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pray

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Re: Krankheit und Zukunftsangst

von pray am 06.02.2023 18:51

Ich glaube, Gott überfordert keinen - der eine kann viel tragen, der andere wenig. WIR SCHAFFEN DAS! - Gott hat Gedanken des Friedens und nicht des Leidens über uns. Gott kann jederzeit Heilung schenken, ich habe es selbst erlebt - alles hat SEINE Zeit.

 

Mir wurde auch eine Bibelstelle ganz groß, wo es heißt, dass wir andere mit dem Trost trösten können, den wir selbst durch Gott erfahren haben.
Bekanntlich können wir den am besten verstehen, in "dessen Schuhen wir selbst mal gegangen sind". Wer weiß, ob Gott uns einmal genau so jemanden über den Weg schickt, der das erfährt, wo wir bereits durch sind.

Noch eine Bibelstelle mag ich:
Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und im Bausch seines Gewandes tragen; die Mutterschafe wird er sorgsam führen.

Die Sunny ist noch erst ein "Lamm", also neu im Glauben und wird getragen *wie schön*....die Cleo und ich sind schon etwas länger dabei, müssen selber laufen, werden aber geführt...manchmal werden wir aber doch ein bisschen getragen.

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pray

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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von pray am 05.02.2023 18:52

Ich möchte gern auch noch meinen "Senf" dazu geben:

 

Wenn man genau liest, kann man oft einen Unterschied in dem Grund der Fragestellung erkennen.

Entweder hat jemand wirkich eine Frage zur Bibelstelle und den Wesen Gottes. Das ist vollkommen o.k. und man kann versuchen, die Stellen im Kontext zu lesen oder Licht in die Bibelstelle zu bringen und auch auszuhalten, wenn das Gegenüber nicht gleich "ja und amen" sagt.

Oder aber jemand will andere überzeugen, dass es gar keinen Gott gibt, weil es für den Fragesteller aus welchen Gründen auch immer selbst keinen Gott geben "darf" - will er dies bestätigt finden, in dem seine Fragen offen bleiben, er die Christen in die Knie zwingt sozusagen.

Oder am Schlimmsten: Er will Gott ausschließlich schlecht machen, Gift versprühen, Gott teuflisch als Lügner darstellen usw.
In der Bibel steht dazu nicht, dass wir nur wie die "Kuh auf den Elch" einreden sollen.....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2023 18:54.

pray

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Re: Krankheit und Zukunftsangst

von pray am 05.02.2023 18:43

Liebe sunny,

 

 

Sunny: Ich hatte Gott gebeten, mich Demut zu lehren, weil mir plötzlich aufging wie arrogant und überheblich ich war bzw. bin (von Wegen ich habe mein Leben im Griff und weiß, was zu tun ist). Nun, das weiß ich eben gerade nicht mehr.


 

Du hast sehr gut erkannt, was Demut bedeutet, nämlich in Abhängigkeit von Gott zu sein. Manche lassen das nicht zu, entweder, weil sie meinen, mit "kleinen Belangen" Gott nicht zu Last fallen zu wollen, oder aber, weil sie meinen, sie schaffen es alleine.
Beim Zweiten fällt mir immer wieder die Geschichte ein, als das Schiff der Jünger wegen Sturms und Unwetter drohte unterzugehen und sie ruderten und ruderten....und Jesus.....schlief hinten auf dem Schiff. Erst, als sie ihn um Hilfe riefen, wurde er tätig und stillte sofort den Sturm.

 

Sunny: Ich habe Angst vor der Zukunft, was mit meinem Arbeitsplatz geschieht, wie sich meine finanzielle Situation entwickelt. Ich habe ehrlich gesagt, eine sch....Angst um mein Leben, obwohl ich weiß, daß mir das egal sein sollte. ..Jesus sagt, wir sollen uns nicht um den nächsten Tag sorgen und auch nicht um Kleidung und Essen. Ich weiß das. Aber eben (noch) nicht im Herzen.


Hmm, es steht ja nicht umsonst so oft in der Bibel, dass wir uns nicht fürchten sollen. Also scheint das ein Problem zu sein, das Gott schon kennt. Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich bin seit ca 22 Jahren Christ und eine gefühlsbetonte Person. Und ich schäme mich in letzter Zeit öfter meiner Jammergebete in Hinblick auf die Sorgen der Zukunft (Arbeit, Schlaflosigkeit, 2 kranke alte Elternteile, völlig überfordert...) und mein Vertrauen, das immer wieder neu einknicken will. Ich habe in 22 Jahren Christsein schon soooooo viele Wunder und große und kleine Segnungen erfahren und auch, dass ALLES, wovor ich mich fürchtete und dachte, das schaff'ich nicht, oder nun "geht mein Boot unter" - da muss ich im Rückblick sagen, dass Gott da Seine Unterstützung, Sein Durchtragen, Seine Kraft, die in mir Schwachen mächtig wurde, gegeben hat und auch viele kleine und große Wunder und wunderbare Fügungen, die kein Mensch machen kann und ich mich mal wiiiieeeeeder umsonst zersorgt hatte. Wie oft habe ich gerade in letzter Zeit Abends ein erleichtertes DANKE gesagt, dass sich eine Sache so wunderbar gefügt hat und gelungen ist, von der ich das morgens nevermals erwartet hätte. Und dennoch....dauert nicht lange, dann fürchte ich mich wieder neu. Das beschämt mich wirklich. Manchmal schlage ich dann einfach ein Buch auf, das ich grad am lesen bin und lese dann, dass wir Gott vertrauen sollen, dass Er Seine Möglichkeiten hat, ein Problem zu lösen. Das "heilt" dann wieder für einige Zeit. Fazit: Ich versuche dennoch mich an das Erlebte mit Gott zu erinnern und in dieser Erinnerung vorwärts zu schauen, dass Gott mich auch jetzt nicht im Stich lässt!

 

Sunny: Ich weiß auch nicht so recht, was ich beten soll. Ich bete immer das Vater unser. Aber 10 x hintereinander?


Kannst du machen, 10 x Vater Unser - kannst aber auch wie zu einem besten Vater deine Sachen in Worte fassen...genau so wie du es hier geschrieben hast als Gebet. Manchmal bringen wir Gott im Gebet gleich eine Lösung, wie WIR denken, ER müsste handeln. Und wenn es dann nicht SO kommt, wie wir denken, sondern Gott das Problem von woanders angeht, werden wir gleich unruhig. Vielleicht hilft es dir, wenn du Gott einfach das sagst, was dir das Herz schwer macht und IHM die Lösung überlässt, denn Gott hat wirklich für alles Seine LÖSUNG.

Ich hab letztens hierzu eine kleine Andacht gelesen. Kurzfassung so:

Da waren Leute mit einem Segelboot weit draußen auf dem Meer unterwegs. Es wurde Abend und plötzlich kam eine totale Windstille. Sie flehten zu Gott, sie möchten rechtzeitig an Land kommen und Er möge dazu doch bitte einen Wind schicken. Aber ...die Zeit verging und es blieb total windstill, sodass die Segler langsam verzweifelten und verzagten, ob Gott denn nicht das Gebet erhörte. Aber dann sahen sie in der Ferne einen schwarzen Punkt der immer nähger kam - und das war ein Schiff, dass sie dann sicher an Land brachte. So hat Gott ihr Gebet, an Land zu kommen erhört, aber zu Seiner Zeit und auf Seine Weise. Nicht mit Wind, wie vorgeschlagen, sondern mit einem anderen Boot.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du das erleben wirst. Und ich bete, dass Gott uns, die wir schwach sind und voller Angst - uns langmütig und gnädig ist und Seine Kraft und Fürsorge zuteil werden lässt und Hilfe, wie immer wir sie gebrauchen. Amen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2023 18:57.

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Re: Frohes neues Jahr!

von pray am 14.01.2023 12:51

 ApG 19,9

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von pray am 14.01.2023 12:44

Ja genau, ob Gottes Name geheiligt werde hängt von unserem Christlichen Verhalten ab. Dazu gibt es einige aussagefähige Bibelstellen unter "entheiligen"

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Re: Gespräch mit Gott

von pray am 02.01.2023 19:58

Ich rätsel, (erst) seit ich an Gott glaube, nie mehr, woher alles kommt. Die gesamte Schöpfung und wie wunderbar alles gemacht ist und funktioniert am Körper, ist für mich über jeden  Zweifel an Gott erhaben. Ich kann nicht anders, als da wirklich einen Schöpfer, Gott, zu erkennen. (Rö 4,17; Hebr. 11,3; Jer. 10,12 u.a.) 


Ich weiß nicht ob man das auch ohne Glauben so sehen und begreifen kann, denn es steht:
Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, so dass alles , was man sieht, aus nichts geworden ist. 

Es ist leider am eigentlichen Thema vorbei, aber sollte eine kleine Lesehilfe zu Genesis sein. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2023 20:00.

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Re: Gespräch mit Gott

von pray am 31.12.2022 08:06

Liebe Burgen,

Ja, da staune ich auch. Nun mischt sich wieder Leonardo ein der doch schrieb, er wollte nichts mehr schreiben. Eine Beteiligung von jemand, der sagt, wir wissen nichts von Gott und wir können auch nichts von Gott wissen und die ganze Bibel wäre nicht die Wahrheit, sind total destruktiv bei dieser Meinung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2022 08:11.

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Re: Gespräch mit Gott

von pray am 30.12.2022 09:07

Lieber Plueschmors, 

Ja, der Eingangsbeitrag handelte nicht von Engeln. Aber wir kommen ja öfter mal vom Thema ab, kennst du ja von anderen Themen.

Ich denke, man kann von deinem Geschriebenen wissen, dass du den Heilsweg kennst.
Ein "anderes Evangelium predigen" verstehe ich so, dass jemand einen anderen Heilsweg nennt, als über Jesus. Z. B. über den Koran. 

Florian schrieb, dass er Jesus liebt. Aber dass ihm über die Stellung Jesus als Gott und Sohn Gottes und Retter Fragen aufgekommen sind. 

Mit der Beschreibung zu "Kristall" würde ich das nicht nur ausschließlich negativ deuten. Der Begriff kommt auch in Verbindung mit Gott vor. (Hes. 1,22; Off. 4,6; 1,22).

Ob Florian die Bibel liest? 

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Re: Gespräch mit Gott

von pray am 29.12.2022 18:00

Liebe Leah, liebe alle,

So ein wunderbares Erlebtes!

Fast so ähnlich ist es jemand aus meinem Bibelkreis passiert der sich danach auch Gott zugewandt hat.

Er vor mit seinem Auto auf der Autobahn auf der linken Spur und hörte plötzlich hinter sich eine Stimme die sagte: "Fahr rechts rüber!" er hat sich total erschrocken und erstmal kurz hinter sich geguckt wer da sitzt. Aber es war keiner und die Aufforderung wiederholte sich noch mal eindringlich:  "Fahr rechts rüber!!! Er hat das dann gemacht und kurz darauf kommt ihm ein Geisterfahrer auf seiner linken Spur entgegen.

Und da war auch erst nichts mit Bibelwissen oder Jesus als Weg zu Gott vorstellen, da war nur dieses Erlebnis! und danach hat er zu Gott gefunden.... 

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Re: Gespräch mit Gott

von pray am 28.12.2022 18:46

Ach so, 
noch ein Nachtrag dazu, dass Jesus möglicherweise ein besonders guter Mensch war, den Gott sozusagen nachträglich zu seinem "einzig geborenen Sohn" erhoben hat.
Diese Auffassung würde fast der ganzen Bibel widersprechen, was über Jesus geschrieben ist.  

Nach Gottes Aussage sind alle Menschen Sünder, ausnahmslos alle! -, auch die nettesten haben irgendwann in ihrem Leben mal etwas gemacht was gegen Gottes Willen ist. Jesus war mehr als ein Mensch: Er kam vom Himmel in dem er die Stellung Gottes, des Sohnes, hatte.  Er unterlag damit nicht dem Sündenfall zu Anfang der Schöpfung. 

Vergiss nicht, dass nur ein Sündloser für die Sünden der anderen Menschen bezahlen kann. 

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