Wozu die Hölle gut ist

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Beroeer

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Beroeer am 29.05.2016 07:53

Hallo Cleo,

von Cleopatra am 27.05.2016 08:12 Guten morgen, Beroer, ich musste etwas schmunzeln, als ich deine Frage las, denn die Antwort hatte ich schon geschrieben: -Kann der „Tod" oder der Hades buchstäblich in einen „Feuersee" geworfen werden? Ich zitiere einfach nochmal die Bibel: Matthäus 13, 41: Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Gleichnis? Nein,


Wenn Du damit sagen willst, dass der Hades samt Inhalt (Tote)
in den Feuersee geworfen werden, dann möchte ich Dich an diese Passage erinnern:

Luther 1982 Offenbarung 20:13
Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren,

und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden
gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
14 Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl.
Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl.
Tod und Hades wurden also zuvor geleert! Die Frage bleibt also:
Kann der "Tod mit seinem Reich" buchstäblich in einen Feuersee geworfen werden?
Ist das wirklich ein echter Herrscher mit seinem Herrschaftsgebiet?
Oder ist es einfach nur logisch diesen Text in einem Buch und auch Kapitel,
welches von Bildern geradezu wimmelt, auch bildlich zu sehen?


von Cleopatra am 27.05.2016 08:12 Gleichnis? Nein, denn bei einem Gleichnis hat Jesus vorher immer gesagt "es wird sein wie...."
SIND Jesu Jünger „Salz" und „Licht" oder ist das bildlich zu verstehen?Oder im selben Kapitel:
29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus
und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt
und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
30 Und wenn deine rechte Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab
und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt
und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Auf diesem Gebiet kämpft so mancher. Ist jetzt der Rat Jesu buchstäblich zu verstehen?
Oder wollte er durch dieses drastische Bild einfach nur drastische Maßnahmen
als Lösung der angesprochenen Probleme empfehlen?


Noch was zu
Matthäus 13, 41: Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden,
und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die,
die Gesetzloses tun, und sie werden sie in den Feuerofen werfen;
da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.
Da wäre jetzt meine Frage ob die Bösen in den Feuersee oder in den Feuerofen kommen?
Oder ist es einfach nur so, dass diese Formulierung einfach nur bildlich aufzufassen ist
Im GLEICHNIS spricht Jesus ja von Unkraut, welches im Ofen verbrannt wird.
Matthäus 13 30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte
werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen,
und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber
sammelt in meine Scheune!
Schnitter = Engel
Weizen = Christen
Unkraut = Feinde der Christen
Feuerofen = Feuerofen
Hier endet meine Logik

von Cleopatra am 27.05.2016 08:12 G42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Gleichnis? Nein, denn bei einem Gleichnis hat Jesus vorher immer gesagt "es wird sein wie...." Und nach einer Nicht-Existenz hören sich diese Schmerzen sicher nicht an.7
Speziell hierzu schreibe ich in einer Antwort auf Solanas Beitrag (Frage an mich)


von Cleopatra am 27.05.2016 08:12 Prediger 9 beschreibt die Sinnlosigkeit des Lebens hier auf der Erde. Wenn wir uns den ganzen Tag darum bemühen, bekannt zu werden, dann ist dieser Text hervorragend dafür- Denn was bringt es? Wenn wir sterben, wird eh keiner mehr an uns denken. Das sagt es aus, nichts über eine Nicht-Existenz.

Der Vers 10 sagt aber noch mehr dazu
Luther 1984
10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu;
denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken,
weder Erkenntnis noch Weisheit.

Elberfelder
Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch Kenntnis, noch Weisheit im Scheol,
in den du gehst.

Neues Leben
10 Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal
im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit.

Existenz oder Nichtexistenz?

 

von Cleopatra am 27.05.2016 08:12  Zu Korah- hast du da eine genaue Bibelstelle? Das habe ich auf anhieb nicht gefunden und kann dir daher keine Antwort zu geben.
4.Mose 16:32
33 Und sie fuhren, sie und alles, was ihnen gehörte, lebendig in den Scheol hinab;
und die Erde bedeckte sie, und sie wurden mitten aus der Versammlung weggerafft.

Übrigens: Jesus war auch im Scheol.

LG

Beroeer


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 29.05.2016 23:45

Hallöchen,

das ganze Kapitel Matthäus 13 setzt sich aus lauter Gleichnisse zusammen, die das Reich Gottes bebildern und dadurch verständlich machen.

Zumindest die Schlachter 2000 betitelt die einzelnen Abschnitte als Gleichnisse.
Es ist sehr spannend wie die Gleichnisse, die ja kleine Geschichten sind,  immer auch die Gegenwart mit der Zukunft der Endzeit verknüpfen.

Die Endzeit, hier als Gerichtszeit erklärt.
In Vers 51 fragt Jesus, ob die Menschen seine Rede verstanden haben. Sie antorten mit "Ja, Herr!"
Und wir?
Wir tun uns sehr schwer, diese Bildersprache zu verstehen.
Warum? Vermutlich, weil wir die Bilder in ihrem tiefen Ursprung in uns nicht verstehen.
Wir wollen alles in die Wortkorsette einpacken.
Schade eigentlich.

V52 Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der für das Reich des Himmels unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz des Herzens Neues und Altes hervorholt. 

Ich finde nicht, dass z.B. V47 - 52 mit Angst operiert wird.
Im Gegenteil. Gott wirbt um die Liebe der Menschen, damit sie die Konsequenzen erkennen, die ein Leben mit und ein Leben ohne Jesus ausmachen.
Die Verse drücken die Klarheit Gottes für uns aus.

Gruß
Burgen 

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Beroeer

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Beroeer am 30.05.2016 08:05

Hallo Solana,

von solana am 26.05.2016 22:19  Den "Rest der Geschichte" in deiner symbolischen Lesung bekomme ich dann aber - logisch - nicht mehr unter. Dann ist der Mensch doch schon tot, da ist doch gar nichts Lebendiges mehr, was noch einen 2. Tod im symbolischen Höllenfeuer sterben könnte. Woher kommt denn das neue Lebendige - wenn da nichts "ewiges" ist, das den 1. Tod überdauert?
Offensichtlich kommen nach Ihrem Tod nicht alle Menschen in den Scheol
/ Hades, sondern einige auch sogleich in die „Hölle" - sie erleiden den 2. Tod.
Das mögen jene sein, welche im vollen Wissen den Sohn Gottes bekämpfen,
gegen den Geist Gottes wirken und sündigen.
Namentlich könnte man als Gruppe die Pharisäer und Schriftgelehrten erwähnen.
Matthäus 23:33
Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

 

Wahrscheinlich zählt auch Judas zu jenen
Johannes 17:12
Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast;
und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verloren, als nur
der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.

Das Endzeitgericht, vor dem wir stehen, wird für einige das hier bedeuten:
Matth25:46
Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Wenn wir das im Hinterkopf behalten, werden weitere Texte klar.

Johannes 5:21
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn
lebendig, welche er will.
Er will die im 2.Tod befindlichen nicht lebendig machen

Also könnte sich ein Ablauf dieser Ereignisse einstellen

Viele sind jetzt im Tod, im Scheol / Hades
Willentliche Sünder, die dem Sohn und dem Geist widerstehen
sind bereits im 2.Tod – ohne Auferstehungshoffnung
weil Römer 6:23 gilt
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod 

Offenbarung (gerafft)
Dann der Beginn der 1000 jährigen Herrschaft Christi,
Eine Auferstehung zum unsterblichen Leben im Himmel
der Auserwählten, welche ein Leben in Prüfungen unter Treue
für Gott geführt haben.
Sie werden Könige und Priester sein für 1000 Jahre.
Nur über/für wen?
Logischerweise für sündige Menschen:

Apostelgeschichte 24:15
und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine
Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.
weil Römer 6:23 gilt
die Gnadengabe Gottes aber
ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Diese „Ungerechten" sollten wir nicht in unserem Bild vergessen

Gott berücksichtigt bei jenen einen besonderen Umstand
Apostelgeschichte 17
30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat,
gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen,
31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird
in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat,
und er hat allen dadurch den Beweis gegeben,
dass er ihn auferweckt hat aus den Toten.

Wohin mit den vielen, vielen Menschen, die vor der Verbreitung des
Evangeliums lebten und sich gar nicht als „Gerechte" erweisen konnten?

Die bekommen während der 1000 Jahre eine Chance sich als Gerechte
zu erweisen. Sie werden von Gott zu Beginn der 1000 Jahr-Herrschaft
von Gott als „tot", betrachtet, können sich aber, wenn sie alle
Vorkehrungen Gottes nützen, also z.B.vom Strom lebendigen Wasser „trinken"
oder Früchte von den Bäumen des Lebens „essen" zum „Leben" kommen
vgl. OFFb 22:1-2

Dann die Schlussprüfung wenn der Teufel nochmal losgelassen wird.
All jene, die sich ihm anschließen tun das im vollen Wissen,
stellen sich gegen den Geist und werden mit dem 2.Tod bestraft.


Was ich immer schon wichtig fand:
Lehren und Auffassungen dürfen nie auf einzelnen
Passagen ruhen – das Gesamtbild muss passen.

Was jetzt (mindestens) noch fehlt ist meine Antwort auf die Frage
nach der Beschreibung der Qualen, die diejenigen im Feuersee erleiden.

LG
Beroeer

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Cleopatra
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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Cleopatra am 30.05.2016 08:11

Lieber Beroeer,

du argumentiert gut

Aber es bleibt ja dabei- ein Zähneknirschen und Weinen ist in meinen Augen nicht gleichzusetzen mit einer Nichtexistenz.

Der Hades und der Schoel- nach meinem Verständnis waren dies immer die "Zwischenstationen" vor dem Gericht.
Und nach dem Gericht eben geht es entweder in den Himmel, oder eben in den Feuerofen.

Ok, der Tod wurde zuerst geleert, diese Bibelstelle in Offenbarung schreibt das.Aber was ist mit meinem Zitat aus Matthäus...? Da wurden definitiv dir Ungläubigen, und nicht ein Ort oder Reich in den Feuersee geworfen, oder?

Mit deinem Einwand wegen den Gleichnissen muss ich dir Recht geben, stimmt, war mir garnicht so bewusst gewesen.

Dein einzelner Vers aus Prediger 9 ist im Zusammenhang anders zu verstehen.
Der ganze Abschnitt sagt in meinen Worten: "Na los, genieße das Leben, mach doch, was du willst, es ist eh sinnlos und du hast nichts verstanden. Du bist geradewegs auf den Weg in die Hölle."
So verstehe ich die Passage im Zusammenhang.

Danke für die Bibelstelle in 4.Mose, ich habe nachgelesen.
Ja, dort wurden viele Menschen "von der Erde verschlungen" und dort steht, dass sie in den Schoel hinabfielen.

Lg Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 30.05.2016 10:43

Hallo Cleo, hallo Beröer
Danke für die vielen Belege und die Gedanken dazu.

Wie du schriebst, Cleo, bleibt aber die "Kernfrage", um die es eigentlich ging, davon unberührt:

Aber es bleibt ja dabei- ein Zähneknirschen und Weinen ist in meinen Augen nicht gleichzusetzen mit einer Nichtexistenz.

Genau darum ging es mir.
Und darum, dass wir solche Formulierungen: Offb 14,11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; ....  20, 10 und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. zu verstehen haben.

Wie gesagt, bin ich der Meinung, dass unsere Vorstellungskraft nicht ausreicht, um sich das vorzustellen - weder die Qual, noch die zeitlose Ewigkeit. Und unser Verstand nicht, um zu begreifen, warum genau und wozu. 

Andererseits bin ich schon der Ansicht, dass wir uns darüber Gedanken dürfen, wenn wir das möchten (allerdings verstehe ich da nicht so ganz das "wozu", was es "bringen" sollte. Aber wer davon etwas profitiert, warum nicht  ).
Wenn man sich dabei bewusst hält, wie spekulativ und hypothetisch das Ganze zwangsläufig sein muss.

Wogegen ich mich "wehre", ist, wenn aus diesen Andeutungen herausgelesen wird: "Es wird genau so und so sein" ..... und dann gestritten wird, weil Unterschiedliches dabei vorgfestellt/herausinterpretiert wird.

Dazu gehört für mich auch die Aussage: "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" heisst hier nur: bis zur vollständigen Vernichtung.
Das ist eine Aussagen, die nicht belegbar ist.
Vor allem dann nicht, wenn man dieselbe Formulierung auf das Leben bezogen mit "ewig" übersetzt.

Lila hat noch einen wichtigen Punkt genannt:

Und wir wissen, das hier nicht mehr Zeit gegeben wird, also kann auch nicht Zeitlich begrenzt sein.

Zeit ist Gnade. Die Gnade, dass Dinge vergehen können und dann nicht mehr sind. Und dass wir jeden Moment als Neuanfang aus Gottes Hand nehmen können und unbelastet leben ohne die Last des Vergangenen mitnehmen zu müssen.
Deshalb ist es auch möglich, in der "Zeit" zu bereuen, umzukehren, neu anzufangen ....

Aber was ist, wenn es keine Zeit mehr gibt? Wie wird das aussehen, was bedeutet da "ewige Qual, Tod, Leben ...." 
Also ich kann mir das nicht vorstellen ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

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Beiträge: 731

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Lila am 30.05.2016 11:28

Liebe Solana!

 

Zeit ist Gnade. Die Gnade, dass Dinge vergehen können und dann nicht mehr sind. Und dass wir jeden Moment als Neuanfang aus Gottes Hand nehmen können und unbelastet leben ohne die Last des Vergangenen mitnehmen zu müssen.

Zeit ist Gnade... Das ist ein ganz neuer Aspekt und ich stimme Dir voll zu. In Gottes Hand ist unsere Zeit.

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott Seinen Sohn, von einem Weibe geboren und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir das Sohnesrecht empfingen. 6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der schreit: Abba, Vater!
Gal 4,4-6

Und das ist Gnade!

 

Liebe Grüße

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Jamescook

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 01.06.2016 14:06

Guten Tag,

ich habe nicht alles, sondern nur einige wenige Argumente gelesen, aber würde dennoch gerne etwas aus meiner Sicht sagen.
Kurz und knapp: Ich finde die klassische Hölle eine absolute irr Lehre, da es mittelalterlioches denken ist. Früher hat man vieles buchstäblich genommen, und die Höllenlehre hat sich durchgesetzt. Die Offenbarung ist Symbolisch zu verstehen.

1. Die Hölle widerspricht Gottes Eigenschaft! 'Gott ist Liebe' (1. Joh. 4:8).
    hier sollte klar sein, dass es die Hölle in der Form nicht geben kann. 


JHWH wäre wirklich krank, schlimmer als Satan und alle zusammen, wenn er Menschen unendlich lange quälen wurde. Und dann noch im Feuer.
Habt ihr euch mal bisschen verbrannt? Nur für ne Sekunde etwas heißes angefasst? Tut höllisch weh nich? Stellt euch diesen schmerz unendlich lang am ganzen Körper vor. Hier müsste der Verstand eigentlich sagen, das etwas nicht stimmen kann. Stellt euch doch auch mal vor ihr seit im Paradis und erfährt, das euere Kinder in der Hölle diese schmerzen erleiden. Könnte ja theoretisch nach eurem Glauben passieren. Wie würdet ihr reagieren? Ich wäre der erste der aus dem Psycho Loch draußen wäre,  ihr könnt euch ja mit diesem Gewissen ein schönes Leben machen, aber nicht mit mir. Und das sollte keine Rebellion sein, nein, sondern das entspricht nicht mehr der "Liebe". 
Aber zum Glück muss hier Pavle recht geben, er hat einige "moderne" Argumente geliefert um zu zeigen, dass die Bibel die möglichkeit gibt an eine schmerzlose Hölle (der Tot) zu glauben. Und das eigentlich eindeutig.

Was ist gemäß der Bibel die Strafe für Sünde?

Röm. 6:23: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod."
Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?
Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen."

Hölle = Scheol, Hades, Gehenna.

Scheol:
"Das hebräische Wort scheʼṓl kommt im massoretischen Text 65mal vor. In deutschen Bibelübersetzungen wird es u. a. mit „Hölle", „Totenreich" und „Unterwelt" wiedergegeben. Auch in Jesaja 7:11 stand im hebräischen Text ursprünglich scheʼṓl, und das Wort wurde in den alten griechischen Übersetzungen von Aquila, Symmachos (Symmachus) und Theodotion mit „Hades" und in der Luther-Bibel (Ausg. 1950) mit „Hölle" übersetzt. (Siehe NW, Fn.)

Es gibt kein deutsches Wort, das die genaue Bedeutung des hebräischen Ausdrucks scheʼṓl wiedergibt. Über die Verwendung des Wortes „Hölle" in Bibelübersetzungen heißt es in Collier's Encyclopedia (1986, Bd. 12, S. 28): „Da Scheol in alttestamentlichen Zeiten einfach den Aufenthaltsort der Toten meinte, ohne zwischen den Guten und den Bösen zu unterscheiden, ist das Wort ‚Hölle', wie man es heute versteht, keine glückliche Übersetzung." Es gibt seit einiger Zeit Übersetzungen, in denen dieses Wort einfach transkribiert und mit „Scheol" wiedergegeben wird (EB; JB; NW)."



Hades:

"Die allgemein übliche Transkription des griechischen Wortes háidēs (sprich: hádēs) ins Deutsche. Es bedeutet vielleicht „der unsichtbare Ort". Das Wort Hades erscheint in den ältesten Handschriften der Christlichen Griechischen Schriften insgesamt zehnmal.""Lukas, der von Gott inspirierte Schreiber der Apostelgeschichte, zeigte eindeutig, daß „Hades" dem hebräischen Wort Scheol entspricht, als er das Zitat des Petrus aus Psalm 16:10 übersetzte (Apg 2:27)."

Gehenna:
Kurz: "Ein Sinnbild vollständiger Vernichtung"

Diese Vokabeln und deren Bedeutung sind enorm wichtig und sollte man nicht ausblenden. 


Geht aus der Bibel hervor, daß die Toten ein Schmerzempfinden haben?


"Pred. 9:5, 10: „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt . . . Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheol*, dem Ort, wohin du gehst." (Wenn sie sich nicht des geringsten bewußt sind, können sie natürlich auch keine Schmerzen empfinden.) (*„Grab", Zu, KFB; „Hölle", PB; „Unterwelt", EÜ; „Scheol", EB, Ech, JB.)


Ps. 146:4: „Sein Geist geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich [„Gedanken", 145:4 in Al; „Anschläge", Kau, 1910; „Vorhaben", SB, neu bearbeitet und herausgegeben von der Genfer Bibelgesellschaft, 1975; „Pläne", Lu, GN 82].""

Erleiden die Bösen eine ewige Strafe?


"Mat. 25:46 (Lu): „Sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe [„abgehauen werden", Kingdom Interlinear; griechisch: kólasin], aber die Gerechten in das ewige Leben." (In der Emphatic Diaglott steht „Abschneidung" anstelle von „Strafe". In einer Fußnote wird erklärt: „kólasin . . . wird von kolazoo abgeleitet, das folgende Bedeutungen hat: 1. Abschneiden; zum Beispiel das Abhauen von Ästen, beschneiden. 2. Einschränken, zügeln. . . . 3. Züchtigen, bestrafen. Jemanden vom Leben oder von der Gesellschaft abzuschneiden oder ihn [in seiner Freiheit] einzuschränken wird als Strafe angesehen. Daraus entstand dieser dritte bildliche Gebrauch des Wortes. Die erste Bedeutung wurde gewählt, weil sie besser zum zweiten Satzteil paßt und somit die Kraft und Schönheit des Gegensatzes gewahrt bleibt. Die Gerechten gehen ins Leben, die Bösen in die Abschneidung vom Leben, das heißt in den Tod. Siehe 2. Thes. 1:9.")


2. Thes. 1:9 (NT 68): „Sie werden mit ewiger Vernichtung* bestraft. Sie werden von dem Herrn und seiner herrlichen Macht getrennt werden." (*„Ewiges Verderben", EÜ, Lu; „ewiger Untergang", Pa, 1957.)


Jud. 7 (Lu): „So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden die Pein des ewigen Feuers." (Das Feuer, durch das Sodom und Gomorra zerstört wurden, hörte schon vor Tausenden von Jahren auf zu brennen. Doch seine Auswirkungen haben angedauert; die Städte sind nicht wieder aufgebaut worden. Gott brachte jedoch nicht nur über die Städte ein Strafgericht, sondern auch über ihre bösen Bewohner. Was ihnen widerfuhr, ist ein warnendes Beispiel. Jesus sagte gemäß Lukas 17:29, sie seien 'vernichtet' worden; aus Judas 7 geht hervor, daß es sich dabei um eine ewige Vernichtung handelte.)


Was ist mit der in der Offenbarung erwähnten „ewigen Qual" gemeint?

"Offb. 14:9-11; 20:10 (Lu): „Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual [griechisch: basanismoú] wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt." „Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit."

Worin bestehen die in diesen Texten erwähnten Qualen? Es gilt zu beachten, daß in Offenbarung 11:10 (Lu) gesagt wird, daß Propheten 'die quälen, die auf der Erde wohnen'. Diese Qualen sind die Folge der erniedrigenden Bloßstellungen durch die Botschaften, die diese Propheten verkündigen. In Offenbarung 14:9-11 (Lu) wird von den Anbetern des symbolischen 'Tieres und seines Bildes' gesagt, sie würden „gequält werden mit Feuer und Schwefel". Das kann nicht bedeuten, daß sie nach ihrem Tod bei Bewußtsein gequält werden, denn „die Toten . . . wissen nichts" (Pred. 9:5, Lu). Was verursacht ihre Qualen, während sie noch am Leben sind? Die Ankündigung der Diener Gottes, daß die Anbeter des 'Tieres und seines Bildes' den zweiten Tod erleiden werden, der durch den „Pfuhl . . ., der mit Feuer und Schwefel brennt", versinnbildlicht wird. Der mit ihrer feurigen Vernichtung verbundene Rauch steigt bis in alle Ewigkeit auf, weil die Vernichtung für alle Ewigkeit sein und nie vergessen werden wird. Was bedeuten die Worte in Offenbarung 20:10, wo es heißt, der Teufel werde im „Pfuhl von Feuer und Schwefel" „von Ewigkeit zu Ewigkeit" gequält? Offenbarung 21:8 (Lu) sagt deutlich, daß mit dem „Pfuhl . . ., der mit Feuer und Schwefel brennt", „der zweite Tod" gemeint ist. Wenn der Teufel dort von Ewigkeit zu Ewigkeit „gequält" wird, so bedeutet das, daß es für ihn sozusagen keine Erleichterung geben wird; er wird für immer festgehalten, das heißt für immer tot sein. Dieser Gebrauch des Ausdrucks „Qual" (von griechisch básanos) erinnert an Matthäus 18:34, wo mit einer verwandten Form dieses griechischen Wortes „Gefängniswärter" (NW) bezeichnet werden („Gefängnis", Pfä, NT 68).

Feuersee:

"Der symbolische Charakter des Feuersees ist ferner aus dem Kontext anderer Stellen in der Offenbarung, wo von ihm die Rede ist, ersichtlich. Vom Tod heißt es, er werde in diesen Feuersee geschleudert (Off 19:20; 20:14). Der Tod kann offensichtlich nicht verbrannt werden. Außerdem wird der Teufel, ein unsichtbares Geistgeschöpf, in diesen See geworfen. Da er ein Geist ist, kann ihm buchstäbliches Feuer nichts anhaben (Off 20:10; vgl. 2Mo 3:2 und Ri 13:20)." 

Worum handelt es sich bei der feurigen Gehenna, von der Jesus sprach?
In den Christlichen Griechischen Schriften kommt diese Bezeichnung zwölfmal vor. Fünfmal wird sie unmittelbar mit Feuer in Verbindung gebracht. Bibelübersetzer haben den griechischen Ausdruck géennan tou pyrós mit „Feuerhölle" (JB, Me), „höllisches Feuer" (Lu, Al), „Glut des Feuers" (Alb) und „feuriges Tal Hinnom" (Rei) wiedergegeben.
Geschichtlicher Hintergrund: Das Tal Hinnom (Gehenna) lag außerhalb der Mauern Jerusalems. Eine Zeitlang wurde dort Götzendienst getrieben, bei dem auch Kinder geopfert wurden. Im 1. Jahrhundert war die Gehenna die Müllverbrennungsstätte Jerusalems. Man warf die Tierkadaver in das Tal, wo sie in dem Feuer verbrannten, dem Schwefel zugesetzt wurde, um die Verbrennung zu fördern. Auch die Leichen hingerichteter Verbrecher, die man nicht für würdig hielt, in einer Gedächtnisgruft beigesetzt zu werden, warf man in die Gehenna. Deshalb sagte Jesus gemäß Matthäus 5:29, 30, daß der „ganze Leib" in die Gehenna geworfen werde. Fiel der Leichnam in das ständig brennende Feuer, so verbrannte er. Blieb er aber an einem Felsvorsprung in der Schlucht hängen, so wurde das verwesende Fleisch von den allgegenwärtigen Würmern oder Maden befallen (Mar. 9:47, 48). Man warf Menschen nicht bei lebendigem Leibe in die Gehenna; somit war sie kein Ort, wo Personen bei Bewußtsein gequält wurden.
Jesus ermahnte seine Zuhörer gemäß Matthäus 10:28, den zu fürchten, „der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann". Was bedeutet das? Man beachte, daß er nicht sagt, man werde im Feuer der Gehenna gequält werden, sondern man solle 'den fürchten, der in der Gehenna vernichten kann'. Dadurch, daß Jesus die „Seele" gesondert erwähnt, betont er, daß Gott alle Aussichten auf Leben zunichte machen kann; für einen solchen Menschen gibt es dann keine Auferstehungshoffnung. Mit der „feurigen Gehenna" ist also dasselbe gemeint wie mit dem 'Feuerpfuhl' aus Offenbarung 21:8, nämlich Vernichtung, der 'zweite Tod'."

Zuletzt würde ich gerne nochmal erwähnen das Jesus in Gleichnisse und die Offenbarung in Symbolik geschrieben wurde.


Alle Quellen stammen aus dem Buch "Einsichten über die Heilige Schrift"
Scheol: Quelle
Gehenna: Quelle
Hades: Quelle
Hölle: Quelle
Feuersee: 
Quelle

Ps. Ich bin kein ZJ, aber gläubig und interessiere mich für die Bibel und deren Geschichte. Sehe vieles neutral. 



 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2016 15:06.

Pal

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 01.06.2016 15:42

Jamescook:
Die Hölle widerspricht Gottes Eigenschaft! 'Gott ist Liebe' (1. Joh. 4:8). hier sollte klar sein, dass es die Hölle in der Form nicht geben kann.

Na, dann ist ja alles glasklar!

Gott ist nur zum Lieben da und darf die Bösen deshalb höchstens ein bißchen schmusen...
Aber das Böse richtig handfest zu vergelten, liegt völlig fern. Denn das Böse muß ja geliebt und gerettet werden, ob es will oder nicht.
Am Ende tanzen alle (Satan und Engel) um den himmlischen Thron, denn es kann nur das Happyend geben.

Ein "bad-end"....
Jamescook:
....wäre wirklich krank, schlimmer als Satan!

Ja, wenn du recht hättest, dann war auch die Qual von Golgatha völlig überflüssig.
Oder war diese Qual vielleicht auch "wirklich krank, schlimmer als Satan" -
Denn am Ende wird ja gar nichts bestraft!
Strafe ist ja auch gar nicht lieb!

Jupidi und Jupida, @Jamescook, der freut sich da! -


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2016 16:56.

Jamescook

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 01.06.2016 15:56

Das eine kann man mit dem anderen nicht vergleichen, finde ich.

Gott ist gerecht und hat auch somit Urteile vollstreckt die ungemütlich sind aber das widerspricht nicht seine Eigenschaft.

Auch nicht Jesus qualen, denn :Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Was mit ihm passiert ist, ist nicht gottes Schuld, sondern wir sind dafür verantwortlich.

Ist es nicht schon eine Strafe genug, dass man nicht am ewigem schönem Leben teilhaben darf? Wieso brauchst du unbedingt noch Schläge ?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2016 16:00.

Pal

65, Männlich

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 01.06.2016 17:10

JamescooK:
 Gott ist gerecht und hat auch somit Urteile vollstreckt die ungemütlich sind aber das widerspricht nicht seine Eigenschaft.

Da hast du jetzt einmal etwas richtiges und wichtiges geschrieben.
Gott ist absolut gerecht. Deshalb kann ER das Böse nicht nur mit "ungemütlichen Urteilen" besuchen, sondern, ganz wie es seiner Bosheit entspricht, mit der vollen Wucht seines göttlichen Zornes. Ja, und stell dir vor, auch dieser Zorn Gottes, und dieser Haß auf das Böse, widerspricht keinesfalls SEINER göttlichen LIEBE! -

Na, das kannst du dir möglicherweise gar nicht denken... Oder?

Jamescook:
Ist es nicht schon eine Strafe genug, dass man nicht am ewigem schönem Leben teilhaben darf? Wieso brauchst du unbedingt noch Schläge?

Du bist irgendwie goldig!
Also so weit hast du es schon begriffen, das die Bösen am ewigen, schönen Leben nicht teilhaben werden. Na, da hast du zumindest die Bibel richtig verstanden!
Es geht allerdings nicht nur um ein "ungemütliches Urteil" es geht richtig absolut zur Sache!
Aber nicht ich brauche unbedingt die Schläge, sondern Jesus Christus gibt ein wahres Zeugnis von dem, was der absolut gute Gott über die böse Welt und ihren Herrscher bringen wird.
Könntest du da meine Person außen vor lassen?
Oder meinst du, ich hätte die heilige Schrift geschrieben? -
Gott ist Gott und Jesus Christus sein wahrhaftiger Zeuge und Sohn des Allerhöchsten.

Wer bist du eigentlich, das du Seine Worte so pseudoschlau verschunkeln darfst? -
Meinst du ehrlich, du kannst damit eines Tages vor IHM bestehen?
Kannst du IHN dann, wegen der Hölle, zum "bösen Gott" machen?

Ich, für meinen Teil, hüte mich davor die eindeutigen Aussagen Jesu in "belächelnswerte Unbequemlichkeiten" zu verändern.
Denn nur einer spricht die volle Wahrheit. DER, der selbst die reine Wahrheit ist! -
Nach SEINEN Worten haben wir Menschlein uns auszurichten und nicht ER sich nach unseren "Kuschel-Gedanken".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2016 17:19.
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