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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Sterbehilfe - wie stehe ich als Christ dazu?

von Wintergruen am 20.11.2014 11:22

Hallo ihr Lieben 

also das Thema war ja in den letzten Tag stark in den Medien vertreten.

biblisch gesehen sollte man selbst seinem Leben kein Ende setzen..  .. Ich habe mir selbst ein paar Gedanken dazu gemacht und weiß keine Antwort auf das, wenn es um betroffene Menschen geht, die wegen einer Krankheit unter starken Schmerzen leiden . Ich glaube ein gesunder Mensch kann sich nicht in deren Haut versetzen und diese Schmerzen auch nicht nachfühlen. Ebenso wenig kann man sich nicht  in der Lebensmüdigkeit  reinversetzen des Patienten womöglich auch noch alt ist , das Leben gelebt habt ,nihct mehr kann,  die Aussichten auf Heilung abosolut gescheitert und vollkommen aussichtslos,erfolglos, sind  , mitnter das Leiden unter starken Schmerzen sehr groß  , den Wunsch hat  davon erlöst zu werden und zu sterben,  dann weiß ich wirklich nicht was besser wäre zu tun . Ich kann für mich nur sagen, möge der Herr mich jemals vor so einer Entscheidung bewahren . Ich denke das jegliches Geschreibsel darüber eigentlich sinnlos ist..da der eine so denkt , der andere so.. Die Entscheidung darüber muss wohl jeder selbst treffen wenn es ihm möglich ist. Hier in Deutschland ist ja Sterbehilfe verboten . Ob dieses legalisiert werden soll, da bin ich geteilter Meinung u. a.  weil man eben auch viel Schmu  mit betreiben kann  . Ich persönlich denke, das JEDER in einer exremen Situation sich lieber den vorzeitigen Tod wünschen würde als starke Schmerzen in Kauf zu nehmen, wo das natürliche Sterben eh  eine Frage der zeit wäre... Gott würde sicher diese Entscheidung verstehen und die Schwäche des Menschen akzeptieren 
LG 

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Maike

50, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 18

Re: Gemeindezucht?!

von Maike am 20.11.2014 11:16

Wintergruen schrieb: Er ist also wie ein Heide und Zöllner zu behandeln. Wie ein Aussätziger sozusagen.

Einen Heiden, also nicht-gläubigen Menschen, behandeln wir doch (hoffentlich) nicht wie einen Aussätzigen. Sondern wir versuchen ihn für Gott zu gewinnen.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ´"siehe wie fein und wie lieblich ist's wenn Brüder in Einheit zusammen sind" - Die Einheit der Christen, ist sie mö

von Rapp am 20.11.2014 11:08

O, Cleo,

Apellohr aktivieren!! Darin ist meine Aisha Klasse. Sie liegt gaaaaaaanz brav in ihrem Korb, scheinbar uninteressiert. Ein Ohr in meine Richtung, das andere irgendwohin gerichtet. Da merkt Lausmädel, dass ich mir ein Stück Käse hole und schon funktioniert Apellohr: Frau Hund postiert sich ganz artig neben mir, klar, möglichst im Weg... Pfötchen anheben, halbverhungerter Hund wird gespielt. Damit kriegt sie sicher ein klein wenig Käserinde. Das ist ein Leckerbissen ohne gleichen. Dann legt sie sich wieder in ihren Korb, Apellohr in meine Richtung...

Und wie funktioniert das bei mir?? Apellohr auf Jesus richten, annehmen was er zu sagen hat, dann ist Einheit gar nicht so schwer zu erleben. Doch halt, eine Voraussetzung ist sicher zu beachten: Es geht nicht um Gleichschaltung und ausschließen eigener Meinung sondern um Einheit trotz Vielfalt und Vielfalt in der Einheit. Zu hoch? Nee, Gott schafft alle Menschen als Einzelexemplare. Da muss auch ich die Vielfalt zulassen, akzeptieren und manchmal auch ertragen!

Willy

im schwarzen Pelz...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2014 11:14.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wintergrün

von solana am 20.11.2014 10:50

Liebe wintergruen
Ich freue mich auch, dass du wieder mitmachst und wünsche uns einen schönen, fruchtbaren Austausch miteinander.
Liebe Grüesse
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von Wintergruen am 20.11.2014 10:48

Na wenigstens  verstehe ich es nicht als einzige so  wie ich schrieb:))  ich stimme mit dir  liebe solanda absolut überein. Sehe ich nämlich genauso.
LG 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gemeindezucht?!

von solana am 20.11.2014 10:45

Bri diesem Thema muss ich an eine Diskussion vor einiger Zeit denken, in der es um "Bestrafungsmassnahmen in der Kindererziehung" ging.
Und da hat mich ein Diskussionsteilnehmer richtiggehend schockiert, indem er sagte, dass er seinen flegelhaften Teenagern mit Rausschmiss aus der Familie droht und dass das bisher immer "gewirkt" hat. Er war überzeugt von der Richtigkeit seiner Massnahme und würde sie auch durchziehen, wenn sie irgendwann nicht mehr "fruchtet", also diese Kinder dann wirklich vor die Tür setzen, bis sie sich eines Besseren besinnen.

So etwas könnte ich mich mir nicht vorstellen.
Meine Kinder bleiben meine Kinder und wenn es wirklich Probleme im Flegelalter gibt, brauchen sie Hilfe und keinen Rausschmiss.
Sicher, wenn ein "Halbstarker" die ganze Familie gefährdet, indem er bspw die Wohnungseinrichtung beschädigt oder schwächere Familienmitglieder verprügelt, dann würde ich Hilfe suchen, aber zu sagen: "Du bist nicht mehr mein Kind." - das würde ich nicht. Aber ich weiss, dass es Menschen gibt, die so handeln und überzeugt davon sind, das ist das einzig richtige.
Und mit der Gemeinde sehe ich das ähnlich.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von cipher am 20.11.2014 10:41

Dafür kann ich nichts. In sämtlichen mir zur Verfügung stehenden Bibeln - auch englischen - steht es, wie ich es zitiert habe. Abgesehen davon ändert das aber nichts an den weiteren Schritten - ob Du nun jemanden zurechtweist, der "an Dir" oder der "einfach so" gesündigt hat.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von Wintergruen am 20.11.2014 10:29

Sorry,, aber im Urtext als auch in der Einheitsübersetzung steht NICHT darin das wenn ein Bruder bzw. Schwester an MIR gesündigt hat, sondern: 

Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht.

LG 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von cipher am 20.11.2014 10:20

Ja, es ist in der Tat so, dass Du das falsch verstehst. Oder denkst Du, Jesus hat es so gemeint, wie Du es eben dargestellt hast? Bitte lies Dir doch die Stelle noch einmal durch, die ich Dir eingefügt habe. Vers 15: Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. "Dein Bruder" - das bdeutet, der andere ist auch Christ. Hier geht es um eine Auseinandersetzung zwischen Geschwistern. Und wenn der Bruder (oder die Schwester) auf Dich hört, hast Du einen Bruder gewonnen. Dann ist die Geschichte erledigt und vorbei. Falls das nicht der Fall ist 16 Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruht. Erst also, wenn der andere nicht einlenkt, sollte man Zeugen dazunehmen und den Betreffenden noch einmal ansprechen. Wenn das auch nicht hilft: 17 Hört er aber auf diese nicht, so sage es der Gemeinde. Nun also wird erst überhaupt die Gemeinde eingeschaltet, um den Sünder zur Umkehr zu bewegen. Und wenn er sich dann noch immer uneinsichtig und unbußfertig zeigt, dann: Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und ein Zöllner. Das ist die allerletzte Maßnahme. Hier ist nicht von einem Alkoholiker die Rede, der ermahmt wird, denn der hat nicht gegen Dich gesündigt, oder? Auch nicht von Ungläubigen, die auch zur Gemeinde kommen. Hier, ab dieser Stelle, geht es um zwei wiedergeborene Christen, von denen der eine an dem anderen so gesündigt hat, dass diese Sünde nicht einfach ignoriert und vergessen werden kann.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von Wintergruen am 20.11.2014 10:08

also mit anderen Worten : 

Jemand ist Alkoholkrank,(süchtig) geht aber in die  Gemeinde/Kirche. Ein Bruder weist ihn zurecht das was er tut  Sünde ist . Der Alkoholkranke geht weiterhin in die Gemeinde/Kirche. Nun wird das der Gemeinde mitgeteilt. Auch sie, weist ihn zurecht. Der Alkoholiker trinkt weiterhin besucht nach wie vor aber die Gemeinde. Zur Buße ist er noch nicht bereit aus welchen auch immer persönlichen Gründen. Die Gemeinde schließt ihn nach einem halben Jahr aus. 

Er ist also wie ein Heide und Zöllner zu behandeln. Wie ein Aussätziger sozusagen. Ich frage mich wo hier die Nächstenliebe und die Gnade bleiben? Und ab wann der Mensch über seinen Nächsten richten darf . Sind wir nicht alle Sünder? Sind wir was besseres? Manchmal kommen viele Sünden NICHT ans Tageslicht weil man die nicht preisgibt und somit niemand anderes was davon erfährt. Sollte dann nicht jeder gleich daheim bleiben?

aber nun gut, vielleicht verstehe ich das auch alles falsch

LG



 

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