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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von MichaR am 29.11.2014 12:42und soll "uns auf unseren Wegen segnen"
ER segnet SEINE Wege, die wir gehen und ER selbst sollte am Steuer sitzen = ein feiner aber trefflicher Unterschied, der eine ganze Lebenseinstellung ausmacht nebenbei!
Wenn wir unser Leben ihm geben wird alles gut, sonst nicht!
Ob wir nun katholiken waren oder Baptisten oder Lutheraner - alles Parteiungen, wenn wer so denkt - das sollten wir bleiben lassen, wenn wir biblisch sein wollen (!!)
Es ist nicht erheblich woher wir kommen, sondern wohin wir gehen, nicht? Also wenn Christus unser Licht ist und sein Wort, dann werden wir uns nicht nach weis ich wem richten, oder Denominationen, sondern only nach der Schrift, nicht?
Wir sind alle Priester wenn wir sein sind und Glieder an EINEM Leib.
Was den Führerschein betrifft, denke ich jetzt mal also meine Meinung, (oben das ist biblisch!)
Der kann einem auch abgenommen werden, sodass ich gar nich mehr fahren darf. Etwa vergleichbar mit nem Berechtigungschein, der uns mit unserem freien Willen zu etwas berechtigt, verantwortungsvoll und Umsichtig und besonnen wie im Strassenverkehr.
Sollten wir es eben übertreiben, oder gut übers Ziel hinausschießen, ist es auch gut, wenn uns dieser Berechtigungschein abgenommen wird erstmal, nicht?
Die Wahrheit zu sagen, ist der Christ der Jesus nachfolgt und ihm alles übergeben hat, verpflichtet, das sei mal gesagt.
Die Wahrheit hingegen ist die Schrift.
Auslegung ist allermeist gar nicht erforderlich, da sich die Schrift weitestgehend selbst erläutert und erklärt.
Bibeltreu heist mE. Wahrheitsgetreu! mal nebenbei angemerkt!
Denn wer die Wahrheit liebt liebt ihn, und wer ihn liebt liebt die Wahrheit - sein Wort - only (!)
Liegt nicht ein "Sehnen" auf uns, SEIN Wort zu TUN?
ist es uns nicht pure Lust, sein Wort zu tun?
Ist sein Wort nicht so weise und gut?
Lieben wir sein Wort nicht sehr und schätzen wir es nicht sehr und ist es nicht lieblich und schön und weise?
Sind wir nicht "Täter des Wortes" geworden?
Ist nicht Psamlm 119 genau das was wir fühlen ggü. seinem Wort und seinen Weisungen und Ordnungen? Ist sein Wort nicht süß wie Honigseim?
Zeichnen wir und nicht auch dadurch aus, das wir "sein Wort" lieben mit allem was in uns ist?
Gewähre deinem Knecht, daß ich lebe und dein Wort befolge! Psalm 119.17
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet. Psalm 119.162
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad. Psalm 119.105
Wenn ich die Abtrünnigen ansehe, so ekelt mir, weil sie dein Wort nicht beachten. Psalm 119.158
Von allen schlechten Wegen habe ich meine Füße abgehalten, um dein Wort zu befolgen. Psalm 119.101
Mache meine Schritte fest durch dein Wort und laß kein Unrecht über mich herrschen! Psalm 119.133
Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen, daß ich auf dein Wort gewartet habe. Psalm 119.74
) Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort! Psalm 119.154
Das ist mein Trost in meinem Elend, daß dein Wort mich erquickt. Psalm 119.50
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort. Psalm 119.114
ich harre auf dein Wort. Psalm 119.147
Ich habe dein Wort in meinem Herzen geborgen, auf daß ich nicht an dir sündige. Psalm 119.11
und vieles ähnliche mehr, ebenso seine "Ordnungen"
und nicht, das noch wer sagt: Ja das ist seine Denomination, nein! DAS ist SEIN Wort! unverfälschte Milch - gut für den Gaumen, Magen und Verstand. Für die Augen und Ohren und das Herz - rundum gesund!
und dieses Wort, das uns so gut tut und das wir lieben ,- sollte reichlich unter uns wohnen! Das sollen wir tun, im Umgang mit einander! Jup!
und weil wir Liebe zueinander haben und uns gegenseitig erbauen wollen und ihn lieb haben.
Re: Errettung und Gnade
von solana am 29.11.2014 12:32Hallo Henoch
"Ganz allgemein" habe ich das ja schon im anderen Thread versucht, aufzuzeigen - ausgehend von der "umstrittenen" Römerstelle, von der aus die Annahme möglich wäre, dass Menschen allein aufgrund ihrer guten Werke in den Himmel kämen.
Ich kopiere das nochmal hier rein, als Diskussionsanstoss:
Das könnte man von dieser Stelle her tatsächlich so denken - wenn der Text nicht noch weiter ginge.
Hier wird erst einmal nur gesagt, dass auch die Heiden - ohne geschriebenes Gesetz des Mose - wissen, was richtig und was falsch ist, denn sie haben ein "ungeschriebenes" Gesetz in ihren Herzen.
Aber für alle - Juden und Heiden gilt gleichermassen:
Röm 3, 22 Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Niemand ist ohne Sünde.
Die Sünde ist mit Adam in die Welt gekommen und herrscht seither über alle Menschen, auch wenn sie nicht alle gleich viel gesündigt haben - Sünder sind sie alle gleichermassen und damit gleichermassen erlösungsbedürftig:
Röm 5, 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. 20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.
Paulus baut hier eine Argumentation über mehrere Kapitel auf und da ist es ganz wichtig, den Zusammenhang des Textes zu beachten.
Und Der letzte Vers
damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.
führt noch "weiter im Text":
Röm 6, 16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Ewiges Leben ist nur "zu haben" für diejenigen, die sich freikaufen lassen von der Knechtschaft der Sünde und in den Besitz ihres neuen Herrn übergegangen sind. Nur unter der Herrschaft dieses Herrn steht der Freigekaufte unter der Herrschaft der Gnade.
so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.
Der Mensch steht nicht frei irgendwo im "neutralen" Raum, von wo ihn gute oder schlechte Taten nach unten in die Hölle oder nach oben in den Himmel ziehen.
Er ist seit Adams Sünde "unter die Herrschaft der Sünde verkauft" .
Röm 7, 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Deshalb schafft es auch niemand, sündlos zu leben - weder mit noch ohne "geschriebenes " Gesetz.
Und deshalb sind alle "dahingegeben" unter die Herrschaft der Sünde, der sie sich zu Sklaven ergeben haben, indem sie sündigten. Die Juden und auch
die Heiden, alle Menschen:
Röm 1, 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit,
...
26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften;
...
28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,
Sünde ist nicht nur ein "Regelverstoss", für den eine gerechte Strafe verhängt wird und diese Strafe kann gnädigerweise wieder aufgehoben werden.
Nein, Sünde geht viel tiefer, sie nimmt den Menschen mit Haut und Haar, versklavt ihn in ihrem Dienst, aus dem er nicht wieder heraus kommt.
Einzig und allein nur im Dienst und alsn "Sklave" eines mächtigeren Herrn ist dies möglich, der die Sünde besiegt hat und unter dessen Herrschaft die Gnade herrscht und Freiheit schenkt.
Vielleicht wird dadurch ein wenig deutlicher, warum Gnade nicht "einfach so" gewährt werden kann.
Ja Micha, hier geht es Herrschaftsbereiche, unter denen der Mensch ist. Er ist im Dienst des einen oder des anderen Herrn, nicht irgendwie "souverän staatenlos/eigenstaatlich" dazwischen.
Und Erlösung bedeutet:
Kol 1,13 Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes,
14 in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
Sorry, ist ein bisschen lang , sind 3 Einzelbeiräge.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von marjo am 29.11.2014 12:25Liebe Kayla,
Danke für deine Zeilen. Mir wäre ein Vergleich mit einem Forum wo es um existenziellere Fragen geht lieber gewesen. Ich habe nichts gegen Meerschweinchen. Allerdings würde ich bei der Haustierhaltung auch nicht um die Wahrheit in der Art ringen, wie ich es bei den Themen hier ansatzweise mache.
Viele Grüße, marjo
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von MichaR am 29.11.2014 12:22mir auch, falls was kommt in der Art.
und ich meins immer lieb
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 29.11.2014 12:10Hallo Solana,
nochmal, es geht mir nicht speziell um Wintergrün, sondern um allgemeine Klärung. Ich nahm diese Formulierung nur zum Anlass. Immerhin ist Heilsgewisshait Teil des rettenden Glaubens.
Henoch
Re: Errettung und Gnade
von solana am 29.11.2014 12:08Hallo Henoch
So wie ich Wintergruen verstanden habe, geht es ihr dabei um diese Aussage:
Jak 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
Und dass jemand mit solch "totem" Glauben gleichzusetzen ist mit so einem Menschen:
Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel
....
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter.
Aber es wäre besser, wenn sie das selber klarstellt .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von MichaR am 29.11.2014 12:07Ein wichtiger Aspekt, der gern unter den Tisch fällt, ist, was Henoch betonte:
im Römerbrief heist es
denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; Römer 10.10
(also nicht intelektuelles "Annehmen, das etwas so und so ist" oder das Gott besteht, denn "glauben" tun auch die Dämonen und werden NICHT gerettet!!!)
dies würde nun denken lassen: aha, also doch noch was dazu zum glauben!?
Nein, es wird nicht beschrieben was man tun muss UM errettet zu werden, sondern was getan wird/wurde.
Erst so ergibt es eine runde Lehre, denn es steht geschrieben:
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, Epheser 2.8
Es geht aus Gnade allein aus Gnade. Mittels des Glaubens und das nicht aus uns,
...damit sich keiner Rühme!
wegen dem "um" = wir werden auch gute Taten tun, und Glaubenstaten, keine Frage und diese werden auch unseren Glauben "bezeugen"/"bekennen" - "erweisen", aber nicht so, als ob wir dadurch gerettet würden - es geht allein aus Gnade! = also reine Gnade, Erbarmen, unverdient auf Grund des Sühnetodes Christi am Kreuz - der neue Bund in s. Blut. [noch ist Gnadenzeit, so komm herzu!!] Das bekennen oder tun wird wie die Früchte von ganz allein kommen und wachsen, weil wir einen neuen Geist haben, nicht?
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Stellungnahme zu versch. Texten
von Andersdenkende am 29.11.2014 12:04Ich denke nicht charismatisch....aber nun gut, lassen wir das einfach mal so stehen, kein Problem
Was mir auffällt, ist, dass hier offensichtlich mit einer ganz bestimmten Brille gelesen wird, was Wintergruen schreibt, denn das, was Du in Bezug auf sie vorbringst, lese ich NICHT!
Im Grunde schreibt ihr nämlich alle aneinander vorbei - das ist das Problem.
Und nochmal - man kann die Bibel LESEN und lesen....
Ande
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 29.11.2014 11:55Hallo Solana,
es ging mir jetzt eher darum die Aussage zu beleuchten, dass es "knapp werden könnte".
Ich denke, klar sollte sein, dass Gnade nicht bedeutet, dass Gott gnägig über die eine oder andere Sünde hinwegschaut, auch wenn wir um Vergebung bitten, ob für uns selbst, oder für einen anderen, ob noch zu Lebzeiten, oder nach dem Tod, solange wir die Bedingungen Gottes für eine Vergebung nicht annehmen.
Gott hat sich ganz deutlich geäußert, auf welcher Basis er vergibt.
Er vergibt, wenn wir an den Sohn Gottes glauben, der als Sühneopfer die Strafe für unsere Schuld auf sich genommen hat. Gott hat an ihm die Strafe vollständig ausgeübt. Sie ist also für uns bezahlt. Wieviel mehr wird der seine Strafe vollständig erleiden, der das Sühneopfer nicht für sich in Anspruch nimmt und damit für seine Schuld selbst zahlen muß. Immerhin ist der Sold der Sünde der Tod und die Hölle, es reicht also eine Sünde, eine einzige.
Um Vergebung zu bitten auf einer anderen Basis ist nicht "im Glauben zu bitten", denn dann glaubt man ja nicht an den neuen Bund im Blute Christi.
Ein Testmant (= der neue Bund) muß man ferner annehmen. In der Bibel ist uns gesagt "mit dem Herzen" und eben nicht nur mit dem Verstand.
Henoch
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Hallo an alle
von tefila am 29.11.2014 11:51Hallo liebe Katrin,
deine Vorstellung und dein fröhliches Naturell auf dem Bild gefällt mir, ich freue mich auf dich hier im Forum.