Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  5049  |  5050  |  5051  |  5052  |  5053  ...  6454  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 64539 Ergebnisse:


Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Andersdenkende am 17.11.2014 11:38

Anmerkung: interessant: Tolleranz/toleranz/Toleriren findet Bibel online-net gar nicht = o Treffer.

Auch interessant: Toleranz=Duldsamkeit=dulden....und schon findet sich etwas

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von MichaR am 17.11.2014 11:27

als der verzweifelte Versuch,mich noch in jeder Hinsicht zu perfektionieren um gut genug zu sein. Und ich weiß, dass es sehr viele Christen gibt, denen es da ähnlich geht.

ja, das muss auch schief gehen, da wir das selbst nicht können, stimmt! DAS kann nur ER selber, der sich zu Recht Heiland nennt - wenn wir ihm uns ausliefern und ihn bitten das ER das macht. 
Gut genug können wir im Übrigen gar nicht werden/ sind wir schon IN Christus - durch Christus gemacht.
Und ja, da gibts sicher viele Christen, die das noch nicht verstanden haben, stimmt!

Was den Begriff "ermahnen" betrifft, so ist dieser in unserer Gesellschaft eher negativ besetzt: wer lässt sich gern ermahnen? Nein- im Biblischen ist es ein liebevolles Hinweisen, eine leitende Bemerkung, ein ggf. klares und deutliches aber dennoch eher sanftes "Anschieben" mE. (vllt. sogar mit ner halben Träne im Auge, auch wenn sich was ggf. scharf liest)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 11:33.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von MichaR am 17.11.2014 11:24

Anmerkung: interessant: Tolleranz/toleranz/Toleriren findet Bibel online-net gar nicht = o Treffer.

Antworten

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 11:22


Ja, und obwohl eine gute Gottesfurcht schon heilsam und nützlich ist, etwa um zu erkennen mit wem ich es da zu tun habe in Jesus, ist es eine schlechte Triebfeder. Da ist die Liebe besser geeingnet. Und die kommt aus dem Erkennen wie lieb und gütig er zu mir ist und was er alles so tut den Tag über aus lauter Liebe und Güte - unverdient.

Mag sein, dass das auch ein wenig von der Persönlichkeit abhängt. Zumindest sagte mir mal ein Pastor, es gäbe viele Christen, die da zu entspannt sind und diese Warnungen und Ermahnungen sozusagen als "Tritt in den Allerwertesten" brauchen. Ich gehöre dagegen eher zu denen, die sich generell schon viele Sorgen um ihre Unzulänglichkeit machen und ich hatte lange vermutlich mehr als genug Gottesfurcht. Mir hilft es dann eher, mich an Gottes Liebe zu halten und bei Ihm zu bleiben und das hat bei mir bislang mehr positive Veränderungen bewirkt als der verzweifelte Versuch,mich noch in jeder Hinsicht zu perfektionieren um gut genug zu sein. Und ich weiß, dass es sehr viele Christen gibt, denen es da ähnlich geht.

Vielleicht ist es besser, andere daran zu erinnern, dass sie mit ihrer Sünde zu Gott kommen und ihn um Hilfe bitten können, sie vielleicht auch dahingehend zu ermahnen, anstatt zu drohen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 11:25.

Michael-A

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Danke an den wahren Gott...

von Michael-A am 17.11.2014 11:20

„Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren. Und wer die vom Leben ausgehenden Impulse – die von der Gesellschaft ausgehenden Impulse aufgreift und dementsprechend seine Politik gestaltet, der dürfte keine Schwierigkeiten haben, das ist eine normale Erscheinung."
Michail Sergejewitsch Gorbatschow (6.Oktober 1989 in Berlin)

Ich danke dem Herrn des ganzen Universums, dass er allein in seiner Hand die Geschicke dieser Welt leitet, auch wenn wir nicht alles begreifen.
Müssen wir alles verstehen?
Können Wir nicht einfach auch mal Danke sagen?
Michi

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 11:21.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von cipher am 17.11.2014 11:18

Solana schrieb: Toleranz bedeutet doch, dass der andere akzeptiert wird auch wenn er anders ist und anders bleibt, auch wenn er eine Meinung hat, die von meiner Meinung abweicht.
Da erlaube ich mir einen Widerspruch. "Toleranz" bedeutet eben gerade nicht "Akzeptanz". "Akzeptieren" ist leichbedeutend mit "gutheißen" oder "billigen".

"Toleranz" bedeutet Geltenlassen oder Dulden anderer Überzeugungen, Handlungen usw. Eine liebende Ehefrau (er)duldet vielleicht das Motarradfahren ihres Gatten als Hobby. Weil sie Angst um seine Gesundheit und Unversehrtheit wird sie es vielleicht jedoch nicht akzeptieren - also nicht "gut-heißen".

Leider wandelt sich die Bedeutung von "Toleanz" heute mehr und mehr zu "Gutheißen". Das führt dann fast zwangsläufig zu Zusammenstößen wischen Menschen, die den Begriff der Toleranz um das "Gutheißen" erweitern und jenen, die das nicht tun.

Ich toleriere sehr viel - lasse es also gelten oder vielleicht auch "über mich ergehen". Aber ich akzeptiere weit weniger, als ich toleriere.

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Henoch am 17.11.2014 11:15

Hallo Kayla,

Du bringst es hier genial auf den Punkt:

Zitat: ...dann habe ich noch immer den Impuls, mich von Gott zurückzuziehen nach dem Motto "Gott, jetzt wird es hässlich, dass willst du nicht sehen."


Da hilft mir immer das Wissen, dass ich IHN nicht überraschen kann. Alles, was ich tue und tun werde, weiß er schon seit der Zeit vor Grundlegung der Welt. Trotzdem hat er mich erwählt und versprochen, mich zu vollenden.

Ich vertraue in seine Allmacht, dass er mich zu dem macht, was er sich vorgenommen hat. Dass er mich vollendet ist ganz sicher. Er macht das Unmögliche möglich. Welch ein Wunder ist das. Nicht umsonst heißt es, dass seine Kraft im Schwachen mächtig ist. So rühme ich mich meiner Schwachheit....und erhoffe mir alles von IHM. 

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 11:17.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von MichaR am 17.11.2014 11:08

Denke ich verstehe dich schon, Kayla, Danke für die Erläuterung.


Ja, und obwohl eine gute Gottesfurcht schon heilsam und nützlich ist, etwa um zu erkennen mit wem ich es da zu tun habe in Jesus, ist es eine schlechte Triebfeder für "Gutestun". Da ist die Liebe besser geeingnet. Und die kommt aus dem Erkennen wie lieb und gütig er zu mir ist und was er alles so tut den Tag über aus lauter Liebe und Güte - unverdient.

Dies treibt mich zur Umkehr oder zum "gutes-tun" oder zur Erwiederung seiner Liebe, weil ich will, das er sich an mir freut. 
Und weil ich mit der Zeit immer mehr erkenne, das SEIN Weg der noch bessere ist, lasse ich mir von ihm sein Gesetz in mein Herz schreiben. Das ist quasi meine Antwort ggü seiner zuvor gegebenen Liebe zu mir.

Dabei ist ein Glas Wein, eine Zigarette oder weis ich was rel. unerheblich. Mit zunehmendem Blick auf ihn wird das alles von ganz allein nachlassen bis zu einem verträglichen Maß, wenn dies zu viel war.
Wenn - um zum Thredtitel zurück zu kommen - dies alles Vorbedingung wäre, damit er segnen kann, könnte er wohl keinen einzigen hier unten segnen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2014 11:17.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 11:05

Ich war da lange geplagt (weil ich rauche z.B.), bis ich begriff, die Sünde trennt mich nicht von Gott, aber wegen meines schlechtes Gewissens ziehe ich mich vor Gott zurück. Da stellt sich die Frage, wie ich richtig damit umgehen sollte?

Vielleicht ist das das eigentliche Problem. Wenn man immer hört, dass es göttliche Sanktionen oder Strafe gibt, dann kann man schnell den Eindruck haben, dass man nicht zu Gott kommen kann, solange man nicht gewisse Dinge geändert hat. Wenn man dann hört "Solange du rauchst, kann der Herr dein Leben nicht segnen", ist die Schlussfolgerung eigentlich: "Solange ich rauche, brauche ich gar nicht zu Gott zu kommen, denn so will er mich gar nicht." Also versucht man es alleine unter Kontrolle zu bringen und das ist natürlich noch schwerer. Weil man es nicht schafft, mit dem Rauchen aufzuhören (oder mit demTaschenkauf oder anderem) zieht man sich von Gott zurück, weil man so ja nicht zu ihm kommen kann. So verstand ich das lange, aber ich war nach meinem Gefühl nie gut genug, um zu Gott zukommen. Ich bin es bis heute nicht, obwohl ich weder rauche, noch trinke, aber es gibt immer noch viele "Baustellen", die ich so schnell, wie ich es mir wünsche, nicht loswerde.

Zugegebenermaßen traten diese Warnungen bei mir meist offene Türen ein, denn ich litt schon recht früh unterdem Bewusstsein, dass ich nicht gut genug für Gott bin. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass ich so wie ich bin, mit allen Baustellen und Problemen zu Ihm komen kann und mich damit an Ihn wenden kann und das fällt mir bis heute schwer. Wenn ein Problem akut wird (z. B. mache ich mir oft Sorgen bis hin zur Panik), dann habe ich noch immer den Impuls, mich von Gott zurückzuziehen nach dem Motto "Gott, jetzt wird es hässlich, dass willst du nicht sehen."

Antworten

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von Kayla am 17.11.2014 10:54

Tut mir leid, dann kam das falsch an. Vielleicht hätte ich das erklären sollen. Die erfahreneren Christen gibt es ja, die meinte ich auch ernst. Die "besseren"Christen schrieb ich so, weil ich glaube, dass es oft so wirkt, dabei glaube ich nicht, dass es bessere und schlechtere Christen wirklich gibt, denn sündig sind wir ja alle. Deshalb die Anführungszeichen.
Ich meine auch nicht, dass man auf Warnungen oder Ermahnungen grundsätzlich nicht hören sollte, aber vielleicht sollte man beim Verteilen derselbigen genau überlegen, warum man das tut und ob das in dem Fall wirklich angebracht ist. Zu viel davon, das ist zumindest meine Erfahrung, kann einen als Christ auch überfordern, weil es plötzlich eine unendlich lange Liste von Dingen gibt, die man verändern muss undunglaubliche Erwartungen, die man erfüllen soll, sodass man plötzlich wie ein Hamster im Rad rennt - vor allem, wenn man göttliche Strafe oder den Entzug des göttlichen Segens befürchten muss.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  5049  |  5050  |  5051  |  5052  |  5053  ...  6454  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite