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Cleopatra
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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Cleopatra am 27.03.2024 07:49

Guten Morgen stella, 

mir scheint, als hättest du einiges aus dem alten testament nicht verstanden, vielleicht ist es dir deshalb so suspekt? Es macht wirklich Sinn, sich alles genau anzusehen und zu verstehen.

Wenn ich sowas von dir lese:


stella schrieb: Solcherlei Widerspruch ist Jesus Christus beim Schriftenstudium offenbar aufgefallen. Wohl darum lehrte er seine Nachfolger, solches zu unterlassen. Mt 5,38
und davor noch:

stella: Das sind jene Gesetze und Propheten welche mit gelebter Liebe zu Gott etc. unvereinbar sind und für Christi Nachfolger nicht mehr gelten. Denn Jesus hat ja wohl nicht zufällig die Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von gelebter Liebe abhängig gemacht.


dann hört es sich für mich so an, als wolle Jesus in deinen Augen etwas berichtigen, was sein Vater, Gott, selbst aufgetragen hatte.
Dem ist aber nicht so der Fall.

Sünde ist mega mega doof!

Und Sünde muss nunmal getilgt werden. 
Die Vergebung später durch Jesus ist ja nur möglich, weil Jesus sich als Sündopfer hingegeben hat.

Bevor Jesus dies tat, waren die anderen Dinge nunmal nötig.

Und nicht nur das- es war vor allem auch nötig, wass verstanden wird, wie ätzend Sünde ist. Das es keine Kleinigkeit, keine Lapalie ist.


Erstmal dies wirklich zu verstehen ist ganz wichtig.
Umso größer wird dann Jesu Kreuzigung aus Liebe zu uns.

Nun sind wir in der Lage, zu vergeben, gnädig zu sein. Nun sind wir auch dazu aufgefordert- weil die Sünde eben Jesus selbst getilgt hat.

Deshalb sollten wir auf keinen Fall heute mit damals vergleichen.

Ich würde sogar behaupten, dass die Menschen damals weniger gesündigt haben als heute, weil uns heute vieles nicht mehr so schlimm vorkommt, so nach dem Motto "dann bete ich eben mal ein Bußgebet und alles ist wieder gut".
Damals kostete so eine Sünde ein teures, leckeres, teils hungerstillendes Opfertier, welches man mit Mühe lange großgezogen hatte.


Liebe Grüße, Cleo



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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Cleopatra am 26.03.2024 09:38

Hallo, 

die Frage des Threads klingt provokant- das gefällt mir, es regt zum Nachdenken an.

Mein erster Impuls ist: Da ja nunmal Jesus mit beteiligt war an der Gesetz- und auch Gebotschreibung, wird er diese doch in und auswendig gekannt haben.
Er hat sogar sehr früh schon angefangen, einige der Regeln genau zu erklären und zu beschreiben.

Wir hatten mal eine tolle Predigt vor einigen Jahren, die mir heute noch so wichtig ist, in der ein Arzt mal einige der Regeln in der Wüste genau betrachtet hat.
Oft war als Begründung geschrieben "Ich bin der Herr, dein Gott". Immerwieder hat Gott daran erinnert, dass es wichtig ist, dass diese Regeln so eingehalten werden.
Damals wären lange Erklärungen sinnlos gewesen, man kannte nicht einmal Bakterien oder Viren. Man wusste viele medizinische und hygienische Zusammenhänge einfach nicht. Gott hat als Argumentation einfach seine Autorität genommen. Das muss reichen (damals war es glaube ich auch nicht so, dass der Mensch erst etwas tut, wenn man ihm genau erklärt hat, wieso weshalb warum und wenn man dann selbst zu dem Schluss kommt, dass es ok ist= Vertrauen auf den eigenen Verstand).

Vielleicht klingen einige Regeln sehr streng. Ob nun böse- das denke ich nicht.
Aber nur, weil wir Vieles nicht wissen und verstehen können, bedeutet dies ja nicht, dass unsere beschränkte Einschätzung da richtig ist.

In vielen Punkten ist eben Vertrauen in Demut aus Liebe wichtig.

Gott ist nicht ungerecht. Gott hat immer Ziele und zwar Ziele der Liebe. 
Da, wo Gott ganz strikt ist (und trotzdem oft vergibt bei Buße), da handelt es sich um Sünde. Und da gibt es auch nichts zu Lachen oder zu verharmlosen.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy

von Cleopatra am 26.03.2024 09:29

Guten Morgen, 

wie äääärgerlich- ich hatte heute morgen ausführlich geschrieben, dann eine falsche Tastenkombination gemacht (ich wollte etwas Kopiertes einfügen) und schwups- war der ganze Tab weg, inklusive des ganzen Beitrages.

Also auf ein Neues

Liebe stella, was ich bei deiner Argumentation nicht verstanden habe ist, dass du einen vers aus der Hfa zitierst und dann in der Argumentation eine ganz andere Bibelstelle benutzt.
Römer und Johannes heben sich ja nicht gegenseitig aus.

Deshalb hatte ich gestern beide Bibelstellen (die aus Römer und die aus Johannes) mit drei weiteren Bibelübersetzungen miteinander verglichen.
Siehst du in der direkten Übersetzung einen so gravierenden Unterschied, dass da eine andere Lehre draus gezogen werden kann?


stella: Ich beschäftige mich schon seit Jahrzehnten mit der Bibel, kenne mich also in AT und NT gut aus. Um unserm Herrn Jesus Christus getreulich nachfolgen zu können, reicht aber das NT.

Da das Thema hier abweicht vom Ursprungsthema nur eine kurze Bemerkung, bei Interesse auf mehr bitte einen separaten Thread eröffnen: Das NT besteht nur gemeinsam mit dem AT. Wir können Vieles aus dem NT nur verstehen, wenn wir das AT kennen. Beides ohneeinander kann nicht bestehen, weil zB andere Wortbedeutungen und Kulturen und so weiter bestanden. Es ist ganz ganz wichtig, zu schauen, was genau gemeint war, indem man nachliest, wie es im alten Testament erklärt und beschrieben ist.

Das NT ist quasi die Fortsetzung.

Zum Thema Gesetze, Schriften, Propheten und Co habe ich hier  eine gute kurze Beschreibung gelesen.

Aber wie gesagt- mehr dazu schreibe ich hier jetzt nicht, weil es sonst vom Thema abweicht.


stella: Es gibt noch einige Bibelstellen in der Hfa, welche vom einstigen Sinn abweichen, diesen verfälschen. Wenn auch nicht bewusst, so kann es doch zu falscher Glaubenseinstellung führen, nämlich zu jener des respektive der Autoren der Hfa.

Ich lese also heraus, dass du die Hfa nicht gut findest. Von einem Sinn verfälschen habe ich jetzt aber in deiner Argumentation nicht gefunden, wenn man eben die Verse direkt miteinander vergleicht.
Oder findest du, dass zB der Vers aus Johannes große Unterschiede aufzeigt?


"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe" zu  "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten."

Oder habe ich einen Gedankengang von dir nicht verstanden? 

Liebe Grüße, Cleo


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Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy

von Cleopatra am 25.03.2024 07:27

Guten Morgen, 

ich habe mal Römer 3,20 verglichen:

Hfa: Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf.
Elberfelder: Darum: Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durchs Gesetz ⟨kommt⟩ Erkenntnis der Sünde.
Neues Leben: Denn niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetz kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind.
Luther 2017: Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Hier an diesem Beispiel würde ich nicht so starke Behauptung aufstellen, die Hfa sei auf keinen Fall vom heiligen Geist.

Johannes 14,15:
Hfa: »Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe.
Elberfelder: Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;
Neues Leben: Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
Luther 2017: Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.


stella: Man sieht also, dass es wirklich gut und empfehlenswert ist, Bibelstellen miteinander zu vergleichen, wenn sie einem seltsam vorkommen.

Grundsätzlich auf jeden Fall, ja.
Ich habe jetzt leider nicht so verstanden, was an der Übersetzung dieser beiden Verse, die beispielhaft von dir genannt wurden, so schlimm ist.
Wenn man etwas miteinander vergleicht, dann muss man natürlich den gleichen Vers miteinander vergleichen, gleichzeitig auch die Gramatik beachten (manche Verse sind ja halbe Sätze, hier benötigt man dann auch mal nen Vers vorher oder nachher mit anzusehen).

Grundsätzlich ist es außerdem wichtig, die Bibel insgesamt zu kennen.

Liebe stella- weißt du, was in der Bibel mit "Gesetze" gemeint ist? Was "das Gesetz" war, bzw im Judentum noch ist?

Oft ist es nämlich auch sehr wichtig, sich mit der jeweiligen Kultur und Begebenheiten zu beschäftigen, um Dinge selbst nicht falsch zu verstehen- dann nämlich war nicht der Schreiber falsch, sondern der Empfänger.

Burgen: die Formulierungen sind hin und wieder anders. Die Aussage wird jedoch durch die Bilder nicht verändert.


So sehe ich das auch. Jedenfalls ist mir noch kein ganz gravierender Unterschied irgendwo aufgefallen.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Cleopatra am 22.03.2024 07:18

Guten Morgen, 

interessant, in der Corona-Zeit hatte ich auch dieses Bild vor mir mit dem Puzzle, allerdings etwas anders.
Es war mehr im Sinne von "jeder Mensch ist ein Puzzleteilchen im großen Gesamtpuzzle, Gott hat als Einziger den Überblick vom fertigen Bild".


Bei uns beginnen heute Nachmittag die Ferien, dann werden die Busse wieder leerer und die Einkaufsmeilen wieder voller.

Ich freue mich für die Schüler.

Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Start in dieses Wochenende. Ich selbst fahre morgen übers Wochenende wieder zu meiner Zwillingsschwester und werde viel Zeit mit meinen Nichten verbringen.

Liebe Grüße, Cleo



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Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Cleopatra am 21.03.2024 07:26

Hallo ihr lieben,
was hat ihr für allegemeine Gedanken zum Alltag?
Diese Rubrik soll uns gegenseitig helfen, einander besser kennenzulernen, den Alltag gemeinsam zu erleben und einfach in einer netten, gemütlichen Atmosphäre Gemeinschaft zu haben.
Dies ist der zweite Thread, der erste war "voll".

Die Sonne scheint, so langsam wird es wieder wärmer und sonniger.
Ich bin gestern Nachmittag spontan zu einer Freundin gefahren, wir fuhren zusammen in den Park, um die ersten Blumenblüten zu bewundern und zu fotografieren.
Ich habe zugeschaut, wie eine Gans ein Nest um sich herum baute und die ersten Bienen waren schon fleißig.

Ich freue mich, dass nun viele Bbabytiere zu sehen sind. Ich freue mich über wärmere Tage.
Ich habe gerade mal nachgelesen- als der erste Thread "Gemeinsamkeit im Alltag" gestartet wurde, war mein erster Arbeitstag in der Hundepension.
Wie sich die Zeiten so geändert haben seitdem...

Heute Nachmittag bin ich wieder da, ich arbeite immernoch dort und es ist ein großer Segen für mich.
Die anderen Jobs haben sich geändert.

Wenn man so ein festes Datum hat, dann kann man mal ganz gut überlegen, was sich seitdem so geändert hat 

Da ich am Wochenende vermutlich bei der Schwester und den Nichten sein werde, schaue ich gleich nach der Gassirunde, dass ich noch etwas im Haushalt erledigt bekomme, in der Hundepension arbeite ich nachmittags.

Wie sieht euer Tag aus? Wie geht es euch im Moment?
Genießt ihr auch die ersten warmen Tage?

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 18:41

Schon echt krass, wie heftig hier Menschen verurteilt werden, die nicht Neos Meinung sind.

Lieber Neo, vielleicht solltest du mal aufhören, dein Gegenüber so gering zu sehen.
Du unterstellst ständig böse, sündige, negative Gründe und Eigenschaften.
Glaubst du wirklich, dass du damit biblisch und im Sinne Gottes schreibst?

Kennst du Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gnade, Geduld, und Demut?

Ich bin wirklich erschrocken über deine Art, über andere Menschen zu schreiben.

Das hat auch nichts mit einem "man möchte nur ein "ja du hast Recht" haben" zu tun, wie du Burgen meinst.
Siehst du nicht, welche Motivationen er hier anderen unterstellt?

Es hat nicht mal etwas zutun mit einem sachlichen Austausch von Menschen, die Sünde nicht tolerieren aus Liebe zu Gott und seinem Wort".
Alle, die hier schreiben, haben die Bibel als Maßstab.

Ein Gespräch, wenn nicht auf Gegenargumente eingegangen wird oder keine Fragen beantwortet werden, sondern ständig nur wieder andere Menschen Böses unterstellt wird, ist doch nicht möglich und hat auch wirklich keiner hier nötig. 



Neo: Ein rhetorischer Trick, um sich tiefergehenden Gedanken zur Thematik zu entledigen. Ebenso bei den völlig irrelevanten Einwänden wie 'Strom, Internet uä.', die ja nun mit Anbetung und Kultverhalten nichts zu tun haben.

Da ich ja den Einwand mit Strom genannt habe: Das ist einfach nur frech, dreist und böse von dir, mir diese falsche Motivation zu unterstellen!
(Und dabei widersprichst du dir auch noch selbst: Jetzt hat es nichts mit Anbetung zu tun, aber andere Dinge, die nicht bewusst anbeten, die sind dann Götzendienst und so? Also beurteilst du, wann etwas was mit Kultverhalten und Anbetung zu tun hat?)
Ich kann auch nur von mir sprechen: Ich habe die ganze Zeit versucht, auf Augenhöhe in ein Gespräch mit dir zu kommen. Auch sind im gleichen Zusammenhang die Bibellese zB genannt worden. Die nimmst du jetzt hier heraus in deinem Urteil und meinst, ich würde rhetorische Tricks benutzen, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen?
Sonst geht es dir gut, oder?

Ich stelle Gegenfragen, setze Gegenargumente ein und versuche, dich zu verstehen, um darüber nachzudenken!

Aber du gibst weder Antwort noch gehst du darauf ein.

Ernsthaft Neo- du siehst ja mächtig herunter auf die Götzendiener in deinen Augen, aber vielleicht solltest du mal deine Haltung vor dem Nächsten ansehen, den du uns so schön hier zur Schau stellst.

Ich wette: Selbst wenn ich für mich irgendwo mal falsch liegen würde, Gott aber mein Herz sieht und weiß, dass ich ihn so sehr liebe und alles nach seinem Wunsch tun möchte.
Würde ich mich aber besser fühlen als Andere und auch noch die Dreistigkeit haben, Gottes Kinder so heftig immer negativ zu sehen und darzustellen (hast du Kinder? Wie fühlst du dich, wenn eines deiner Kinder gerade beleidigt oder verletzt wird?), würde Gott mich arg tadeln, denn wir wissen ganz genau, wie schlimm Hochmut und Stolz für Gott ist. 


Neo: Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, gehe ich noch mal im Detail auf einige Gedanken dazu ein....

Ganz ehrlich? Du hast mir gezeigt, dass du nicht fähig bist, ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Solange du dein Gegenüber nur mit abfälligen Urteilen begegnen kannst, bin ich fertig. Ich habe oft genug versucht, mit dir in ein Gespräch zu kommen. Aber hier hat es niemand nötig, so ekelhaft von oben herab behandelt zu werden, indem ständig negative Eigenschaften und Motivationen unterstellt werden.

Ich frage mich seit heute Nachmittag, ob du überhaupt an die Kreuzigung Jesu zur Sündenvergebung und an seine Auferstehung glaubst.

Plusmoers: Ich kann dich soooo gut verstehen! Es will mir nicht in den Kopf, wie man als Gottes Kind sooooo negativ sein kann!
Ich selbst bin auch gegen Verschwimmen und nehme Gottes Wort mega ernst, weil ich Gott so lieb habe.
Ich weiß auch, wie wichtig Gott Gehorsam ist- das ist ja heutzutage total altmodisch, sehe ich aber in der Bibel ganz viel.
Aber ich finde es auch mega traurig, wenn Christen einander niedermachen, ich kann es mit der Bibel null vereinbaren, wenn wir meinen, etwas Besseres zu sein oder ein Recht zu haben, abfällig zu denken über andere Menschen.

Wenn sich doch Menschen über Jesu Liebesdienst freuen, Gott ehren, die Zeit nutzen zur Evangelisation- wie kann ein Christ da glauben, er würde im Sinne Gottes handeln, wenn er das niedermacht und schlechtmacht? 
Selbst bei Sünde zeigt uns das neue Testament, dass "in Liebe ermahnt" werden soll. Selbst da ist Barmherzigkeit und Demut die treibende Kraft- wie kann man da glauben, man habe das Recht dazu und sei dann auch noch nach Gottes Willen, wenn man so krass negativ seine Mitmenschen sieht?

Ganz ehrlich- und ich ahne ja bereits, dass natürlich wieder ein abfälliger Kommentar als "Ich hab das letzte Wort" kommt, wie im letzten Thread, aber ich lasse mich da nicht mehr drauf ein.

Vielleicht wirst du ja auch mal offen für Korrektur.

Einfach nur unfassbar.

Liebe Grüße, Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 18:53.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 12:14

Hallo Neo, 

ich glaube, dass ich mich wiederhole....


Neo: Cleopatra, deine Gefühle verschleiern leider den Kerngedanken, denn es geht nicht um das Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung, sondern um die Vermischung mit einem uraltem Auferstehungsritual aus der heidnischen Glaubenswelt, die eben anderen Göttern und Gottheiten gewidmet waren.

Ich glaube, nun haben dir scho mehrere geschrieben, dass wir zu dieser Zeit an die Kreuzigung Jesu und die anschließende Auferstehung gedenken. Alles nachzulesen in der Bibel. Ohne andere Religionen oder Rituale. Ohne andere Gottheiten. Wieso wiederholst du nun schon wieder solch eine Aussage? Und welche Gefühle von mir sollen hier was verschleiern? 
Dass an dieses wichtige Ereignis erinnert wird, finde ich sehr wichtig und dass Jesus derjenige war, der aus den Toten selbst auferstanden ist, ist hoffentlich allen hier ganz bewusst und klar. Wer oder was also sollen wir hier vermischen?

Zum Thema "Wort Ostern" auch da hatte Pausenclown einen Link gesetzt, der dem, was du gepostet hast, widerspricht.
Hier wäre eine Möglichkeit gewesen, darauf einzugehen, aber irgendwie widerholen sich nur die Urteile, auf Gegenargumente wurde auch nicht eingegangen, es ist schwer, so eine Diskussion zu führen irgendwie...


Neo: Sie tauchen im Laufe der Jahrhunderte in diversen Kulturen wieder auf und bedeuten Aberglauben und aus biblischer Sicht Götzendienerei. Der Auferstehungs-und Wiedergeburtsgedanke zieht sich durch diverse Religionen und wird jeweils kultisch und zeremoniell gefeiert. Die Übernahme solcher Kulte in eine Christenheit, nun nicht der Astarte, Ostara oder Ischthar gewidmet, sondern Jesus entspricht einer Weiterführung eines solchen Götzendienstes. Das Goldene Kalb blieb ein Götze, auch wenn die Israeliten es nun 'Jahwe' nannten und es Jahwe widmeten.

Ja nu- aber Jesus ist ja nunmal wieder auferstanden, da wird doch nix vermischt, da wird nur daran gedacht....?


Neo: Selbst wenn man persönlich auf die entsprechenden zeremoniellen Devotionalien wie Osterhase oder bemalte Ostereier verzichtet bleibt doch der Anlass, die Wurzel der Angelegenheit, nämlich die Ehrung und die Hoffnung einer Auferstehung der zugrundeliegenden Gottheiten bestehen

Das stimmt einfach nicht, Neo. Da gibt es keine Ehrung und Hoffnung auf eine Auferstehung irgendwelcher Gottheiten. Jesus ist auferstanden. Das ist keine Hoffnung, das ist keine Eventualität, das ist Fakt!
Stellst du das in Frage....?
Im übrigen wird niemand anderes geehrt als Gott höchstpersönlich und ihm geührt auch alle Ehre!

Neo: Ein neues Label, eine Umbenennung ändert doch nichts an dem Kerngedanken einer heidnischen Auffassung, bei der lediglich nun Jesus eingesetzt wird.


Jesus wird nicht ersetzt, Jesus ist der Ursprung und Grund der Feier. Die Eler und der Hase, irgendwelche Göttinnen, die irgendwann später erfunden wurden und deren Existenz des Mythos nicht mal bewiesen ist, die sind alle später dazugekommen.

Neo: Die Bibel gibt keinen Anlass noch fordert sie einen 'Auferstehungstag' zu feiern.

Hierzu habe ich dir ja schon zweimal ein Gegenargument gegeben. Vielleicht nimmst du dieses an oder gehst darauf ein, damit das Gespräch weitergeht und sich nicht einfach Aussagen wiederholen. Mein Gegenargument war der Teil mit Strom, Bibellesen, Internet und Co.


Neo: ....denn die Einheit unter einem religiösem Fest welches biblisch als Götzendienst erkannt werden kann, macht die Anbeter nicht zu Christen, sondern zu Götzendienern.

puh- wo hast du bitte für dieses Feiern von Jesu Kreuzigung und Auferstehung als Fest einen biblischen Beleg, dass es sich um Götzendienst handelt? Ein "das ist nicht explizit in der Bibel so gefordert" kann ja kein Argument sein für ein solch hartes Urteil, oder? Ich meine- du bezeichnest deine Geschwister als Götzendiener, sei dir dessen mal bewusst. 

Übrigens: Geburtstage sind von Gott auch nicht explizit aufgefordert worden. Und selbst Hiob feierte jährlich die Geburtstage seiner Söhne und wie hat Gott Noah beschrieben und gesehen....?


Neo: Überzeugen was biblisch ist und was nicht, muß sich jeder selber. Das kann niemand für einen anderen leisten.


Pauschal urteilen und dann aber nicht präzise werden kann auch jeder

Da du aber nicht auf mein Beispiel eingehst und nur pauschale Urteile kommen, muss ich davon ausgehen, dass du nichts unbiblisches daran siehst, wie wir diese Tage verbringen, oder einfach pauschal bleiben möchtest. 
Oder der Begriff "Ostern" ist für dich so schlimm und die Tatsache, dass wir auf die Kreuzigung und Auferstehung hinweisen ist so götzendienerisch, nun, dann werde ich damit leben müssen, dass jemand mich und meine Geschwister so sieht. 

Liebe Grüße; Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 12:18.

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 10:03

Pluesmors: Jesu Auferstehung und Geburt sind einfach Marksteine im Kirchenjahr. Ostern und Weihnachten sind eben die beiden Daten, an denen man dieser relevanten biblischen Ereignisse besonders gedenkt, so wie ja jeder Sonntag sein Thema hat, um den Reichtum der Bibel zu betrachten.

Das hast du schön geschrieben.
Das Wichtigste zusammengepackt!

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 10:02

Hallo Burgen, 


Burgen: Vermutlich werden auch wir heutigen Christen immer wieder dorthingezogen. ZB die asiatischen Götter, die Ashrams und was es alles so gibt üben und übten eine große Anziehung auf die westlich geprägten Menschen aus. Gerade auch die griechische Mytologie hat einen großen Schatz von Helden, Götter und Göttinnen.

Oh ja, ich finde die Vorsicht auch sehr wichtig, ich selbst denke da immer an die Begebenheit mit Sichem.
Ich sehe in der heutigen Christenheit viel Esoterik in die Christenheit einfließen, neuerdings kam ich in Berührung mit Gedankengut aus dem Hinduismus und Christentum, das hat mich irritiert, das kannte ich in meinem Umfeld bisher noch nicht.
Wie wichtig ist es da immer wieder, die Bibel wirklich gut zu kennen, um leichtes Verschwimmen und so sofort zu erkennen.

Neo: Jetzt nach deinem letzten Beitrag lese ich dich also so, dass du etwas gegen das Eiersuchen und den Osterhasen und so hast? 
Bei den Schreibern bisher wurde das nicht als Tradition erwähnt.
Wir hatten ja mehr zum Thema, wie wir diese Feiertage erleben. Meine Frage bleibt bestehen, zu unserem Freitag und Sonntag. Siehst du daran auch etwas Verwerfliches? Oder galten alle pauschalen Urteile diesen weltlichen Feierlichkeiten?
Dazu kann ich nur sagen, dass mir jetzt gerade spontan nur eine einzige Familie einfällt, die das Eiersuchen mit den Kindern auch macht. Allle anderen Christen, die in meiner Umgebung sind, tun das nicht, soweit ich das weiß.

Ich habe den Artikel gelesen, den du verlinkt hast. Weitesgehend stimme ich damit auch überein.

Aber diesem Teil hier: "... Nun ist natürlich nichts gegen bunte Eier und Schokoladenhasen einzuwenden. Aber es ist doch seltsam, dass wir es wichtig finden, uns nach der Schrift von der Welt abzusondern, doch mitmachen bei diesen (nicht biblischen) Festen, die von den sogenannten Kirchen aus dem Heidentum ins Christentum übernommen wurden, um die Kirche auch für solche Menschen attraktiv zu gestalten. Was macht denn das Feiern von Ostern eigentlich aus?"  kann ich nicht zustimmen. 
Denn es lässt ja vermuten, als würde man etwas Heidnisches versuchen, attraktiv zu machen, indem man da was christliches antatscht.

Aber wir feiern von uns aus die Kreuzigung und Auferstehung ohne Trara drumrum. Was die Anderen machen, das ist ja deren Bier, das müssen die verantworten. Genauso wie Weihnachten. Ostern wird klar die Kreuzigung und Auferstehung gefeiert. Dies dann als unbiblisch zu sehen oder zu verurteilen, man würde ja etwas Anderes dadurch tolerieren, was die meisten ja eben gar nicht tun, weil dieser Teil, den wir ja tolerieren würden, gar nicht stattfindet, finde ich falsch und unfair beurteilt. Und das ist es eben, was ich so schade finde: Diese so schnelle Verurteilen anderer Geschwister. 

Ich glaube, dass Gott das Herz der Menschen beurteilt.
Ich denke da gerade an das Gleichnis mit dem Pharisäer und dem Zöllner. Der Pharisäer prahlte damit, wie toll er sei und blickte sehr auf den Zöllner herab. Nirgens hat Jesus gesagt, der Inhalt des Gebetes dieses Pharisäers sei falsch. Also hatte er sehr wohl so viel Gutes getan und die Gesetze und Regeln alle eingehalten. Aber er hatte da etwas, was ganz kacke war: Überheblichkeit und Stolz.
Und der Zöllner? Er hatte ein demütigendes Herz, er kannte seine Schwachheit. 

Wenn ich nun überlege: Da ist eine Person, die vielleicht niemals sündigt und alles perfekt tut, aber dann von oben herab auf die anderen Menschen schaut und sich besser findet als die, und ihm gegenüber steht eine Person, die vielleicht sogar wirklich (in diesem Fall selbst wenn unbewusste) Fehler macht, aber das Herz ganz demütig auf Gott gerichtet ist, dann glaube ich, dass Gott dieses ehrliche, auf ihn gerichtete Herz lieber anschaut als auf Stolz. 

Ich erinner mich an eine Zeit in einer Ferienbibelschule. Da waren wir hoch motiviert, wir Teenager. Wir kamen zu Besuch in eine Gemeinde, wo eine frisch Bekehrte da saß. Sie nahm am Abendmahl teil. Woher genau, das weiß ich nicht mehr, aber wir wussten, dass es noch "keine Gespräche mit den Ältesten" gegeben hatte vor dem Abendmahl. Diese frisch Bekehrte wusste nicht genau, was es mit dem Abendmahl auf sich hatte, und machte einfach mit, als das Brot gereicht wurde. Das verstanden wir zuerst nicht. Aber der Älteste war ganz entspannt und sagte uns, dass es uns egal sein kann. Wir müssen nicht beurteilen, ob diese Dame mitmachen darf oder nicht. Wenn, dann wird Gott es ihr zeigen. Wir sollten auf uns schauen, wo Gott uns vielleicht noch Dinge zeigt, wo wir mal etwas ändern sollten.
Das war eine sehr gute Lehrstunde für uns in Sachen Demut und Balken/Splitter.

Das ist jetzt keine Anspielung auf dich Neo- nicht, dass du das falsch verstehst.

Ich denke da gerade an Halloween, in diesem Jahr habe ich erschreckend viel Toleranz dazu erlebt. Es sei ja nur schön für die Kinder mit den Süßigkeiten und so. Da habe ich dann auch ganz klar gemacht, dass man, wenn man sowas toleriert und verharmlost, ganz sicher nicht im Sinne Gottes handelt.
Gott ist Gehorsam sehr wichtig. Ganz oft sehen wir in der Bibel, selbst wenn Gott die Regeln nicht genau verboten hat, aber wenn etwas übernommen wurde, dass es ganz schief lief. ZB die Sache mit mehreren Ehefrauen, die Hauptmagd als Mutter, die Hochzeitritualfeierlichkeiten und so weiter. In Sichem dann der Umgang mit den Frauen und so. Das ging immer schief und wir sind sehr wohl gut beraten, uns immer an Gottes Anweisungen zu halten.

Ich denke, das wir da Ähnlich denken. Was ich eben hier in diesem Thread nicht verstehe, das ist das Verurteilen von dem Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung. Ich bin froh, dass in diesem Land noch daran gedacht wird, auch mit Feiertag. So werden die Menschen wenigstens nochmal in dieser Zeit ein wenig mehr darauf aufmerksam gemacht. In der heutigen Zeit muss man ja jeden Strohhalm nehmen, den man bekommt. 
Vielleicht aber reden wir auch aneinander vorbei, weil ich die Kreuzigung und Auferstehung im Kopf habe, du Neo aber das Datum ud die Osterhasen und Ostereier?

Zu meinen Gegenargumenten hast du ja noch nichts geschrieben und meine Frage ist auch noch offen, vielleicht kommen wir uns ja etwas näher, wenn du darauf eingehst?

Liebe Grüße, Cleo


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