Abendmahl

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 20.01.2018 17:20

Hallo Cleo,


Du schreibst in Betrachtung von 1. Korinther 10:

Hier lese ich, dass das Brotbrechen und Weintrinken definitiv praktiziert wurde.

1. Kor.,10,

16 Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus?


Und gerade in Vers 16 wird doch klar darauf hingewiesen, das es nicht um das Brechen und Teilen von Getreideprodukten und das Trinken von Wein geht, sondern um das Zusammenwirken der Glieder Jesu in ihren verschiedenen Aufgaben und Begabungen (Hand/Fuß/Auge/Ohr...etc) im Hinblick auf das Haupt (Jesu). So dass hier die Gemeinde als Glieder des Leibes Jesu unserem Herrn ein Gedächtnis stiftet.

Und der Kelch des Segens - aus dem wir alle trinken und schöpfen - der neuen Bund - veranschaulicht den heiligen Geist, der diesen Glieder gemeinsam ist, sie verbindet und lebensspendende treibende Kraft ist.


17 Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.

Und hier wird dies bestätigt - das wir - ebenso wie Jesus selbst - Brot sind. Brot, das wir als Licht und Salz in der Welt weitergeben. Hier praktische Nächstenliebe ausüben. Sein - Jesu - Wort (was auch mit Lebensbrot verglichen wird -- ich bin das Brot des Lebens...) weiterzugeben.


lg,

Thomas

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Cleopatra
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Re: Abendmahl

von Cleopatra am 22.01.2018 07:57

Nein lieber Thomas,

das sehe ich nicht so, denn es sind zwei einzelne Verse.

Wenn du die Bibelabschnitte im Kontext liest, dann siehst du doch dass es um eine Zusammenkunft geht und dort das Brotbrechen praktiziert wird.
Wir müssen die Bibelstellen im Zusammenhang und komplett lesen.++

In Kapitel 11,26 steht, dass wir damit den Tod des Herrn verkündet, bis dass er wiederkommt.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 22.01.2018 09:50

das sehe ich nicht so, denn es sind zwei einzelne Verse.



von welchen zwei einzelnen Versen sprichst du?



Wenn du die Bibelabschnitte im Kontext liest, dann siehst du doch dass es um eine Zusammenkunft geht


Zusammenkunft ja


und dort das Brotbrechen praktiziert wird.


wo nun genau ? -- wenn Paulus im ersten Abschnitt auf die eigentliche Bedeutung von dem Kelch des Herrn (der neue Bund) und dem Brot (dies ist mein Fleisch - dies ist da,s was mich ausmacht ...und er selbst ist das Brot des Lebens - das Wort Gottes) hinweist..?


Paulus führt - so wie Jesus selbst - erst vor Augen, was es bedeutet aus dem Kelch des neuen Bundes zu trinken und das Wort Gottes (das Brot des Lebens) einander auszuteilen.


Und kommt dann auf eine gängige Praxis im Leben der Korinther zu sprechen, wo diese durch ihr Leben sich als unwürdig erweisen - da sie halt zuerst in der Gemeinschaft der Gläubigen beim Brechen des Brotes (einjeder habe etwas, wenn ihr in den Gemeindeversammlungen zusammen kommt - der eine einen Psalm, der andere eine Weissagung, eine Prophetie, eine Lehre, usw..) ihre eigenen Bedürfnisse (satt zu werden) zu befriedigen suchten ---

Und das nun übertragen auf das Modell der Gütergemeinschat (das Zeichen der ersten Christen/Gemeinden - die alles gemeinsam hatten) und wo ganz praktisch Paulus darauf hinweist, das das Allgemeingut (das Brot - die Nahrungsmittel) der Gemeinde hier missbraucht wurden --- sich daran satt zu essen - wobei dies hätte zu Hause geschehen können.

Wenn die Gemeinde nun zusammen kommt, als einzelnen Glieder die in ihren persönlichen Bedürfnissen schon gestärkt sind und somit etwas austeilen können -- etwas geben können ...

und Gemeinde zeichnet sich halt darin aus (oder erfüllt ihren höchsten Zweck und Sinn) wenn wir EINANDER GEBEN  -- und das können wir nur wenn wir selbst satt sind, in unseren persönlichen Bedürfnissen frei uns ganz von Gott versorgt sehen (Ps 131,2 Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und beruhigt? Wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele in mir.)

Das Mahl - die Gemeinschaft im Geben und Nehmen mit dem Herrn - die Gemeinschaft mit Jesus selbst - die dem Herrn gehörende (Mahls)Gemeinschaft - ist das Weitergeben all dessen, was ich von dem Herrn empfangen habe.

Also warum erwies sich ein Hananias, eine Saphira denn nun als unwürdig? Warum spricht Paulus davon:

1Kor 11,30 Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.

Doch nicht weil jetzt Ungläubige ein Stück Brot essen und einen Schluck Wein nehmen, der eigentlich Jesu Fleisch und Jesu Blut darstellen sollen - als ein heiliges Ritual. 
Nein - weil das Leben der Jünger sich hier nicht deckt mit einem Leben in der Nachfolge - der verleugne sich selbst.... der auf das schaut, was dem anderen dient.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von pausenclown am 22.01.2018 10:41

Hallo Thomas,

die ersten Juden die an Jesus glaubten lebten in einer Gütergemeinschaft, doch hat je ein Apostel ein Gebot für die weiteren Gemeinden drauß gemacht? 

Paul spricht ja die Korinther an mit, einige von euch. Einige von euch ist wer?

Doch habe ich eine Frage an dich,  lebst du das was du hier versuchst zu lehren, die Nachfolge,  Hingabe zum nächsten in deinem Umfeld?

Pausenclown 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 22.01.2018 11:38

Hallo Pausenclown,


die ersten Juden die an Jesus glaubten lebten in einer Gütergemeinschaft


Die ersten Juden, die an Jesus glaubten, nennen sich (auch) Christen. Gottes Kinder, zu Gottes Volk gehörend und nun aus dem (im) neuen Bund lebend (schöpfend).



doch hat je ein Apostel ein Gebot für die weiteren Gemeinden drauß gemacht?


Paulus hat der Gemeinde in Korinth vor Augen gestellt, wo es bei ihnen hapert. 



Paul spricht ja die Korinther an mit, einige von euch. Einige von euch ist wer?


und fängt so an:


17 Wenn ich aber Folgendes vorschreibe, so lobe ich nicht, dass ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt.

"Vorschreibe" im Sinne von einen Grund lege, der aufzeigen tut, wie Gemeinde funktionieren tut...

18 Denn erstens höre ich, dass, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch sind, und zum Teil glaube ich es.
19 Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden

Vers 19 weist darauf hin, das Gott auch die Nöte und die Reibungsprozesse in Gemeinden dazu gebraucht, um seine (auserwählten) Kinder daran/darin reifen und wachsen zu lassen. Aus diesen Umständen als hier in der Liebe und Geduld geübt/bewährt Menschen hervor kommen zu lassen, die sich hier in geistlicher Reife erwiesen haben. 


20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so ist es nicht möglich, das Herrenmahl (dem Herrn gehörige Mahl - die dem Herrn gehörige Gemeinschaft)  zu essen(zu pflegen).

Wenn ihr - als Kinder Gottes - als Christen - nun zusammenkommt (innerhalb der Gemeinde wo jeder den anderen (geistlich) erbaut) - dann ist dies nicht möglich --- hier Jesu Tod als Gemeinde darzustellen --in der Liebe die wir untereinander haben (sollten) -
weil:


21 Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl (oder Abendessen) vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.
22 Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde (oder Versammlung) Gottes und beschämt die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.


Also hier kann ich Vers 22 nur so verstehen, das ich meine eigenen Bedürfnisse (nach Essen und Trinken) zu Hause - und nicht in der Gemeinde - befriedigen soll.
Nun läge es nahe anzunehmen, das manche Christen sich nun hungrig und durstig über den Abendmahlswein und das Abendsmahlsbrot hergemacht haben (was vielleicht dann sogar ein Grund war, das später nur noch dünne Oblaten und ein winziger Schluck Traubensaft verteilt wurden - um hier ein Sättigungsmahl von vorne herein auszuschließen) .... ---

ABER -- bei genauerem Hinschauen kann das nicht sein, denn wie sollte ich nun deswegen andere beschämen, die nichts haben? Esse ich denen Brot und Wein beim Abendmahl dann weg? Was ihnen eigentlich als Sättigungsmahl zur Befriedigung ihrer persönlichen Bedürfnisse hätte dienen sollen?

Andere beschämen tue ich nur dort - und hier verweise ich wieder auf die Begebenheit mit Hananias und Saphira - wo ich mir selbst etwas vorenthalte an Gütern und materiellen Besitz und gleichzeitig von dem Nutzen der Gütergemeinschaft lebe und davon zehre. Von dem Wenigen lebe, was andere hier eingebracht haben, während ich selbst einen Teil meines materiellen Reichtumes der Gemeinde vorenthalte. 
Dadurch beschäme ich die, die weniger als ich in die Gemeinde eingebracht haben.

23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm

Denn Paulus selbst hat vom Herrn (etwas) empfangen (geistliches Leben/geistliche Speise -- er hat Jesus ja nicht zu Lebzeiten erlebt), was er Paulus - dieser Gemeinde auch schon einmal mitgeteilt (überliefert) hat ---das heißt Paulus wiederholt sich hier noch einmal und spricht in die nun spezielle Situation der Gemeinde..

Jesus nahm Brot  --- und jetzt nicht für sich (in der Gemeinschaft der Jünger/Gläubigen) --- 


24 und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!

Das (eigene) Brot nehmen und für den anderen Brechen. Dies ist eine ganz praktische Haltung und ein ganz praktischer Dienst, der uns Christen auszeichnet. Wenn wir dies tun - ganz praktisch im Leben für den anderen - dann stiften wir in diesem Tun/Unserem Handeln - Jesus ein Gedächtnis.


25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!

Wir trinken also nicht Wein - in der (Mahls)Gemeinschaft mit dem Herren - sondern wir trinken aus dem was der Herr für uns erworben hat (wir kommen als durstige zu ihm und trinken von ihm lebendiges Wasser, was in uns überquillt zu Strömen lebendigen Wassers --- aus unserem veränderten Wesen - dem neuen Herzen, dem beständigen heiligen Geist)

So oft wir also aus Jesus selbst leben und schöpfen - bzw.- wo wir es tun, so oft ist dies dem Herrn ein Gedächtnis -sooft zeigen und verkünden wir der Welt, das Jesus sein Leben für uns gab (verkünden wir seinen Tod)

26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Und jetzt schließt Paulus den Bogen und nimmt wieder Bezug auf die Situation in der Gemeinde in Korinth:


27 Wer also unwürdig (und hier gibt es die Anmerkung: den Leib (die Glieder) des Herrn durch liebloses Verhalten nicht achtend) das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein.

Wird schuldig sein, das nachzuliefern, was Jesus uns selbstlos gegeben hat. Wir bleiben also den Geschwistern etwas schuldig. Wenn wir nicht zuerst ihnen (unser) Brot brechen. 


Doch habe ich eine Frage an dich, lebst du das was du hier versuchst zu lehren, die Nachfolge, Hingabe zum nächsten in deinem Umfeld?

ich denke schon.... zumindest bin ich auf dem Weg dahin... mich darin immer mehr zu befleissigen... in der Nächstenliebe ... sie zu üben...

Thomas

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von pausenclown am 22.01.2018 12:01

Hallo Thomas,  

wo steht es geschrieben,  Korinther tut es der Gemeine in Jerusalem gleich mit Gütergemeinschaft?
Noch wo hat ein anderer Apostel es geboten? 

Vielleicht interpretierst du das in Paulus seine Worte hinein? 

Pausenclown

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von Burgen am 22.01.2018 12:31

Ja. Pausenclown, 

du stellst gute innhaltliche Fragen ...

Ich tue mich schwer damit, ein Thema in der Überschrift zu lesen und im Anschluss das ganze Neue Testament

beleuchtet zu bekommen. Und dem dann auch gewissermassen folgen zu sollen.  

Jesus hat 3,5 Jahre gebraucht, seine Botschaften zu verkündigen und

Paulus, sowie die anderen Apostel brauchten ebenfalls Jahrzehnte dazu.

Und mussten sie alle immer wieder feststellen, dass andersdenkende Menschen

dagegen waren und sogar Machtansprüche stellten, die zum Tode führten.

Abendmahl
Stehe ich in die Kirche vor dem Altar, sind mir nur die Worte bezüglich Brot und Wein bewusst.
Andächtig, in froher Erwartung nehme ich Brot und Wein dankbar entgegen im Vertrauen darauf,
dass die Beziehung zwischen Jesus und mir wiederhergestellt wird. Froh und dankbar bis zum
nächsten mal.
Es gab mir Kraft, freundlich und aufgeräumt meinen Nächsten zu begegnen.
Und immer wieder : dankbar zu sein. Nicht im Kopf, sondern im Herzen.

Gruss
Burgen


 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 22.01.2018 13:17

Hallo Pausenclown,



wo steht es geschrieben, Korinther tut es der Gemeine in Jerusalem gleich mit Gütergemeinschaft? Noch wo hat ein anderer Apostel es geboten?


vielleicht sagst Du mir, auf welche Aussagen du von mir Bezug nimmst, das du zu der Annahme kommen kannst, ich hätte behauptet die Gemeinde in Korinth täte etwas gleich mit der Gemeinde in Jerusalem?

Vielleicht sollten wir - Du - uns noch mehr angewöhnen, hier das Wort in der Bibel zu betrachten und mit und anhand des Wortes der Schrift zu argumentieren. Und wenn du andere hinterfragen tust, dann greife bitte auch ihre Worte auf, anstatt etwas zu unterstellen, wo du aus dem, was du bislang verstanden hast, schon eine Schlussfolgerung ziehst. Ein Schritt zu weit - wenn wir uns über den Bibeltext austauschen wollen und um ein gemeinsames Verständnis ringen.

Im Korintherbrief wird dann davon gesprochen, das Paulus der Gemeinde etwas vorschreibt. Er gibt ihnen eine Grundlage mit, auf der Gemeinde als solche nur gut funktionieren kann (ohne das er am Ende feststellen muss - darum gibt es auch soviele Kranke und Schwache unter euch und nicht wenige sind entschlafen...)



Vielleicht interpretierst du das in Paulus seine Worte hinein?


vielleicht teilst du mir Dein Verständnis mit von dem was du hier in der Bibel liest/siehst?

Antworten

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 22.01.2018 13:32

Hallo Burgen,



du stellst gute innhaltliche Fragen ...
 
das lass ich mal dahingestellt sein...


Ich tue mich schwer damit, ein Thema in der Überschrift zu lesen und im Anschluss das ganze Neue Testament beleuchtet zu bekommen. Und dem dann auch gewissermassen folgen zu sollen.


verstehe nun nicht, wie du darauf kommst, das hier in dieser Diskussion zuletzt ein Thema in einer Überschrift betrachtet wurde? Ich zumindest versuche auf jeden einzelnen Vers zu diesen Fragen einzugehen, wenn es denn dem Verständnis dienen kann.




Jesus hat 3,5 Jahre gebraucht, seine Botschaften zu verkündigen und Paulus, sowie die anderen Apostel brauchten ebenfalls Jahrzehnte dazu. Und mussten sie alle immer wieder feststellen, dass andersdenkende Menschen dagegen waren und sogar Machtansprüche stellten, die zum Tode führten.


Machtsansprüche, die allerdings jegliche Grundlage und Vollmacht aus Gottes Wort missen ließen. Uns - als Gottes Kinder, die wir den heiligen Geist haben - möchte Gott schon ein rechtes Verständnis über sein Wort geben.


Abendmahl
Stehe ich in die Kirche vor dem Altar,

Und wenn ich hier mal einhaken darf --- gibt es in der Gemeinde/Gemeinschaft der Christen noch einen Altar, vor dem man stehen kann  -?


sind mir nur die Worte bezüglich Brot und Wein bewusst.


ist dir das bewußt, was zuletzt dein Verständnis darüber war - nichtzuletzt durch Jahrhunderte lange Tradition der Kirchen geprägt - zuletzt immer wieder reformiert und neu interpretiert...



Andächtig, in froher Erwartung nehme ich Brot und Wein dankbar entgegen im Vertrauen darauf, dass die Beziehung zwischen Jesus und mir wiederhergestellt wird


da möchte ich nun nachfragen - auf das ich dich nicht missverstehe...

im Vertrauen darauf, das die Beziehung zwischen Jesus und dir  - wiederhergestellt WIRD --- oder wiederhergestellt worden ist (am Kreuz) ...?



Es gab mir Kraft, freundlich und aufgeräumt meinen Nächsten zu begegnen.


Ich kann hier nur von mir sprechen. Aber so wie du es sagst, könnte man meinen, du hättest vor dem Abendmahl nicht ausreichend Kraft um "freundlich und aufgeräumt" deinem Nächsten zu begegnen...?


Und immer wieder : dankbar zu sein. Nicht im Kopf, sondern im Herzen.


Froh und dankbar zu sein im Kopf und im Herzen ist sicher die Grundstimmung eines jeden erlösten Menschen. Der weiß, das Jesus seine Sünden vergeben hat. Wobei Dankbarkeit dann mehr als nur ein Herzensgefühl meinen kann, sondern sich immer auch in der Tat ausdrücken sollte. Etwas von dem weiter/abzugeben, was man selbst von Gott empfangen hat.


Gruß,
Thomas

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von pausenclown am 22.01.2018 13:47

Hallo und OT,

wenn ich fragen stelle dann nur aus einem Zweck, es sollte zum nachdenken dienen,  vielleicht findet wer auch immer seine Antwort.

Thomas, aus der Flut deiner Worte, habe ich nicht die Zeit dazu dir zu zeigen wo, verzeih.

Pausenclown

Antworten
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