Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Umgang mit Gott, "dummer Kumpel" oder Freund und Bruder.....

von nennmichdu am 10.08.2017 15:10

Ein Leben in Angst, weil ich Fehler mache - nein, das liegt bei meinem innigen Verhältnis zu Vater nicht drin.



was verstehst du unter "Fehler machen" ..?  Meinst du, das Gott erwartet das du bestimmte Dinge nicht tun sollst? 

Im Kolosserbrief Kapitel 2 heißt es dazu:

20 Wenn ihr nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt:
21 Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren?
22 Das alles soll doch verbraucht und verzehrt werden. Es sind Gebote und Lehren von Menschen,
23 die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbst erwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, dass sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.


Ich bleibe dabei: Ein respektloser Umgang mit Vater ist für mich aber ebenso unvorstellbar: ich habe es schließlich mit dem König aller Könige zu tun...


Mit dem König aller Könige der auch in Dir, durch Christus regiert. Und wie bezeichnet uns nun Jesus Christus selbst? Auch wenn wir durch ihn Gott den Vater dienen und verherrlichen? - Freund und Bruder. Ein Verhältnis auf Augenhöhe.



Manchmal erlebe ich Menschen die mit Gott wie mit einem dummen Kumpel umgehen.


Diese Beobachtungen habe ich noch nicht gemacht. Wie sah das dann aus?



Die Bibel zeigt uns doch klar, dass Gott auch Grenzen setzt.


Welche, wenn Paulus schreibt, alles ist mir erlaubt....?


1Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.

und es heißt:


1Tim 1,9 weil er weiß, dass dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern,



Wer leichtfertig sündigt und seine Bosheit relativiert wird die Folgen erfahren.


ohne Zweifel .... die Gnade Gottes ist kein Freibrief zum sündigen.... was Paulus auch schon im Römerbrief Kapitel 6 schreibt


1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde?
2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 10.08.2017 17:07

Auf dieser Basis sind "Gespräche" sinnfrei.

Ich will meine Zeit anders nutzen.

Willy

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von nennmichdu am 10.08.2017 21:57

Hallo Willy,


ich bin thematisch auf deine Gedanken eingangen. Unsere gemeinsame Basis kann nur Gottes Wort. Und argumentieren können wir nur mit dem Wort Gottes und dann schauen, wo wir über dem Wort in der Schrift zu Gemeinsamen Sichtweisen kommen.

Wenn sich unsere Sichtweisen über Gottes Wort unterscheiden, könnten wir ein Interesse daran haben, die Sichtweise des anderen auf logische Fehlschlüsse hin zu überprüfen um ihn hier eines besseren belehren zu können.

Dir scheint aber nun weder gelegen daran, auf meine Gedanken einzugehen noch mir deine Sicht näher verständlich zu machen.

Das ist schade, wenn ich schon in einem christlichen Forum meine Gedanken ausbreite. Aber andererseits weiß ich nun bei dir woran ich bin und brauche ebenfalls hier keine Mühe mehr darauf verwenden, auf dich einzugehen.

Dann wünsche ich dir, das du deine Zeit nun sinnvoll "anders" nutzen kannst.


mit freundlichem Gruße,
Thomas

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5168

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Cleopatra am 11.08.2017 07:59

Ihr lieben,

das Thema dieses Threads ist ja das Evangelium.

Mir scheint, hier kam die Frage auf, ob Christen denn noch Gesetze und so haben.
Nun, wir haben immernoch Richtlinien.
Unsere Sünden sind vergeben, ja.
Aber es gibt noch die Richtlinien. Jesus selbst hat einige Gebote genannt und zB zum Thema Abendmahl, Gemeindeleben, Witwen und so weiter finden wir in den Briefen sehr viele Richtlinien.

Wir können uns nicht benehmen wie die letzten Trampel, wie man so schön sagt.

Ich selbst habe vor Gott auch sehr viel Ehrfurcht, muss mich aber auf der anderen Seite auch nicht verstellen, wenn ich mit ihm rede.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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