Freude - ein Fremdwort?

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Cosima
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Beiträge: 951

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Cosima am 23.02.2015 11:59


Ach, wie schön du das immer ausdrückst, Willy!

Ich freue mich auch so gerne und das Lachen macht das Herz leicht, auch wenn manches Schwere einen nieder drücken will.
Gott gibt immer Anlass zur Freude, jeden Tag neu! Ja, ER gibt auch mir genug Stroh, damit es lodert! Gott sei Dank!
Aber die Freude im Herrn ist meine Stärke, mitten in meiner Schwachheit!

Einen Tag voller Freude wünsche ich dir und allen, die hier lesen!
Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 23.02.2015 09:16

Hallo Andy,

Dieser sicher nur knappe Beitrag kommt aus der Situation, die ich nicht selten erlebe: viele Christen meinen, sie müssten mit einem Gesicht umherlaufen, für das eigentlich ein Waffenschen benötigt würde. Christen sind ernsthaft - so ernsthaft, dass sie kaum je ein verkrampftes Lächeln zeigen dürfen.

Das ist nun wirklich das allerletzte, was ich sehen möchte. Von Jesus heißt es, dass er "frohlockte". In heutigem Deutsch: er machte Freudensprünge und jubelte. Wenn jemand Grund hat, Freudensprünge zu machen, dann doch die Gotteskinder!

Wenn ich nun damit noch eine Frage verbinden soll: warum sehe ich so wenig von dieser übersprudelnden Freude? Ach ja, die sprudelt wohl ganz klammheimlich im Herzen... Verleite mich bitte nicht dazu noch mehr zu frotzeln.

Paulus fordert uns aus seiner gewiss beklemmenden Situation heraus auf uns an Jesus zu freuen.

Schau, äußerlich gesehen habe ich wenig Grund zur Freude: meine gesundheitlichen Grenzen werden eng und immer enger. Bis jetzt kann ich noch in meiner Wohnung bleiben und dank einem Rollator habe ich immer noch die Möglichkeit täglich raus zu gehen. Weißte, alt werden kann ganz schön stressen! Immer wieder muss ich Hilfe suchen und annehmen. Das ist mein tägliches Lernprogramm...

Die andere Seite: ich bin ein Glückspilz! Sollte es nämlich zutreffen, was einige Leute von mir meinen, dass die Freude, die ich ausstrahlen darf ein Strohfeuer sei, da sorgt Gott doch täglich für genügend Stroh. Das Feuer brennt seit über 60 Jahren!

Verstehst du nun? Es geht nicht um eine Frage, die ich beantwortet haben möchte sondern um die Tatsache, dass auch widerliche Umstände die Freude in Jesus nicht ersticken sollen.

Willy, der sich heute wieder mal unbändig freut!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2015 06:34.

HalloAndy

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Beiträge: 16

Re: Freude - ein Fremdwort?

von HalloAndy am 22.02.2015 21:47

Hallo Rapp,
hattest du mit diesem Thread eine Frage ?

Könntest du diese nochmal zusammenfassen ?

Oder möchtest du eher etwas feststellen ?

Gruß Andy.

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 22.02.2015 17:42

Freut euch im Herrn alle Wege und abermals sage ich euch: freut euch!!

Warum wohl wird hier doppelt gemoppelt? Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass Paulus laaaaaaaaange Gesichter zu sehen bekam. Schließlich saß er  in Rom fest in einem feuchten Rattenloch. So kann ich mir einen römischen Knast vorstellen. Schließlich hatte sich Paulus eines schweren Verbrechens schuldig gemacht: Als Jude hatte er zwar das Recht, vom vorgeschriebenen Kaiserkult Abstand zu nehmen. Doch das genügte diesem Mann nicht: er wiegelte andere dazu auf, dem Kaiserkult den Rücken zuzuwenden. Und dieser Mann ruft zur Freude auf?! Gehts denn noch? Seine Anhänger hatten ja keine Ahnung, ob sie ihren Freund je wieder sahen oder ob sie selbst ins Visier der Staatswilkür kommen könnten.

Also freut euch! Woran oder worauf?

Woran: an der Gemeinschaft mit Jesus, daran, dass er uns Zutritt zur Gemeinschaft mit Gott ermöglicht.

Worauf: dass das Schönste und Beste noch auf uns wartet: die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott in der Herrlichkeit.

Doch ich spiele nicht Zukunftsmusik: Gott lebt heute schon mit mir. In ihm habe ich einen wunderbaren Freund, der sehr viel Humor hat. Wie sonst käme er auf die durchgeknallte Idee mit mir Gemeinschaft zu wünschen??

Willy

 

 

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