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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Henoch am 17.11.2014 10:49

Hallo Ihr Lieben, hallo Marjo,

ja, die Ermahnungen meiner Geschwister... sind manchmal schon auch Erschütterungen, aber wenn man im Gebet darüber nachdenkt, allemal hilfreich und wenn es dazu dient, zu erkennen, dass es so nicht ist.

 

Prüft aber alles und das Gute behaltet. Wie sieht das in diesem Bereich praktisch aus?

 

Wenn ich das versuche, erhellt auch der Irrtum. Nehmen wir ein Beispiel: "Sünde trennt Dich von Gott". Ja, so fühlt sich das an. Aber was ist wahr, das Gefühl oder das Wort Gottes?

Ich war da lange geplagt (weil ich rauche z.B.), bis ich begriff, die Sünde trennt mich nicht von Gott, aber wegen meines schlechtes Gewissens ziehe ich mich vor Gott zurück. Da stellt sich die Frage, wie ich richtig damit umgehen sollte?

Heute vertraue ich in IHM, er lässt mich mit Sünde nicht im Stich, er kann mich aus dieser Sucht herausbringen, aber da brauche ich SEIN Wollen und Vollbringen und SEIN Ausharren und darum bete ich. Mehr kann ich nicht tun. Ein schlechtes Gewissen und ein inneres Weglaufen vor IHM bringt mich nicht voran in der Heiligung. "Hin zu IHM" muss ich und vertrauen in seine Zusage: Röm 8,37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 10:51.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von MichaR am 17.11.2014 10:46

Also wenn ich schreibe: " Das Problem mit diesen "Warnungen" der erfahrenen, "besseren" Christen, dann meine ich das ich das iwie zynisch meine.
Denn warum sonnst würde ich das in Anführungszeichen setzen?
Hier würde ich implizieren, das ich diese "Warnungen" in Frage stelle, sonst würde ich sie auch nicht so markieren.
Und wenn sich bei meinem Tippen dann nach erfahrenen "Bessere" dazu schleicht, dann kling das für mich etwas hämisch, oder zum. zynisch - sonst würde ich es ja nicht betonen und in """" setzen oder spitz ansprechen...

Aber wie gesagt, so würde ich Doofi das lesen... bzw. tippen, wenn ich das meinen oder betonen will... Das meinte ich mit "untergeschoben" oder eingeschlichen oder unterschwellig, oder k.A. wie man noch sagen könnte...


Was den Lebenswandel ansich betrifft, so meine ich, das letztlich nicht die Frage ist, wo die Grenze von etwas ist, wie weit ich die ggf. sogar noch ausdehenen könnte, sondern wie ist meine Liebe zu ihm - der durchaus vieles erlaubt, wo Pharisäer staunen würden! Aber eben nicht alles ist gut für uns.
Denke wir sollten nicht christlicher werden als Christus es war, als er Wasser zu Wein etwa machte, nicht anders herum!  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 10:49.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 10:40

"Das Problem mit diesen "Warnungen" der erfahreneren, "besseren" Christen"
Vieleicht sollten wir uns abgewöhnen immer wieder mal was "unterzumischen", ob heimlich, versehentlich oder bewusst? Das sorgt für Irretationen und Missverständnisse, wobei dies nicht persönlich Du bist, sondern viele hier...

Das verstehe ich nicht ganz. Was ist denn da "untergemischt"?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von MichaR am 17.11.2014 10:40

"Rette dein Volk und segne dein Erbteil; und weide sie und trage sie bis in Ewigkeit!"    Ps.28,9




mit fr. Gen. Andachtsbuch "Der HERR ist nahe" 2014, - CSV - Hückeswagen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2014 11:33.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 10:39

Prüft aber alles und das Gute behaltet. Wie sieht das in diesem Bereich praktisch aus?

Nun, lange hatte ich das Gefühl, dass ich da auf alle Christen hören muss und egal was kritisiert ist, ob berechtigt oder unberechtigt, ich muss dem auf jeden Fall folgen. Das endet dann damit, dass man sein Mäntelchen nach dem Wind dreht, der gerade am stärksten weht und vergisst, selbst Gott zu fragen.
Sicher gibt es Warnungen und Einmischungen, die berechtigt sind, aber ich meine eher diese pauschalisierten Warnungen, wie cipher sie beschrieb. Man sollte sich sicher überlegen, ob Christsein und Rauchen wirklich zusammen passen oder ob einem bestimmte Dinge zu wichtig werden, aber dass da gleich mit diesen göttlichen Folgen gedroht wird ("... dann kann der Herr dein Leben nicht segnen") kann so viel Angst machen, dass man dann auch zu den entsetzten Rückschlüssen kommt, wenn wirklich mal Dinge schlecht laufen, denn wenn Gott einem für so viele Dinge den Segen entzieht, dann hat man bestimmt gerade wieder etwas falsch gemacht, wodurch man Gottes Segen verloren hat.

Ebenso gibt es diese pauschalisierte Kritik wenn jemand Hobbies hat oder sich gerne modisch kleidet oder ein großer Musik-Fan ist und viele CD's hat. Das alles kann zu einem Ersatz-Gott werden, wenn man zuviel Zeit und Geld darauf verwendet, aber das ist es eben nicht zwangsläufig. Ich interessiere mich z. B. durchaus für Mode, versuche aber eher, aus dem was ich habe, schöne Kombinationen zu machen und überlege generell gut, ehe ich mir ein Kleidungsstück kaufe und daher sehe ich darin auch kein Problem. Ist man so davon abhängig, wie eine Bekannte von mir, die sogar einen Kredit über 1000 € aufnahm, um sich Handtaschen und Schuhe kaufen zu können, dann wäre es sicher angebracht, sie vorsichtig zu fragen, ob das wirklich mit dem Glauben vereinbar ist (wenn sie Christ wäre), aber selbst dann würde ich ihr nicht damit drohen, dass Gott sie nicht segnen kann, solange sie in dem Maße Handtaschen und Schuhe kauft.
Aber ich habe das früher oft nur in Extremen gehört: Es sei Sünde, sich überhaupt für Mode zu interessieren, oder für Musik, oder für Autos etc. und solange man das nicht aufgibt, kann Gott einen nicht segnen.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 17.11.2014 10:39

Hallo Ande
Oh, ich sehe gerade, während ich den Beitrag verfasste, hasst du selbst schon nochmal nachgelesen.
Ich schicke ihn nun trotzdem ab, auch wenn sich manches schon erledigt hat. 

Ich muss sagen, ich habe nicht wirklich verstanden, warum Plueschmors eigentlich gegangen ist.

Wie Cleo schon schrieb, ging es ja im letzten Tel des Threads gar nicht mehr um Toleranz - jedenfalls nicht um das, was ich darunter verstehe.
Toleranz bedeutet doch, dass der andere akzeptiert wird auch wenn er anders ist und anders bleibt, auch wenn er eine Meinung hat, die von meiner Meinung abweicht.

Toleranz heisst doch nicht, dass alle dasselbe denken müssen, damit sich jeder in seiner Ansicht vom anderen bestätigt fühlt.
Das ist für mich "Gruppenzwang", nicht Toleranz.

Lies mal Plueschmrs letzte beiden Posts auf S. 11
 

da ja auch gerne immer wieder behauptet wird, was Gott sagt, müsse mit der Bibel übereinstimmen, wobei ich mich schon wieder frage, wozu man Gott dann überhaupt noch braucht
...
Auf die Homosexualität bezogen: Ich als Homosexueller bete zu Gott um Klärung meiner Beziehung zu einem Mann, den ich herzlich liebe und mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Antwort: Die Beziehung ist gesegnet und gut. Ok, aber da ist die Bibel mit dem Greuel... Das Unreine... Höre ich die Stimme Gottes oder aufs mosaische Gesetz?

Das Problem vieler "Bibeltreuer" ist heute gleichsam die Vergötzung der Bibel wie zu Zeiten der Pharisäer:
... 

Verstehe ich so: Was in der Bibel steht, ist eigentlich keine Richtlinie für unser Leben.
Sondern das, was, was mir Gott persönlich sagt.

Das kann sehr gefährlich werden - meine ich - denn es kann da sehr leicht zum Verwechseln des eigenen Wunschdenkens mit "Gottes Stimme" kommen. Beispiele gibts in der Geschichte genug, sogar Hitler wähnte sich in göttlichem Auftrag, soll er zumindest behauptet haben.
Damit kann man dann praktisch alles rechtfertigen und keiner darf etwas in Frage stellen und wer will es überprüfen? Und was ist, wenn 2 Personen meinen, das jeweils genau Entgegengesetzte von Gott offenbart bekommen zu habe?

Aber das haben wir ja gar nicht weiter diskutiert.

Und auf meine Frage hin, ob es denn nicht sein darf, dass jeder seine eigene Meinung zu einem Thema hat und die auch "behält", sich nicht im Laufe einer Diskussion zu einer anderen Meinung "bekehren" lassen will, schieb er:

im Gegenteil, denn gerade dazu sind Internet-Foren ja gut, daß man seine eigene Meinung vertritt, andere prüft und stehenläßt. Ich erlebe selten, daß man Mitdiskutanten überzeugen kann. Es ist wie ein Markt, wo verschiedene Meinungen begründet angeboten werden. Was wäre das für ein Markt, wo es nur Orangen oder nur Eier gäbe? Wir sind die Marktbeschicker, mögen die Marktbesucher nun die Waren prüfen und das Gute behalten.

Dehalb ist mir seine Selbstlöschung ja auch so unverständlich.
Zumal er - nach eigener Aussage - doch gar nicht in erster Linie hier war, um Streitfragen auszudiskutieren:

 
Was will ich nun noch hier? Nichts weiter, als Gottes wunderbare Liebe besingen, ihn loben und danken, denn diese Zeit ist niemals verschwendet!

Des vielen Streitens bin ich müde;

Schrieb er in seinem Vorstellungsbeitrag.
Schade. Denn genau das ist auch meine Ansicht.

Zu deiner Frage:
Verhindern werden wir so etwas wohl nicht können, dass in solchen Diskussionen Emotionen - wohl schon aus frühere Erfahrungen extrem aufgestaut - durchbrechen und zu solchen Reaktionen führen.
Aber wir können versuchen, wieder zum Thema zurück zu finden und das in Ruhe besprechen, was uns daran wichtig erscheint.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 10:41.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von MichaR am 17.11.2014 10:18

Hallo Kayla,

Das Problem mit diesen "Warnungen" der erfahreneren, "besseren" Christen
Vieleicht sollten wir uns abgewöhnen immer wieder mal was "unterzumischen", ob heimlich, versehentlich oder bewusst? Das sorgt für Irretationen und Missverständnisse, wobei dies nicht persönlich Du bist, sondern viele hier...

Aber schaumermal:
Wer sind denn "bessere Christen"? - Es gibt die Brüder/Schwestern als die Glieder am organischen Leib und Christus = Das Haupt. Wir sind alle gleich = Sünder, aber erlöst.

Und das wichtigste ist, wenn auch nicht wörtlich geschrieben aber definitiv, das der Vater uns IN Christus sieht! <--- = wir sind alle gleich in Christus!
(Denn besser als Christus gehts nicht!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 10:20.

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Andersdenkende am 17.11.2014 10:13

Ihr Lieben!

Ich habe mir jetzt noch einmal weitesgehends den Thread zu Gemüte geführt und muss letztlich sagen, dass es schade ist, dass Plueschmors sich nun einfach abgemeldet hat, so kann man sich leider nicht mehr mit ihm austauschen.....

Ich sehe, Cleopatra hat Recht: solange es um das eigentliche Thema ging, war alles "tutti", da konnte man ganz viel Nächstenliebe lesen, aber dann brachte Plueschmors das Thema "Fundamentalismus" ins Spiel und schon löste sich das eigentliche Thema immer mehr ab und wurde durch "was ist die Bibel", "was ist Gottes Wort" und "was ist fundamental, liberal oder traditionell" ersetzt - nicht nur, dass das Thema nun nicht irgendwie "abgeschlossen" ist, nein, wie sooooooo oft wurde das Thema beiseite geschoben und "OT´s" nahmen Überhand.

Ich bin ehrlich - mich nervt das! Natürlich habe ich selbst jetzt OT geschrieben, das ist mir bewußt und ärgert mich selbst, aber im Grunde kommt es auf einen mehr oder weniger OT-Punkt gerade in diesem Thread vielleicht schon garnicht mehr an?!

Sooooo oft finde ich Themen äußerst interessant und dann verlaufen sie sich im Sande wegen sowas - das ist sooooo schade.

Und leider löst dann das "Weglaufen" eines Threadteilnehmers schnell aus, dass zu dem ursprünglichen Thema nichts mehr geschrieben wird...dabei hätte ich noch einigen Klärungsbedarf - ich war gestern einfach persönlich enttäuscht, dass wieder einmal etwas, das so wunderbar begonnen hat, SO enden muß

God bless you!

Ande

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von marjo am 17.11.2014 10:12

Da sind also die Bemerkungen von Christen, die einen nicht nur kurzzeitig herunterziehen sondern auch nicht aufbauen. Darüber hinaus gibt es noch die anderen Bemerkungen, ich nenne sie mal die "gesegneten Einmischungen". Christen sagen uns Dinge, die uns nicht gefallen uns aber nach einer Phase der Niedergeschlagenheit oder der schweren Einsicht aufhelfen und tatsächlich dazu beitragen unsere Beziehung zu Jesus zu verbessern.

Prüft aber alles und das Gute behaltet. Wie sieht das in diesem Bereich praktisch aus?

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 10:14.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 10:01

Das Problem mit diesen "Warnungen" der erfahreneren, "besseren" Christen war für mich lange (und es ist manchmal heute noch so), dass ich dann sofort daran denken musste, wenn etwas nicht gut lief. Früher war das eine Klassenarbeit für die ich gelernt und die ich dann verhauen hatte (vor allem, wenn man andere Christen an der Schule kennt, die ein Zeugnis mit Durchschnit 1,0 bekommen), heute sind es manchmal gesundheitliche Probleme oder andere Dinge, die im täglichen Leben schief laufen. Bis heute frage ich mich dann manchmal reflexartig "Was habe ich in letzter Zeit angestellt, dass ich das verdiene?" und das Gemeine ist ja, dass man immer irgendwas findet, wofür Gott einem den Segen entziehen könnte. Und diese Segen wird eben oft genug materiell gesehen. Wer arbeitslos oder arm oder krank ist oder wer ein behindertes Kind bekommt oder wessen Kind krank wird, muss also irgendwas im Leben getan haben oder ein Problem haben, weshalb Gott den Segen entzieht.

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