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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft?

von marjo am 20.10.2014 17:29

Schaut man sich im AT die Regeln für Sklaverei an, so hat das nichts mit dem Horror zu tun, gegen den man sich heute zurecht ausspricht. Viele Arbeitsverträge heute stellen die Angestellten schlechter, als es die Regeln im AT für Sklaven vorsehen.

Gruß, Marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 17:30.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft?

von MichaR am 20.10.2014 16:51

auf "Ungerechtigkeit"? vllt.? 

Da kommt ein Mensch mit Waffen und legt einen Unterlegenen mit GEWALT in Ketten und entzweit ihn von seiner Familie und verschleppt ihn ins Ausland, wo der dann Tag für Tag ohne Lohn dem Stärkeren zu dienen hat. Zudem bekommt er miest nur das Nötigste zu essen, wird fast wie Vieh behandelt. Sein Wehklagen wird in alten Liedern etwa in der Caribic und später im Regae* nicht selten wiedergespiegelt. = ziemliches Leid, oder?

Auf Grund des "Gesetzes/Recht des Stärkeren"?

*nicht die schlechteste Musik, da sind tw. ne Menge bibl. Sachen drin und Gebet nebenbei! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 17:19.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft?

von cipher am 20.10.2014 16:29

Naja, wenn wir so argumentieren, kommen wir von Hölzchen auf Stöckchen.

Was hat die Männer Wilberforce, Finney, Wesley oder Blanchard und andere veranlasst, gegen die Sklaverei vorzugehen? Wurde sie auch nicht gut geheißen in der Bibel. so wurde sie doch nirgends verurteilt. Auf welche Bibelstellen stützten sie und andere ihren Kampf, wenn es keine gab, die gegen Sklaverei sprachen?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft?

von MichaR am 20.10.2014 16:16

hallo Cipher,

Das diese in der Schrift mehrmals erwähnt wurde, ist mE. keinerlei Hinweis darauf ob Gott das gut fand. Was Paulus und die Stelle betrifft, wo er sagt, das man nach der Bekehrung - so möglich - in dem Stand weitermachen solle, in dem man vor der Berufung war, ist nur ein Beweis seiner Liebe, das er sich da hineindenkt, was anderes kann ich da nicht reinlesen, oder erkennen... 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von cipher am 20.10.2014 15:12

Viele Jahre lang diente die Bibel als Beleg dafür, dass Gott Sklaverei gutheiße. In 1. Petr. 2,18 heißt es: Ihr Hausknechte, ordnet euch in aller Furcht euren Herren unter, nicht nur den guten und milden, sondern auch den verkehrten! Auch Paulus schrieb in Eph. 6,5: Ihr Knechte, gehorcht euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus. Oder in Kol. 3,22: Ihr Knechte, gehorcht euren leiblichen Herren in allen Dingen; nicht mit Augendienerei, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens, als solche, die Gott fürchten.

Ist das nicht ein klarer Beleg dafür, dass die Menschen in den Ländern, die sich Sklaven gehalten haben, völlig auf biblischem Grund standen? Da stand bzw. steht es doch: Knechte (Sklaven), gehorcht Euren Herren!. Und niemand wird wirklich ernsthaft behaupten können, dass "Sklave" damals in etwa das Gleiche bedeutete, wie heute "Arbeitnehmer". Wenn auch Sklaven in biblischer Zeit angeblich besser gehalten wurden, als in den bekannten Zeiten der Sklaverei in den USA, einem Arbeitnemerleben von heute vergleichbar war es sicher nicht. Es war auch nirgendwo in der Bibel zu lesen, dass die Sklaverei böse und schlecht und darum abzuschaffen sei.

Warum wurde sie dennoch abgeschafft - zumindest offiziell und in den "zivilisierten" Ländern? Warum hält man sich dort nicht mehr an die Bibel, die die Sklaverei doch nicht etwa verdammte, sondern die Sklaven sogar zum Gehorsam aufrief? Freilich, gerade in den USA ist der Rassismus, der auch die Sklaverei begünstigte, noch lange nicht tot, wie wir wissen. Es mag noch viele Menschen geben, die die Sklaverei wieder einführen würden, wenn sie nur dürften.

Doch es gab Männer, Christen, die die Sklaverei bekämpften, die sagten, Sklaverei widerspreche dem Willen Gottes. Wie kamen sie dazu, wo doch in der Bibel kein Hinweis auf diesen Sachverhalt enthalten ist und die Apostel selbst die Sklaven sogar ermahnten, gehorsam zu sein, gleich, bei welchem Herren sie dienten? War das wirklich rechtmäßig?

Warum spricht heute in unseren Gemeinden niemand mehr für die Sklaverei?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 20:38.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist

von solana am 20.10.2014 14:45

Micha schrieb:

Und nein, ich suche nicht nach Splittern bei dir Solana, langsam solltest du mich kennen und wissen, das ich dich sehr schätze und lieb habe im Herrn.

Da hast du mich falsch verstanden, Micha, ich dachte nicht, dass du Splitter bei mir suchst.
Es ging mir gar nicht um mich.
Sondern um Stefan - dass ich es nicht als unsere Aufgabe ansehe, ihm zu sagen:  "Wir beten "richtiger", mach es doch lieber auch so wie wir."

Ich denke, dass er sehr gut daran tut, sich mehr auf Gott auszurichten und dem Heiligen Geist mehr Raum und Herrschaft in seinem Leben zu geben. Ihn darin zu bestärken, finde ich besser als zu sagen: "Bete lieber genau so wie wir".
Denn es sind nicht unsere Argumente und unsere Überzeugungkraft und auch nicht unsere "richtigere" Anrede beim Gebet, die in uns oder in anderen etwas bewirken.
Gruss
Solana

(Jetzt bin ich erst mal unterwegs und kann nicht weiter mitschreiben )

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist

von MichaR am 20.10.2014 14:29

Und ER wird uns nicht in "Chaos und Unordnung" führen - das dürfen wir ihm ruhig zutrauen

ja ähm... nein, das hat doch auch kein Mensch gesagt, oder?!

Und nein, ich suche nicht nach Splittern bei dir Solana, langsam solltest du mich kennen und wissen, das ich dich sehr schätze und lieb habe im Herrn.
Wollte das eben nur kurz angemerkt haben und keine Bienenwabe aufstoßen damit, sorry!

Wer, der vom Geist geleitet ist, käme auf den Gedanken, es sei eine andere Freiheit gemeint als die Freiheit von Sünde und von den vergeblichen Versuchen, die Forderungen des Gesetzes als Weg zur Gerechtigkeit einzuhalten.
hallo mein Bruder,

also: bei der Liebe zu seinem Wort geht es durchaus nicht darum sich durch Gehorsam oder Gesetzeshalten etwas verdienen zu wollen, sondern um die Liebe zu ihm und deshalb zu tun was ER will - ---> weil wir errettet sind und in einem hohen und heiligen Stand sind, nicht? [nebenbei, weil WIR HERR Herr sagen, nicht?]
Davon das wer HIER und jetzt, was davon gesagt habe, das man sich durch tun von Gesetzen erretten könne, hat doch hier kein Mensch erwähnt, gesagt, oder nur angedeutet, oder?

Wenn das falsch verstanden wird - ggf. bei nochmaligem lesen - bitte ich mir das zu sagen,- dann geh ich nochmal drauf ein.

Und doch, es gibt die tollsten Menschen die unterwegs sind, ganze Denominationen, lieber Cipher, die sich Christen nennen, die nicht mal so eben durch den Geist in alles so von ganz alleine geleitet zu sein scheinen.
Auch das leiten lassen vom Geist will wachsen und reifen - Damit tätest den "Anfängern" Unrecht, wenn das noch nicht so klappt - und auch ggf. manchen "Erwachsenen" im Glauben, die vllt geistig warum auch immer noch nicht so weit sind.

Bitte aber, nicht was sagen, was ich doch überhaupt nicht gesagt habe, ihr Lieben, nicht was reinlesen oder interpretieren, was doch klar so gar nicht gemeint war, oder? - auch das wäre Liebe, nicht?

Sorry, für meinen Gedanken zum Thema Freiheit zu beten, wie man meint.




Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 14:32.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist

von cipher am 20.10.2014 14:10

2. Kor 3, 17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wer, der vom Geist geleitet ist, käme auf den Gedanken, es sei eine andere Freiheit gemeint als die Freiheit von Sünde und von den vergeblichen Versuchen, die Forderungen des Gesetzes als Weg zur Gerechtigkeit einzuhalten. Etwa die Freiheit, nun "frei Schnauze" tun und lassen zu können, was und wie wir wollen?

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist

von solana am 20.10.2014 13:54

Hallo Micha
Wir können das Thema gerne auch allgemein in einem neuen Thread diskutieren, wenn du magst.

 

Mir ging es hier im Zusammenhang mit dem Thema darum, dass wir nicht "das Pferd vom Schwanz her aufzäumen" und nicht "Vorschriften" zum Zugpferd unseres Glaubens machen und anderen "dringend anraten", sich doch auch in derselben Weise ziehen zu lassen.

Der Heilige Geist ist es, der uns dazu bringt, in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben - nicht unser Bemühen, uns nach Vorschriften zu richten.
Indem wir auf IHN schauen, verändert ER uns in aller Freiheit, indem er in uns das Wollen und das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen (Phil 2,13), verändert er uns in sein Bild.

2. Kor 3,18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.

Das Gesetz ist geistlich (vgl Röm 7+8) und nur, wenn der Heilige Geist in uns herrscht und wirkt, können wir so leben, wie es Gott gefällt. Und ER wird uns nicht in "Chaos und Unordnung" führen - das dürfen wir ihm ruhig zutrauen
Und deshalb meine ich, sollte unser Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, seinem Wirken Raum zu geben und auch andere dazu ermutigen (nicht uns darauf konzentrieren, wie wir ihm am besten "nachhelfen", wenn wir bei Geschwistern einen "Splitter" sehen)
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist

von MichaR am 20.10.2014 13:52

was ist denn nun unklar? 

Das "Freiheit" nicht wie in der Welt heist, tun und lassen zu können nach belieben?
Wollte nur andeuten, das es dies durchaus nicht bedeutet, insbesondere wenn wir vorgeben sein "Wort" zu lieben.
Dachte mir eben schlicht, das es ggf. nützlich sein könnte, dies auch zu bedenken, wenn auch nur als Anmerkung. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 13:55.
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