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Re: Frage zu den Visionen von Daniel und der Traumdeutung zum selben Thema

von Rapp am 04.08.2014 10:25

Du willst dich aber doch nicht mit mir anlegen? Henoch, seit über 50 Jahren arbeite ich als Lehrer und ich habe bestimmt nichts gegen Bibellehrer einzuwenden, auch wenn ich mich im Forum sehr zurück halte. Bitte, versuche es zu begreifen: Videos mit zwei Stunden Predigt und noch länger kann ich mir beim besten Willen nicht anhören, vor allem dann nicht, wenn mir die Sache zu theoretisch wird. Luther meinte mal wegen "Langstreckenprediger": Tu s'Maul auf, machs recht auf, hör bald auf. Und einer meiner Lehrer schärfte uns ein: Predige nur so lange, dass die Menschen noch gern 15 Minuten länger zuhören würden. So darfst du jeder Zeit wieder kommen!

So, das musste mal raus. Im übrigen: nur das was ich selbst erarbeitet und wirklich umgesetzt und "verdaut" habe wirkt in meiner Arbeit glaubwürdig. Und wenn du magst darfst du ruhig mal herkommen und meine Bibliothek anschauen: auch ich lerne gern von andern Lehrern... vor allem um mir meine eigene Meinung zu bilden. In erster Linie ist aber der Draht zu Vater das Allerwichtigste: Rede Herr, dein Knecht hört!!

Willy

Übrigens gibts wohl für mich kaum nen Unterschied ob ich lehre oder predige außer diesem: beim predigen stehe ich, beim lehren darf ich sitzen...

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von solana am 04.08.2014 10:24

Guten Morgen liebe Geschwister
Ich stelle mal einen "Meereskuchen" hin mit "Sand" und "Meeresfrüchten" für alle Daheimgebliebenen oder schon bzw noc zu Hause Seienden ...
Wasser dazu gibts ja reichlich von oben  .

Trotzdem: "Seid allezeit fröhlich" und geniesst den Tag, mit allem, was er uns bringt - "Sonne im Herzen" lässt alles erstrahlen.

 

In diesem Sinne euch allen einen schönen, gesegneten Tag, gute Besserung den Kranken und viel Ruhe und Erholung allen Gestressten.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Re: Umgang mit dem Gebet

von jonas.sw am 04.08.2014 10:18

Hallo,

 

letztendlich ist es sowieso wichtiger erstmal Jesus anzunehmen im Glauben. Und dann kann man erkennen, von welchen Früchten das Gebet getrieben ist. Ist es Streitsucht, also auch der Wunsch zu provozieren oder ist es ein Wunsch nach Friede?

Klar, es gibt manches, das einen im Weg steht und dann ist es auch in Ordnung, das einen das weggenommen wird. Aber auch da macht wohl der Ton die Musik. Und Gebet kann zu Gott führen, und wenn der Mensch merkt, Gott erhört das Gebet und sieht, das sich Gott um einen kümmert, dann kann man vielleicht neugierig seine Hände Richtung Jesus ausstrecken. Wenn allerdings das Ergebnis Ärger ist, dann ist die Motivation vielleicht es dem Anderen wieder heimzuzahlen.

Sind jetzt auch so allgemeine Überlegungen.

 

Grüße Jonas

 

Re: Umgang mit dem Gebet

von solana am 04.08.2014 09:56

Hallo Jonas
Ich denke, Gebet ist jedenfalls nicht dafür da, einander Schaden zuzufügen, welcher Art auch immer.
Nicht für unsere Feinde Böses erbitten (wir sollen segnen statt fluchen und denen Gutes tun und wünschen, die uns übel gesinnt sind - darin erweisen wir uns als Kinder unseres Vaters und Nachfolger unseres Herrn). Und schon gar nicht für unsere Freunde, Verwandten oder Ehepartner.
Auch nicht mal "so zum austesten".

Wenn Gott so ein Gebet dann doch erhört, kann ich mir vorstellen, dass er der Beterin damit etwas vermitteln wollte, sie zu einer bestimmten Erkenntnis führen.
ZB sie erkennen lassen, wie es mit ihrer Liebe zu ihrem Mann wirklich bestellt ist, wenn sie Gott um einen Schaden für ihn bittet, indem sie vielleicht beschämt wird über ihre eigene Gefühle, wenn sie sieht, dass ihr Mann darüber traurig ist;
Aber das ist natürlich nur eine Mutmassung.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Re: Frage zu den Visionen von Daniel und der Traumdeutung zum selben Thema

von Henoch am 04.08.2014 09:18

Hallo Rapp,
Nun hatt Gott aber zur Erbauung der Gemeinde auch die Gabe der Lehre gegeben (1 Kor. 12,28) und deshalb ist es auch sinnvoll, sich 
von Bibellehrern unterrichten zu lassen. Natürlich prüfen wir dennoch alles an der Schrift.
Henoch

Re: Frage zu den Visionen von Daniel und der Traumdeutung zum selben Thema

von Rapp am 04.08.2014 08:32

Ihr Lieben,

seit 60 Jahren lese ich meine Bibel. Dabei habe ich weder Daniel noch die Offenbarung je ausgeklammert. Aber je intensiever ich darin wühle, desto klarer wird mir: lesen schon, denn ich sehe, dass Gott im Weltgeschehen alles in seiner Hand hält... ein großer Trost. Im weiteren: je mehr ich zu begreifen versuche, umso klarer verstehe ich: suche den Herrn und lebe in seiner Gegenwart. Dann wirst du bei der Entrückung dabei sein und dem letzten Teil des kommenden Schlamassels entfliehen können.

Für all das, was ich noch nicht verstehe (und das ist sicher nicht wenig!!) gilt für mich: Ich bin nicht Gottes Ratgeber gewesen, ich bin sein Kind!

Wenn ich die Bibel betend lese zeigt mir Vater auch was er mir damit sagen will!

Willly

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 04.08.2014 08:04

Losung und Lehrtext für Montag, den 4. August 2014

„Gott ließ das Volk einen Umweg machen
und führte es durch die Wüste zum Schilfmeer."
(2.Mose 13,18)

 

„Jesus war in der Wüste vierzig Tage
und wurde versucht von dem Satan
und war bei den wilden Tieren,
und die Engel dienten ihm.
Danach kam Jesus nach Galiläa
und predigte das Evangelium Gottes."
(Markus 1,13-14)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

Re: Umgang mit dem Gebet

von Merciful am 04.08.2014 07:52

Hm, da stellen sich viele Fragen. Betete sie im Zorn, so dass sie es hinterher bereute?

Freute sie sich, als das Handy kaputtging oder tat es ihr dann leid?

Warum nervte sie das Handy des Mannes?

Kam dies öfters vor, dass das Handy des Mannes sie nervte?

Ärgerte sie sich vielleicht eher über das Verhalten des Mannes und übertrug ihren Zorn dann auf das Handy?

Der Mann hat mittlerweile vermutlich ein neues Handy?

Eine Problemlösung müsste wohl anders aussehen?

Merciful

Re: Umgang mit dem Gebet

von marjo am 04.08.2014 06:21

Hallo Jonas,

da ich keine Einzelheiten kenne, sind meine folgenden Worte nur Mutmaßung. Je nach dem, wie die Frau bereits mit Gott Bekanntschaft gemacht hat, wird sie keine Geister prüfen können. Wie soll das prakltisch auch aussehen? Wenn sie die Bibel nicht kennt und keinen Heiligen Geist in sich hat, musst du das übernehmen.

Du fragst, ob Gebet nicht eher da sind etwas aufzubauen? Wie sieht es in dem Leben der Frau denn aus? Behinderte das Telefon die Ehe der Frau? Dann ist es eine Auferbauung das Gerät kaputt zu machen. Besser Gerät kaputt als die Ehe. Auf einer ähnlichen Ebene argumentiert Jesus in Math. 5, 30+18,8. Ein kaputtes Handy durchaus auch mal ein Segen sein. Es gibt Menschen die da den ganzen Tag draufgucken und ihre Umgebung vernachlässigen.

viele grüße, marjo 

Re: Wortkette (4)

von Poola am 04.08.2014 05:30

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