche ich Dir. Du würdest rasch umdenken, glaub mir.

clausadi schrieb: Und bezeichnet man so etwas nicht gemeinhin als Gesinnungsschnüffelei?

"Gemeinhin" vielleicht nur in Deiner Umgebung. Mir ist der Begriff noch nicht untergekommen. Aber ich kann mir denken, was Du meinst, werde mich auf Deine Art aber nicht einlassen.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 11:11.

solana

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von solana am 13.06.2015 10:57

Marjo schrieb: Wir sind nicht nur für uns selber verantwortlich.  
...
In Liebe ermahnen kann ich nur Leute, die Christen sind. Womit will ich denn Nichtchristen ermahnen? Sich besser zu verhalten? Christus anzunehmen? Das Erste ist gesetzlich und das zweite witzlos, da man niemanden ermahnen kann Christ zu werden.

Hallo Marjo
Also verstehe ich dich richtig, es geht dir in erster Linie darum, festzustellen, ob jemand überhaupt Christ ist, weil es ansonsten keinen Zweck hat, sich da rein zu hängen?
Also eigentlich die Frage, woran du erkennen kannqt, ob du die Gemeinde verlassen sollst, weil du - wenn sie keine Christen sind - dort keine Aufgabe für dich siehst?
Aber eigentlich ist es schon schwer vorstellbar, dass eine ganze Gemeinde aus Nichtchristen besteht und sich kein "Ansatzpunkt" findet, der irgendwie ausgebaut werden kann. Finde ich traurig
Gruss
Solana 

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clausadi

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von clausadi am 13.06.2015 09:59


Marjo schrieb: Wir sind nicht nur für uns selber verantwortlich.

Allenfalls ist ein Pastor (Hirte) verantwortlich für die ihm anvertrauten „Schäfchen", also denen, die sich im sonntäglichen Gottesdienst versammeln, getrieben vom Heiligen Geist. 

Der Sinn von einer Gemeinde aus Gliedern eines Leibes ist es ja, dass das alle verbunden sind. Daher leiden auch alle Glieder wenn es einem Glied nicht gut geht.

Also, was die Leibesglieder Christi betrifft, so sind diese verbunden durch den einen Geist.

Denn auch mit einem Geist wurden wir alle (die Ekklesia) hinein in einen Leib getauft, seien es Juden, seien es Hellenen, seien es Sklaven, seien es freie, auch wurden wir alle (die Ekklesia) mit einem Geist getränkt. (1Kor 12:12-14)

Ein Leib und ein Geist, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
(Eph 4:4-6)

Und die Leibesglieder halten sich an ihr Haupt, Jesus Christus.

Eine Gemeinde aus lauter Leuten die sich nicht in das Leben der anderen Christen einmischen ist vieles, aber keine Gemeinde im Leib des Jesus Christus.

Also, sagen wir mal so, eine örtliche Versammlung, die sich anmaßt, sich in mein Leben einzumischen, würde ich ganz schnell wieder verlassen! 

Irgendwie muss man ja feststellen, ob jemand Glied im Leib des Christus oder Zweig am Ölbaum ist oder welchen biblischen Vergleich man auch immer nehmen mag.

Fragt sich nur wozu? Und bezeichnet man so etwas nicht gemeinhin als Gesinnungsschnüffelei? 

In Liebe ermahnen kann ich nur Leute, die Christen sind.

Aha, dazu die Gesinnungsschnüffelei ... 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 10:00.

alles.durch...

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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von alles.durch.ihn am 13.06.2015 03:23

Hallo marjo,
deinen Thread hab ich von Beginn an mitverfolgt, hab nur leider nicht die Zeit,
mich an Gesprächen anhaltend zu beteiligen.. :- (
Nachdem du vor einigen Tagen nochmals den Alphakurs erwähntest
(und jalvar das besagte "Event" an dem du "gezwungenermaßen" teilnimmst)
will ich doch einen Hinweis loswerden.

Da wir hier verständlicherweise (und trotzdem leider) nicht über Personen
bzw. Gruppierungen sprechen dürfen, google doch bitte mal selbst nach
den Begriffen und häng mal "Sekte" hintendran.

Vor einigen Jahren hatte ich durch Hinweise einiger Geschwister hier die
Gelegenheit, mich und mein Denken/ Glauben zu überprüfen und bin dabei
auf etliche hilfreiche Links/ Seiten gestoßen, die mir sehr geholfen haben.
...(Du kennst ja auch noch die "alte, abgedrehte adi"..^^)


Ich kann mir gut vorstellen, dass o.g. "Begleiterscheinungen"  - bzw.
derartige Lösungssuche allgemein - eurer Gemeinde im Weg stehen...

Segensgrüße von adi/ alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 03:51.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 12.06.2015 21:44

Hallo Jalvar,

Dein Beitrag gibt mir zu denken. Danke dafür. Ich werde mal sehen, welcher Schuh mir davon passt. (-:

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2015 10:51.

jalvar

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Beiträge: 64

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von jalvar am 12.06.2015 21:04

Hallo Marjo,

Marjo schrieb: Wo ist der Bezug zum Thema?

 

Dieser Faden, samt Titel und dessen Beiträge sind meine Bezüge zum Thema (wobei mir auch Ausführungen im Nebenthread auffielen). Möglicherweise bist du es selbst, der seinen eigenen Thread nicht aufmerksam verfolgt und Anmerkungen & Hinweise Dritter ausblendet. Mir erscheinen hier mehrere Positionen fraglich. In der Regel ist es nicht verkehrt, sich die Zeit zu nehmen, um über Einwände und Bedenken von Mitbrüdern und Schwestern nachzudenken und diese in seine Überlegungen einzubeziehen.

Warum hältst du dich also weiterhin in Gemeinschaften auf, wenn diese selbst nach 5 Jahren keine Früchte zeigen? Wie kann es sein, daß es sich überhaupt so verhält, wenn du selbst ein Bestandteil der leitenden Körperschaft bist? Warum liegt die Ursache ausgerechnet bei den anderen und nicht bei dir?

Na, wer ein Fußballspiel anschaut und dazu in ein Stadion geht, dem kann man Interesse am Fußball unterstellen. Mitglied im Verein ist er dadurch natürlich noch nicht. Im Glauben an Christus ist die "Vereinszugehörligkeit" natürlich von wesentlich größerer Wichtigkeit als beim Sport, ...

Du meinst also beurteilen zu dürfen, wer ein echtes Vereinsmitglied ist und wer nicht?
Glaubst du, das steht dir wirklich zu?

Okay im Nebenthread sagtest du:

Marjo schrieb: Da ich weiß, wie Gott kommuniziert und ich seinen Geist habe, bin ich in der Lage Dinge zu sehen, die außer mir und denen, die diesen Geist auch haben, nicht sehen und auch nicht verstehen. Ich selbst bin also der "Beweis" für Gottes Handeln.

Die damaligen Gesetzeshüter und Pharisäer haben sich über Generationen ausgetauscht und ihre führenden Köpfe haben die liebe Wahrheit, die leibhaftig vor ihnen stand, dennoch nicht erkannt. Woran lag das wohl?

Vielleicht mangelt es dir an Demut?

Da ich nicht auf mich selbst vertraue, erscheint Lukas 18 hier recht unpassend.
Bist Du sicher, dass Du den Thread aufmerksam gelesen hast?

Ich zitiere ...

Marjo schrieb:

1) Ich werde mich nicht damit aufhalten, den Glaube aller Gemeindeglieder zu beurteilen.
2) Mein erstes Problem ist die Beurteilung des Glaubensfortschrittes meiner Mit-Leitung.
3) Es gibt keine bekannten Alternativen. (...) Meine Frau und ich sind gerade dabei, mögliche Kandidaten zu eruieren.
4) Ich sehe die Beurteilung des "Heilststandes" auch nicht als penetranten Versuch jemanden in seinem Wert herabzusetzen ...
5) Würden wir zwei uns begegnen, könnte ich Dir vielleicht dabei helfen, Deinen Stand zu erkennen. (...) Ein geschultes Auge, sozusagen.

 

D/ein Fazit:

Als Christ wird man erkannt. Oder, ich formuliere anders: Wenn man mit Jesus lebt und sich von ihm verändern lässt, wird man erkannt, auch ohne verbal (für Nichtchristen) unangenehm aufzufallen oder lautstark auf fromme Aktivitäten hinzuweisen.

 

Ganz genau. Man erkennt den wahren Christen an seinen Werken. Ein wahrer Christ wird es nicht nötig haben, sich als persilreiner Christ zu präsentieren oder gar andere danach 'abzuscannen', ob diese auch tatsächlich dem Verein angehören. Die meisten Personen, die das tun und ständig unterwegs sind, um andere Menschen zu missionieren, leiden meist selbst an einer Haltlosigkeit, die sie durch Überzeugungsarbeit (Übertragung von Informationen - zB. durch Kongresse) zu kompensieren suchen.

Zu guter Letzt: 

Marjo schrieb: ... also verhalte ich mich entsprechend. Denn ich liebe Jesus. Seine Majestät, seine Leiden, sein Wort, alles. Ihm will ich nacheifern. Je länger ich mit ihm lebe, intensiv, je mehr erkenne ich von seinem Willen.

Wer Christus wahrhaft nachfolgen will, der verkauft (laut den Schriften) seine Habe, schenkt es den Armen und macht sich auf den Weg. Er sorgt sich um die schwächsten Glieder innerhalb der Schöpfung und macht nicht so ein Tamtam. Wie kann es also sein, daß du dich 5 Jahre lang in einer fruchtlosen Gemeinschaft aufgehalten hast, anstatt selbst für fruchttragende Werke gesorgt zu haben?! Um Willow Creek Events zu besuchen und deinen Status als Gemeindeleiter zu erhalten? (EIne berechtigte Frage Wintergruens, wie ich finde)

Grüße, J.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2015 21:06.
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