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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Christof am 03.12.2014 19:56

Ach so, lieber Micha, vielleicht bin ich ja auch nur auf der geistigen Leitung gestanden, so dass nichts durchkommen konnte.

Du hast Worte des Lebens - wohin sollten wir sonst gehen. Ich finde Jesus einfach gut ... und ich bin froh, dass ich Ihm mein Leben anvertraute.

In Liebe
Christof

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Mt. 25,31-46: Wer ist der Hungrige, der Durstige...wer ist Jesus Bruder?

von tefila am 03.12.2014 18:57

solana schrieb: Das, was Wintergruen hier sagt, ist für mich auch darin enthalten. Nämlich eine "aktuelle" Mahnung an uns alle hier und jetzt, die Jakobus so formuliert: Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.

Liebe Solana,

ich habe mir mittlerweile anhand der Bibel doch mittlerweile eine kleine Meinung zugelegt.

Von den "aktuellen" Mahnungen, wie du es schreibst, Gutes zu tun, Nächstenliebe zu praktizieren und dgl. haben wir ja mehrere Bibelverse.

Aber diese Verse aus Mt. 25,31 ff sprechen jedenfalls mich nochmal ganz besonders an, wenn es um Versäumnisse geht, die wir an Glaubensgeschwistern begehen. Hast du die beiden Bibelverse oben gelesen, die Jesus explizit auf die SEinen anwendet??? Für mich klingt das so, als läge da nochmal ein Sondergewicht drauf vor allem,  wenn ich dann noch Gal. 6,10 dazunehme: Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.

Ich weiß nicht, ob ich das nun so erklären konnte, wie ich es meine, dass die besonderen Taten an Christen nicht in den allgemeinen Taten an allen untergehen...sondern sie in der Matthäusstelle, der Galaterstelle und den Versen oben von heute früh doch nochmal besonders hervorgehoben werden, weil sie so wichtig sind.
 

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Advent und Christfest... Ich habe Angst davor!

von tefila am 03.12.2014 18:42

Michael-A: Und was ist dann das eigentliche Christfest für dich, liebe Tef...?


Das eigentliche Christfest ist für mich dieser wunderbare Plan Gottes, der seinen Sohn auf die Erde sandte, damit wir einen Zugang zum Vater erhalten können.

Wenn ich vom Trubel draußen nach Hause komme, mag ich besonders in der Vorweihnachtszeit meine Wohnung mit Lichtern am Fenster, mit Kerze an und dann liebe ich auch diese Ruhe - zum Bibellesen, zum Gebet, oder auch mal Zeit fürs Forum hier und den Austausch mit euch.
Ich mag auch die alten Weihnachtslieder und freue mich über ein bisschen Bibellesen und wenn ich meine Familie noch um mich haben darf und über einen Gottesdienstbesuch an Heiligabend.

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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von Pal am 03.12.2014 17:49

Hier hat Solana noch etwas sehr treffendes im Nachbarthread geschrieben:

Solana:
....und ist nicht mehr Gott-liebesfähig, liebt nur noch das, wass es sich zu "Schatz erwählt" hat, wonach es "zuerst trachtet" und wodurch es sich in seinem Denken, Fühlen und Tun bestimmen lässt: Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

Darum geht es bei der Liebe. Sie fragt nach der Fokusierung der Ganzherzigkeit. Das Wichtigste muß im Zentrum stehen und dort auch die Rolle des Allerwichtigsten spielen. Das Gute ist dann immer der größte Feind/Konkurrent vom Besten! 

So ein bißchen dies und das lieben, so etwas auch Gott entsprechen - das ist alles schön und gut.
Aber wenn es um das Ganzopfer geht, um die völlige Hingabe des tiefsten Egos.
Da wird der Weg so eng, das manch ein "reicher Jüngling" die Kehrtwende macht.

Denn, wie schon zitiert, wo mein Schatz ist, damit wird sich mein Geist verbinden. Wenn mein Schatz doch irgendwie der Pal ist, dann werde ich im Endeffekt, ev. mit all meiner Religiösität, nur meinem eigenen Geist dienen. Aber wenn Gott mein wirklicher Schatz ist, dann wird ER alle Konkurrenz beseitigen - früher oder später.
Dann wird Gott mein "ICH" zum Kreuz bringen, keinesfalls um dort mich selbst zu liebkosen, sondern um zu erfahren: Mein ICH stirbt täglich! (Gemäß 1Ko 15:31)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 17:50.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von Pal am 03.12.2014 17:27

Lieber Stefan, auch ich spreche von der Liebe. Sowohl von Gottesliebe als auch von Nächstenliebe.
Somit reden wir keinesfalls von unterschiedlichen Themen.

Stefan:
Denkst Du, indem (oder weil) ich mich nicht liebe, kann ich meinen Nächsten lieben?

Nein!
Ich denke, ich kann meinen Nächsten nur dann wirklich gottgemäß lieben, wenn ich Gott über alles liebe. Aber um das zu erreichen gilt für mich: Du kannst nicht zwei Herren dienen!
Aus meiner Selbstaufgabe, Selbsthaß, Selbstzerbruch fließt keine LIEBE, wohl aber aus Gott! Und dieser Gott sagt mir: Wenn du in dir selbst stirbst, dann werde ICH durch dich leben. Dann erst werde ich befähigt wirklich mein Leben für meinen Nächsten einzusetzen. Dann erst werde ich mich vergessen und andere höher achten als mich selbst.
Aus meiner Lebenserfahrung kann ich sagen: Erst in dem Maße, in dem ich mich selbst verlor, konnte ich anderen (und somit auch Gott) wirklich dienen.

Aber das erfährt jeder auf seine eigene Weise. Und ich möchte nicht meine Erfahrung als die einzig mögliche darstellen. Ich schreibe nur, wie es bei mir funktioniert(e).

Wenn du meinst, lieber Stefan, das Jesus dir befielt: "Liebe dich zuerst einmal selbst!" - dann wird das für Dich möglicherweise ins Schwarze treffen. (Insbesondere, falls du ein solcher Menschentyp bist, der sehr unter Selbstanklagen leidet oder so etwas...
Ich bin da ein ganz anderer Menschen-Typ, der sowieso viel zu sehr gefährdet ist in Selbst-Liebe abzutriften. Vielleicht bekomme ich gerade deshalb keine solchen Aufträge von meinem Gott?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 17:37.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von MichaR am 03.12.2014 16:28

ich hab - trotz (oder gerade deswegen) der vielen Bibelzitate - nicht verstanden worauf Du hinauswillst.

Hallo Christof, eigendlich bin ich nur auf deinen Eingangsvers eingegangen, den DU geschrieben hast. Und es sind nicht viele Zitate, es ist 1 Bibelwort - im Zusammenhang
Persönlich fand ich es eben interessant, das Leute die Nase Voll hatten von Jesus, als es ernst wurde oder konkret oder "hart" wie hier.
Und das dies eben "Nachfolger" waren, die vllt. mal wie die Volksmenge beim Einzug in Jerusalem Hosianna sangen und riefen "Gelob sei der da kommt im Namen des HERRn" wie es woanders heist. - Eigendlich mehr, denn sie folgten Jesus ja nach!

Aber wie du auch Eingangs sagst, wie Petrus, ja das nur ER Worte des Lebens habe, wohin sonst? Wollte nur einstimmen.
Aber ich fand es eben beachtlich, das es "Nachfolger" waren. Also irgendwie "Gläubige" immerhin, nicht? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2014 12:05.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Rapp am 03.12.2014 15:56

Seit einigen Jahrhunderten war der alte Bauernhof der Sitz einer Täuferfamilie, die aus dem Emmental in den Jura geflohen war. Nun hatten Extremisten den Hof abgefackelt. Unter einem angekohlten Dachbalken fand man bei den Aufräumarbeiten ein Handgeschriebenes Andachtsbuch aus dem 18. Jahrhundert. Ich zitiere in altem Berndeutsch: (Fett)

Du schmierscht meynen Grind (Kopf) mit Schmutz (Fett) und schänkscht myr schibelschwabelvoll eyn!

Wenn das kein Aufsteller aus Gottes Wort ist.

Willy

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Michael-A

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von Michael-A am 03.12.2014 15:02

Danke für eure vien Worte. Ich brauche euch weiterhin. Es geht mir jetzt viel besser, aber der Schwerste Gang ist die Beerdigung. Bitte haltet am Freitag von 10 uhr bis Abends erst Recht Am Gebet fest. Danke für eure Arme, die ihr zum Herrn erhebt.
Danke!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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Sina

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 74

Re: Advent und Christfest... Ich habe Angst davor!

von Sina am 03.12.2014 14:40

Lieber Micha-A,

ich möchte dir eine kleine Geschichte erzählen: Ein Kind zum Vater

"Papa, kaufst du mir einen Osterhasen?" fragt ein etwa sechsjähriges Mädchen im Supermarkt. "Aber Kind!", antwortete der Vater, " jetzt gibt es doch keine Osterhasen, jetzt ist doch bald Weihnachten." "Doch, da!" ruft das Kind und zeigt auf ein Regal mit Nikoloäusen."

Ob Weihnachten oder Ostern, der Unterschied scheint für viele Menschen heute ohne große Bedeutung zu sein.

Im Gegenteil: Mancher hat den vorweihnachtlichen Rummel längst satt und hofft, dass die Tage schnell vergehen.

Was ist eigentlich das große an Weihnachten?

"Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn" (Galater 4,4)

In Jesus Christus berührt der Himmel die Erde. Das Kind in der Krippe ist Gottes Geschenk an uns . In Jesus kommt Gott uns auch heute noch ganz nahe!

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe, seid behütet, Sina

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Mt. 25,31-46: Wer ist der Hungrige, der Durstige...wer ist Jesus Bruder?

von solana am 03.12.2014 14:38

intergruen schrieb:

der geringste Bruder ist gemeint der noch so gering geachtet gewesen war.. Und ja wir sind alle Brüder und Schwestern..... und da Jesus auch Mensch auf Erden war.. waren somit alle Menschen seine Brüder und seine Schwestern... das gilt für dich, für mich , für alle ...
Ich möchte das nochmal ein bisschen "hervorholen".

Mir widerstrebt es ein bisschen, diese Aussagen nur auf eine bestimmte Situation in der Endzeit hin auszulegen.
Das, was Wintergruen hier sagt, ist für mich auch darin enthalten. Nämlich eine "aktuelle" Mahnung an uns alle hier und jetzt, die Jakobus so formuliert:

Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.

Die Gerichtsworte Jesu sagen das noch viel krasser und schonungsloser.
Dem kann sich keiner entziehen, denn so viel Gutes auch jeder von uns auch getan haben mag - schuldig durch "Unterlassung" sind wir doch alle geworden;
Das ist ein unbequemer Spiegel, der uns da entgegen gehalten wird. Und die Versuchung ist natürlich gross, ihn wegzuschieben und zu sagen: "Nein, ich bin davon gar nicht betroffen, diese Aussagen gelten nur für ganz bestimmte Menschen in einer ganz beestimmten Zeit; vielleicht gehöre ich ja auch irgendwann einmal dazu, wenn ich das noch erlebe  ...  aber jetzt betrifft mich das gar nicht.
Aber ich meine, wir täten gut daran, diesen Spiegel ein wenig aus zu halten ...
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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