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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Heiliger Geist: Ströme lebendigen Wassers

von geli am 16.04.2014 21:20

Tefila schrieb:
Aber ich verstehe nicht, was der Heilige Geist mit Strömen zu tun haben, die außerhalb vom Leib fließen. Wohin fließen die überhaupt?

Meine Gedanken dazu sind:
Wenn wir von Jesus "trinken", d.h. an ihn glauben, ihn annehmen, dann werden wir von ihm "Ströme" von geistlichem Segen erhalten. Dann wird er uns alles geben, was wir brauchen. "Lebendiges" Wasser ist ein Segen, der jeden Tag neu und frisch ist - so wie wir es brauchen. Es ist kein Segen vom letzten Jahr, oder ein Segen, der noch älter ist.
Dieser Segen "fließt", er ist nicht "abgestanden", wie eine Pfütze vom letzten Regen.

Diese Ströme von Segen - sei es nun geistlicher Natur oder auch ein Segen in ganz alltäglichen, "banalen" Dingen - diese Ströme sollen wir auch an andere Menschen weitergeben, um sie auf unsere "Quelle" aufmerksam zu machen, damit auch sie anfangen, aus dieser Quelle zu trinken.

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2014 21:21.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Richten

von geli am 16.04.2014 21:01

Wenn Jesus einmal sagt, dass er niemanden richtet - und an anderer Stelle dagegen sagt, dass das Gericht ihm vom Vater übergeben wurde, so scheint das ein Widerspruch zu sein.
Aber alles hat seine Zeit - die Gnade hat ihre Zeit, und das Richten hat seine Zeit.
Im Moment leben wir noch in der Gnadenzeit. Gott gibt den Menschen die Gelegenheit, die Gnade anzunehmen.
Für den, der die Gnade annimmt, für den gilt:
"Wer mein Wort hört und glaubt dem , der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen." (Joh. 5,24)

Wer allerdings das Wort hört und nicht glaubt, dem wird Jesus als Richter begegnen - und dann heißt es:
"Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen." (Hebr. 10,31).

cipher schrieb:
Wirklich? Offb. 2,26-27: 26 Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker, 27 und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen habe;

Auch hier gilt: Alles hat seine Zeit.
Solange wir noch hier auf der Erde leben, dürfen (und müssen) wir wohl Dinge beurteilen, aber es ist uns (noch) nicht erlaubt, ein Urteil zu fällen, wie das ein Richter tut - das hat Tefila schön erklärt.

Die Überwinder aber, der bis ans Ende treu bleibt, dem wird Gott einst Vollmacht über die Heidenvölker geben, damit sie "mit eisernem Stabe" geweidet werden - das bedeutet, wir werden einst "herrschen" mit Christus.

Also auch hier: "Alles zu seiner Zeit".

Lg, geli


 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: SchwarzKäppchen nun auch dabei :)

von marjo am 16.04.2014 20:57

Hallo Miriam, ich bin auch nicht christlich aufgewachsen. Das spielt bei Jesus keine Rolle. Herzlich willkommen. :)

Viele Grüße, marjo 

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SchwarzKaep...

30, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Wortkette (2)

von SchwarzKaeppchen am 16.04.2014 20:47

Mach ich auch mal mit

Bescheinigungs~Pflicht

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Heiliger Geist: Ströme lebendigen Wassers

von cipher am 16.04.2014 20:43

Wen da dürstet,

Wenn meine Notizen mich nicht in die Irre führen, gab es schon bevor Jesus auf die Erde kam, einen Brauch, bei welchem in der Zeit des Laubhüttenfestes ein Goldenes Gefäß mit Wasser aus dem Teich Siloah gefüllt in einer Art Umzug zum Tempel gebracht wurde. Dabei wurde Verse aus Jesaja 12 rezitiert - welche, weiß ich nicht genau, doch mit Sicherheit hatten sie mit Wasser zu tun. Dieses Wasser wurde Gott geopfert und symbolisierte den Segen für ausreichenden Regen für die Ernte. ich denke, dass diese esten Worte sich darauf beziehen könnten.

Der Heilige Geist ist die Quelle geistlichen / ewigen Lebens und eine Quelle verströmt - Wasser. Wasser des Ewigen Lebens. Zu Pfingsten wurde der Heilige Geist auf die Erde ausgegossen und er ist bis heute noch hier gegenwärtig. Nur darum können Menschen sich zu Jesus bekehren. Eines tages wird der Heilige Geist aber wohl wieder von der Erde weggenommen, dann wird sich niemand mehr bekehren können und dann ist hier wirklich im Sinne des Wortes "der Teufel los".

Im übertragenen Sinne könnte man auch formulieren, dass das Wasser, welches Gläubige einmal "genossen" haben, es dann jedoch nicht weitergeben, ein stehendes Gewässer und damit irgendwann zu "Brackwasser", einem stinkenden Tümpel, wird. Nur, wenn von uns aus dieses Wasser weiter zu anderen Menschen fließen kann, strömt wieder neues lebendiges Wasser zu uns und so bleibt es frisch und "erfrischend".

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SchwarzKaep...

30, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 46

SchwarzKäppchen nun auch dabei :)

von SchwarzKaeppchen am 16.04.2014 20:38

Hallo ihr Lieben :)

Ich bin zwar schon 2-3 Tage im Chat aktiv, aber ich dacht, ich stelle mich hier auch mal kurz vor.

Ich bin Miriam aus Chemnitz in Sachsen. Dieses Jahr werde ich 20 und es ist nicht nur ein runder Geburstag sondern auch ein sehr wichtiges und ereignisreiches Jahr für mich. Ich habe nun endlich den Weg zu Gott bzw. dem evangelischen Glauben gefunden. Deswegen habe ich mich auch hier angemeldet, da ich leider niemanden habe, mit dem ich meine Gedanken teilen kann. Bzw. der mir bei Glaubensfragen o.ä. zu Seite steht.

Ich bin leider nicht christlich aufgewachsen und seit meinem "outing" als gläubig habe ich auch keinen wirklich Rückhalt in dieser Hinsicht von meiner Familie. Auch aus der Gemeinde kenne ich noch niemanden und bis jetzt war ich auch noch nie "bewusst" in der Kirche. Am Ostersonntag möchte ich gern meinen ertsen Gottesdienst besuchen. Gesetzt dem Fall ich kann den Mut aufbringen allein hin zu gehen :/

Danke schonmal an alle, die mir mit meinen Teils skurielen Fragen zu Seite stehen und die sich im Chat so lieb mit mir unterhalten ♥

Mii~ (<- übringens mein Spitzname)

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Richten

von cipher am 16.04.2014 20:26

Was soll das heißen? Ist das kein Paradox?

Nein, da sehe ich eigentlich kein Paradoxon. Mir persönlich ist recht unmissverständlich, dass Jesus in Joh.8,15 sich auf die eben erlebte Situation bezieht. Für den zitierten Satz sehe ich auch hier den Gesamtzusammenhang wichtig:

Joh. 8, 10 Da richtete sich Jesus auf, und da er niemand sah als die Frau, sprach er zu ihr: Frau, wo sind jene, deine Ankläger? Hat dich niemand verurteilt? 11 Sie sprach: Niemand, Herr! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr! 12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben. 13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du legst von dir selbst Zeugnis ab; dein Zeugnis ist nicht glaubwürdig! 14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis doch glaubwürdig, denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. 15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand. 16 Aber auch wenn ich richte, so ist mein Gericht wahrhaftig; denn ich bin nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. 17 Es steht aber auch in eurem Gesetz geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen glaubwürdig ist. 18 Ich bin es, der ich von mir selbst Zeugnis gebe, und der Vater, der mich gesandt hat, gibt auch Zeugnis von mir.

An dieser Stelle geht es sekundär um das Richten, primär jedoch um die Glaubwürdigkeit Jesu, welche von den Pharisäern angezweifelt wurde mit den Worten: Joh. 10,13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du legst von dir selbst Zeugnis ab; dein Zeugnis ist nicht glaubwürdig!.

Jesus und die Apostel richteten Menschn in ihrer Umgebung sogar auf teilweise ziemlich "anstößige" Weise. Matth. 3,7: 7 Als er aber viele von den Pharisäern1 und Sadduzäern zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Schlangenbrut! Wer hat euch eingeredet, ihr könntet dem zukünftigen Zorn entfliehen?


Matth 23, 23 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Minze und den Anis und den Kümmel verzehntet und das Wichtigere im Gesetz vernachlässigt, nämlich das Recht1 und das Erbarmen und den Glauben! Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen. 24 Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber verschluckt! 25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt, inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! 26 Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, damit auch ihr Äußeres rein werde! 27 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr getünchten Gräbern2 gleicht, die äußerlich zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und aller Unreinheit sind! 28 So erscheint auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit. 29 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Gräber der Propheten baut und die Denkmäler der Gerechten schmückt 30 und sagt: Hätten wir in den Tagen unserer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht. 31 So gebt ihr ja euch selbst das Zeugnis, dass ihr Söhne der Prophetenmörder seid. 32 Ja, macht ihr nur das Maß eurer Väter voll! 33 Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen?


Apg. 7,51 - Apg. 8,20-23

Was sie da zu Mitmenschen - und eben nicht nur zu der speziellen Gruppe der Pharisäer - sagten, war schon ziemlich heftig und wenn sich heute jemand von uns dazu versteigen würde, gewissen öffentlichen Persönlichkeiten solche Dinge um die Ohren zu schlagen, dann gäbe es wohl allerhand "Aufschreie". Und darum ist es für viele von uns Christen obsolet, uns derartig zu äußern. Und so bleibt mancher "Ruck", den andere Menschen einmal schütteln könnte, aus und der Trott wird nicht unterbrochen.


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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Heiliger Geist: Ströme lebendigen Wassers

von alles.durch.ihn am 16.04.2014 20:17

hmm, ja, das wäre schön gewesen...., aber dann wäre der Thread auch schon wieder fast "erledigt"..

..Ahjaa, vielleicht das, was man im alltäglichen Sprachgebrauch "Ausstrahlung" nennt "auf christlich"..
Dass Gottes Liebe, die wir empfangen, sozusagen aus uns herausstrahlt/ fließt.
Da tut man ja von sich aus nichts.

Was tun muss - bis später nochmal.. *winke*
lsg, adi


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2014 20:25.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von solana am 16.04.2014 20:11

Hallo
Nun, wenn man die "Auswüchse" im Papsttum zur Zeit Luthers (und in der unmittelbar vorausgehenden Zeit) betrachtet, ist die Schlussfolgerung vielleicht gar nicht mal so weit her geholt....
Den aktuellen Papst jedoch zun "Antichristen" zu erklären, dafür sehe ich allerdings keinen Anhaltspunkt. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von tefila am 16.04.2014 20:10

Wahrheitsschüler schrieb an Jaco:

Das Papstum ist nicht der Antichrist" Es wäre sinnvoll, wenn Du Deine Aussage begründen könntest. Kannst Du?

Hoffe, ich darf? Ohne dass das jetzt hoffentlich nicht nur einseitig auf die Kath. Kirche geht, lesen wir doch z.B. in
1. Joh. 2,22:
Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

Leugnet der Papst, dass Jesus der verheißene Messias ist? Nein.

2. Joh. 7:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Leugnet der Papst, dass Jesus Mensch wurde? Nein.

Paulus schrieb, dass schon viele Antichristen gekommen sind (1. Joh. 2,18). Das waren Menschen, die genau oben diese Sachen leugneten, wenn ich das richtig begreife.

Und wir fanden ja schon vorher die Stelle, dass sich der Antichrist in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott.

Mangels Geschichtekenntnisse frag ich einfach mal: Hat das womöglich schon stattgefunden mit z.B. Nero?

Antworten
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