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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Die selbstische Ursünde

von Pal am 03.12.2014 10:01

Henoch an Wigrü:
...aber es kommt bei Dir nicht an. .....Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt: »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen.

Liebe Henoch, nach meinem Geschmack schießt du hiermit "mit Kanonen auf Spatzen"... und das finde ich echt schade!


============


Wigrü: ich denke du bewegst dich da ein bissel auf falschen Gedankenwegen..

das ist natürlich möglich, weil ich, zugegeben, hier sehr spekulativ denke...


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 10:02.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von marjo am 03.12.2014 10:00

Hallo Kayla,

Selbstaufgabe wird von uns verlangt? Natürlich hat niemand mehr Liebe als der, der sein Leben lässt für seine Freunde. Das würde ich vielleicht als "Selbstaufgabe" verstehen. Aber in solchen Situationen stecken wir nicht jeden Tag. Wäre auch recht kurzes Unterfangen.

Meintest Du "Selbstverleugnung"?

lieben gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 10:01.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von sylvaki am 03.12.2014 09:55


Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 3. Dezember 2014

„Auf den HERRN hofft mein Herz,
und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich,
und ich will ihm danken mit meinem Lied."
(Psalm 28,7)

 

„Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freut sich Gottes,
meines Heilandes."
(Lukas 1,46-47)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die selbstische Ursünde

von Henoch am 03.12.2014 09:49

Hallo Wintergrün,

Mein Gleichnis bezog sich auf die Rettung. Deines hat eher Bezug zur Heiligung.

Lassen wir es so stehen, wir erklären Dir hier alle das selbe, jeder auf seine Weise, aber es kommt bei Dir nicht an.

Mt 13, 14 Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt (Jesaja 6,9-10): »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 09:52.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Gott alltagstauglich?

von Rapp am 03.12.2014 09:37

Danke Marjo.

Ja, ein Gedanke in der Geschichte von Lazarus trifft mich sehr: Vater, ich weiß, dass du mich allezeit hörst... Ist mir eigentlich klar, dass nichts, was ich rede und tue einfach an Gott vorbei geht? Er hört und sieht mich immer, überall und auch in der verborgensten Ecke. Allezeit! Vater muss nicht erst in den Akten wühlen um zu suchen, was ich anstelle.

Das bringt es wohl mit, dass ich auch im Alltag auf meine Klappe achten muss. Das tue ich nicht ängstlich, nach dem Motto: kann es sein, dass ich jetzt was falsch mache?? Klar kann das sein. Aber trotzdem ist mir Vaters Liebe und seine Nähe sicher!

Diese Angst kommt nur dann auf, wenn ich Fingerspitzenakrobatik auf Gottes Hand mache, nach dem Motto: Kann ich mich wohl noch ein wenig weiter raus wagen? oder stürze ich dann ab?

Ich bin mir der Liebe Gottes sicher. Daher lebe ich vorsichtig, suche immer in seiner Nähe zu bleiben. Gott entzieht mir seine Liebe nicht, ich bleibe sein Kind auch wenn ich Fehler mache.

Vater hört mich manchmal... aber. Na, verfalle ich wieder mal dem Aberglauben? Immer hört er mich, immer! In meiner Freude, in meiner Angst, in meiner Verzweiflung, immer! Da kann ich doch nicht einfach sitzen bleiben und Däumchen lutschen. Nein!

Aber die Verheißung seiner Gegenwart ist auch an eine Bedingung geknüpft. Auch, wenn er mich immer hört und sieht. Er unterstützt mein tun, wenn ich hingehe und das bisschen tue, was er von mir erwartet: Steine wegräumen! mit andern Worten: keinen Anstoß geben. Ich muss auf die Menschen zugehen. Die Menschen sind immer wieder überrascht, wenn ich auf sie zugehe und für manch ein gutes Gespräch ist Aisha der Türöffner. Sie gewinnt manch ein verschlossenes Herz mit ihrer Freundlichkeit und ich lerne sehr gern von ihr.

Also: Vater hört mich und hilft mir, wenn ich meinen Part ausführe! Dann habe ich ihn an meiner Seite und nicht oben in den Wolken, wo er niemandem zu nahe tritt...

Vater, ich freue mich jetzt mit dir und Sofamonster raus zu gehen. Hilf mir! Ich möchte Steine ausräumen, danke!

Willy

....und fintesd tu noch einige Tibfäller darsd tu sie behalden!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 10:27.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von Kayla am 03.12.2014 09:37

Diese Thema hatbmich schon oft beschäftigt. Schon früher, und inzwicshen immer wieder, höre ich von Christen, dass wir uns selbst aufgeben sollen. Wie das aussieht, darüber herrscht längst nicht immer Einigkeit, aber oft genug kam es dabei schon zu recht extremen Aussagen, die mich immer mal wieder etwas verwirren.
Grundsätzlich ist dabei oft die Rede davon, "die andere Wange hinzuhalten" und das wird zwar manchmal interpretiert als "keine Rache üben und niemandem heimzahlen, was er einem selbst getan hat", allerdings habe ich auch schon oft von Christen gehört, dass es bedeutet, dass man gar nicht für die eigenen Rechte eintreten darf und nichts dagegen tun darf, wenn andere einem mehr oder weniger schlimme Dinge antun.
Dann gibt es noch andere Aspekte der Selbstaufgabe: nicht nein sagen, keine Grenzen setzen, nicht auf sich selbst achten, sondern immer nur auf die anderen.

Wie das praktisch aussieht, finde ich oft schwer zu beurteilen und dazu wird auch oft nicht besonders viel gesagt. Allerdings habe ich da meine eigenen Erfahrungen gemacht, denn ich tue mich mitunter recht schwer damit, mich um meine Bedürfnisse zu kümmern.
Ein typisches Beispiel erlebte ich vor zwei Wochen. Ich mache historisches Schwertfechten, dabei übt man immer zusammen mit einem Partner. Wenn es eine neue Übung gibt, muss ein Partner zuarbeiten und der andere kann dann die Übung machen. Das sollte dann wechseln, sodass beide mal zuarbeiten und beide mal die neue Übung machen. Vor zwei Wochen war es eine recht komplizierte Übung und ich hatte eine Partnerin, die oft sehr lange braucht. Ich bin nun auch nicht gerade die allerbeste Fechterin, hatte das Üben also ebenfalls nötig. Sie hatte große Probleme und musste mehrfach den Fechtlehrer fragen, während ich nur zuarbeitete. Irgendwann schlug sie vor zu tauschen, damit ich auch üben konnte, aber sie konnte mir nicht zuarbeiten und war schnell überfordert.
Hier fing das Problem an: Ich fand es schwer, ihr zuzusehen, wie sie schon Probleme damit hatte, mir zuzuarbeiten und ich wollte sie nicht unter Druck setzen, also tauschten wie wieder und sie machte weiter die neue Übung, bis es zumindest einigermaßen ok war. Als ich es dann noch mal versuchen wollte, klatschte der Lehrer bereits, was das Ende der Übung bedeutete. Ich war nicht mehr zum Üben gekommen.
Zugegebenermaßen ärgerte ich mich. Ich zahle ja auch meine Beiträge und meine Fechtpartnerin hätte es mir sicher nicht übel genommen, wenn ich deutlicher gesagt hätte, dass ich auch noch mal üben möchte. Eigentlich denke ich auch, dass das ok wäre, aber wenn man sich gar nicht um seine eigenen Belange kümmern darf, dann müsste ich ja nur den anderen Fehtern zuarbeiten, bis diese von selbst vorschlagen, dass ich auch mal übe. Tun sie es nicht, komme ich halt nicht zum Üben und schaffe schlimmstenfalls die Prüfung nicht und muss zurück in die Anfängergruppe. Müsste ich das als Christ in Kauf nehmen, weil ich mir selbst so unwichtig sein muss, dass ich nicht den Anspruch haben darf, dass ich im Fechtunterricht auch etwas lerne?

Dramatischer wird es z. B. bei der Arbeit. Wie geht man als Christ damit um, wenn man ausgebeutet wird? Wenn man Mobbing erlebt? Wenn man für Dinge verantwortlich gemacht wird, die woanders schief gelaufen sind? Wenn man krank ist, aber weiß, dass die Kollegenunter Druck geraten, wenn man sich krank meldet?

Und wo hört diese Selbstaufgabe auf? Gibt es da eine Grenze? Darf ich mich z. B., wenn ich ausgeraubt werde, dagegen wehren?

Mein Eindruck ist oft, dass viele Christen das soleicht dahin sagen? Man darf nichts für sich wollen, nicht für sich sorgen, aber wie weit würde das gehen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 10:35.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Gott alltagstauglich?

von marjo am 03.12.2014 09:30

Lazarus - Jesus - Grabtücher und ein Stein: Eine Geschichte, viele Perspektiven.
Perspektive 2: Jesus kommt (nie) zu spät.

Unfassbar. Wer von uns sich gerade in einer von Leid geprägten Lebenslage befindet, wird sich mehrmals versuchen den Blick klarzuwischen. Jesus erfährt von der Krankheit seines Freundes und eilt ihm nicht zur Hilfe. Im Gegenteil steht schnell fest, dass er die totbringende Krankheit nutzen will, um sich in den Mittelpunkt zu schieben. Jesus plant eine Demonstration auf dem Rücken und mit dem Leid seines Freundes. Unfassbar.

Zwei Tage wartete Jesus ab, erst dann ging er zu seinen Freunden. Er wird gewarnt. Dort wo seine Freunde wohnen ist sein bedroht. Ermordet solle er werden. Sich öffentlich zu zeigen gilt daher als großes Risiko. Eine Beerdigung ist in Israel ein öffentliches Ereignis. Da kommen nicht nur die Verwandten des Verstorbenen. Der ganze Ort ist auf den Beinen. Alle werden Jesus sehen, auch die, die ihn ermorden wollen. Den Jüngern ist es bewusst. Sie begleiten Jesus in dem Eindruck, dass sie dort alle sterben werden. Jesus plant eine Demonstration im Angsicht des Todes.

Der Tod bekommt seinen großen Auftriit an diesem Tag vor fast 2.000 Jahren. Diesen Eindruck könnte man in den ersten Zeilen bekommen. Gibt es einen Tag, an dem man weniger würde feststellen können, ob Jesus alltagstauglich ist? Jeder von uns weiß, wie die Geschicht endet. Der Tod verliert an diesem Tag. Unfassbar.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 09:33.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von Wintergruen am 03.12.2014 09:25

Lieber Michael

mein Beileid

Inmitten der schwersten Stunden,
wird jede Seele doch gesunden.
Sie überwindet die der Trauer und der Mühen
und wird zu neuem Leben erblühen:
Getragen von der himmlischen Kraft,
die alles stets neu und heil erschafft.


ich wünsche dir und allen Angehörigen Kraft, und  viel Segen 

LG 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Die selbstische Ursünde

von Wintergruen am 03.12.2014 09:14

schönen guten morgen lieber Pal 

Ich meine, A&E wählten die Selbstliebe bereits vor dem Sündenfall

nein das sehe ich nicht so.. weil vor dem Sündenfall sie absolut Gehorsam waren..alles war gut ...  So wie du es schreibst, hätten sie die Schlange nicht gebraucht zu sündigen.. sie taten es aber nicht ,, den Floh ins Ohr sie könnten wie Götter werden kam erst durch die Schlange. ..Die Fähigkeit böse zu denken und zu handeln,die hatten sie von Natur aus schon..wie das sprechen, denken, laufen usw..
Wenn Gott sie also dermaßen vollständig ausrüstete: Warum hatten sie dann so scheinbar gar keine Kraft, Argument, Freudigkeit der Lüge zu widerstehen?

diese Frage , kann sich JEDER wiedergeborene stellen  der auch in Sünde fällt.. Gott hat sie ausgerüstet, er hat ihnen   die Waffen die sie brauchten bereitgestellt.  Er selbst hat doch den Teufel besiegt. Er ist der allmächtige ...Er ist selbst die Waffe gewesen .jedoch haben Adam  und Eva davon nicht Gebrauch gemacht ..Mit dem Hinweis sie werden auch Götter,, kamen auch die Böse Gedanken ...und das Selbst wurde ab DA in den Vordergrund gestellt
Alle Gottgetrenntheit ist im Grunde ein Haß auf Gott!

jaein .. wenn man in Sünde fällt so hasst man nicht gleich Gott.. auch der Gottliebende fällt in Sünde , aber er hasst Gott nicht ..

Deshalb marschierten sie auch ohne Gottverbundenheit, ohne Glauben, ohne (echte Gottes-) Liebe im Paradies herum, bis sie das hörten, wonach ihnen ihre Ohren juckten: Die Lüge!

nein das stimmt nicht,, sie waren doch Gehorsam..  der Gedanke zum Bösen oder zur Sünde kam erst mit der Schlange.. 
 Adam und Eva sündigten NICHT von sich selbst aus.. sie wurden überlistet... Es steht ja auch so geschrieben.. ich denke du bewegst dich da ein bissel auf falschen Gedankenwegen..

LG 

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von alles.durch.ihn am 03.12.2014 09:12

Auf alle Fälle - wir denken an euch im Gebet! <3

Viel Kraft und Seinen Frieden wünscht euch
adi/ alles.durch.ihn
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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