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Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 20.11.2020 12:16Mit unbedarft habe ich auch mich gemeint.
Na, für meine Wenigkeit ist das nicht unlogisch.
Widersacher und Zorn deuten nicht auf Ähnliches?
Auf was deutet den Widersacher und auf was deutet den Zorn?
Mit besten Grüßen
Re: Frage 02: Mose und die Plagen
von Jonas am 20.11.2020 12:12Wie gesagt, wenn Du dir von Gott kein Bildnis machen sollst, dann auch nicht von seinem Wort.
In diesem Falle hier müßtest Du schauen was Vieh, Ägypter usw in Wahrheit bedeutet.
Mit besten Grüßen
Re: Frage 02: Mose und die Plagen
von Jonas am 20.11.2020 11:37M.M.n. wärst Du in einem Jüdischen Forum mit Exegeten, die Dir möglicherweise die Bedeutung der Texte erklären könnten, besser aufgehoben.
Hier sind wir mehr oder weniger alles Suchende.
Wie ich erkannt habe, ist die Auslegung der Schrift eine aufwendige, harte Arbeit.
Was ich aber so mitbekomme, begehst Du den Fehler, das Bilderverbot ziemlich am Anfang der zehn Gebote, zu mißachten.
Mit besten Grüßen
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 20.11.2020 11:30Widersacher und Zorn sind nicht das Gleiche.
Deutet aber im Grunde auf das Gleiche bzw Ähnliches hin.
Ich bin kein Exeget der jüdischen Schrift, noch Etymologe, aber wie man sieht ist es nicht so, wie man als Unbedarfter glauben mag.
Mit besten Grüßen
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 20.11.2020 10:51Weil der Zorn in der Kategorie des Bösen zu verorden ist.
Wie zB hier geschrieben steht.
Eph 4,31
Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte!
Gut, Zorn hat auch noch die Bedeutung ,Kummer und Leid.
Mit besten Grüßen
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 20.11.2020 09:57Hallo Burgen!
Genauso ist es!
Ich glaube aber nicht das Leonardo diese Redensart versteht.
Man müßte es eventuell ein wenig umformulieren bzw erklären.
Mit besten Grüßen
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 20.11.2020 09:48Halli Hallo!
Im Grunde hat das obige die gleiche Bedeutung wie das unten.
Statt Zorn kannst Du auch Widersacher einsetzen, ist doch der Zorn die Sache wider Gott.
Mit besten Grüßen
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Jonas am 20.11.2020 09:13Grüß Dich Cleopatra!
Naja, ich würde sagen, größer könnte der Widerspruch gar nicht sein.
Diese Ergänzung, wie Du es nennst, widerspricht dem Vorangegangenen.
Vielleicht hilft Dir die folgende Vorstellung;
Jesus ruft die Menschen auf "liebt eure Feinde, tut denen Gutes die euch Böses wollen, betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne des Höchsten werdet, der seine Sonne über Gute und Böse scheinen läßt".
Und als Ergänzung, dreht Jesus sich im nächsten Augenblick um und erschlägt seine Bedränger mit dem Schwert.
Dann wirst Du mit Recht sagen, wenn Du vollkommen wie der Vater werden sollst, na was den nun?
Widersprüche kann man nicht verstehen, und schon gar nicht leben.
Sie können nicht existieren.
I Römer 5, 12 können wir nachlesen, wie die Sünde auf die Erde kam: Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Wie der Mensch sich von der Sünde beeinträchtigen läßt, ist Teil des Sündenfalles.
Hier war das Böse aber schon in Form der Schlange anwesend.
Sünde ist eine geistige Kategorie und deswegen im Dasein nur beim Menschen offensichtlich.
Das Böse ist eine geistige Größe.
Deshalb ist es auch schon vor dem Menschen da gewesen.
Das nicht nur der Mensch sterben wird , sondern alle Dinge vergehen werden, ist ja bekannt.
Ja genau, man sagt auch zurecht, Gottes Liebe ist unendlich.
Ja, das habe ich eh auch so angesprochen.
Grundsätzlich gilt in der Welt der Kausalität in der wir leben, jeder Aktion folgt eine Reaktion.
Es ist im Positiven wie im Negativen so.
Nur, wie gesagt, wir haben keinen Einblick in alle inneren wie äußeren Zusammenhänge um eine Situation, ein Ereignis, oder Personen usw richtig einzuschätzen, zu beurteilen.
Deshalb ist ein menschliches Gericht im Grunde immer ungerecht, wie Jesus sagt.
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Jonas am 19.11.2020 16:01Hallo Geli!
Hmmm, Gott hat es, das Negative, vorhergesehen und dennoch ist es so gekommen.
Also war es genau so wie es ist, auch vorgesehen.
Es gibt keine größere Ungerechtigkeit, als wenn ein Unschuldiger bestraft wird.
Als sein geliebter Sohn, an dem keine Schuld zu finden war, gekreuzigt wurde.
Jesus sagt davor noch,"...nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille...".
Also war es von Gott her so gewollt.
Naja, das Selbe nicht würde ich sagen, aber die Strafe ist im Begriff der Konsequenz, also den Folgen einer Straftat, enthalten.
Ich glaube hier an keine aktive Beteiligung, das würde dem Wesen Gottes widersprechen.
Wenn aktiv, dann in der Form das Gott, das Gute, sich zurückzieht und die Finsternis, das Böse, mehr wird bzw überhand nimmt.
In der Geschichte vom Pharao ist es so veranschaulicht.
Es gibt scheinbar einen Punkt, an dem das Herz sich so verhärtet, dass es vom Bösen nicht mehr ablassen kann.
Mit besten Grüßen
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Jonas am 19.11.2020 15:07Schönen Gruß an alle
Im Grunde sagen die von Dir angeführten Stellen nichts anderes aus als Jesus uns gelehrt hat.Bloß die Form ist anders.
Mt 7,2
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Gal 6,7
Täuscht euch nicht: Gott lässt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten.
Die in den Bibelstellen Angesprochenen, bekommen den ihren Taten entsprechenden Lohn
Wenn Du es so willst, sicher hat Gott die Strafe angeordnet.Bei der Grundlegung der Welt.
Gott hat eine Ordnung geschaffen, die zu Verlassen, eine Strafe, ein straffen des Menschen nach sich zieht.
Eine Zucht die den Menschen wieder in die "richtige Spur" zieht.
"Strafe" ist ja nur bei uns heute negativ besetzt.
Im Grunde bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als die Ernte, den Lohn, für eine begangene Handlung.
Wenn jemand seinen Nachbarn beim vorbeigehen ein Bein stellt, dann wird dieser ziemlich sicher reagieren, und das in aller Regel negativ.
Und der Wind der demjenigen dann entgegenbläst, könnte man als Strafe Gottes bezeichnen.
Im Grunde ist alles was ist, von Gott schon so vor-her-gesehen.
Sonst wäre es ja nicht.
Um Gott nicht zu einen Götzen zu machen, dürfen bei der Auslegung der Bibel die Eigenschaften Gottes wie Allmacht, Allwissen, Unendlich, Liebe usw nicht angerührt werden.
Wenn Du sagst, es sei etwas passiert das nicht vorgesehen war, dann negierst Du die Allmacht Gottes.
Verzeihung, das kommt daher, das ich auf dem PC schreibe und immer alles hin und her kopiere.
Dabei ist mir vermutlich ein Fehler unterlaufen.
Diese Aussage wiederholt sich bei dir. Ich selbst habe garkein Problem, den Zusammenhang hier zu sehen, geli hat ihn ja auch schon erklärt. Hm, auch habe ich ja schon als Erklärung zu einem Text hin verlinkt, ich weiß nicht, was man dann noch dazu schreiben soll als Erklärung.
Vielleicht werde ich sie noch öfters wiederholen, denn es scheint nicht verstanden zu werden, dass in Gott kein Widerspruch, etwas Unvereinbares, eine Aussage und gleichzeitig ihre Negation sein kann.
Welche Erklärung meinst Du genau?
Selbstverständlich zieht die Sünde den Tod nach sich.
Deswegen ist das Sterben ja nur natürlich.
Das bezeugt ja Jesus.
Diese Nähe Gottes, die sich in der Anrufung mit Abba bzw Vater ausdrückt, setzt einen Gott voraus, der verstanden werden soll und kann.
Gott will aber in seinem Innersten verstanden werden.
Das bezeugt ja Jesus.
Diese Nähe Gottes, die sich in der Anrufung mit Abba bzw Vater ausdrückt, setzt einen Gott voraus, der verstanden werden soll und kann.
Mit dem was Du meinst;
Jes 55,8
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn.
wird etwas anderes ausgedrückt.
Wir können aus Mangel an Übersicht aller Zusammenhänge im Dasein, nicht auf Einzelnes schließen.
Oder anders, wir wissen nicht vollumfänglich warum gewisse Dinge passieren, da wir nicht alle Zusammenhänge die dazu führen einsehen können.
Deswegen ist unser Richten und Urteilen über andere in aller Regel auch immer ungerecht und sollten es auch unterlassen, wie Jesus uns rät.
Ich würde den Geist den Gott den Menschen gibt, die ihn suchen und die ihn bitten, nicht unterschätzen
1 Kor 2,10
Denn uns hat es Gott enthüllt durch den Geist. Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes.
Sicher ist meine Logik auch stark begrenzt.
Deswegen stelle ich hier auch meine Gedanken zur Prüfung ein.
Solange diese nicht vernünftig widerlegt werden, werde ich sie für richtig halten.
Du nimmst die Bibel eben gerade nicht beim Wort.
Die Bibel beim Wort zu nehmen heißt auch, ihren Inhalt auf ihre logischen, vernünftigen Aussagen hin zu überprüfen.
Diesen Anspruch erhebt sie ja, meines Dafürhaltens.
Gott ist laut Johannes des Evangelisten der Logos, das Wort, mithin die folgerichtige Aussage, die Logik selbst.
Gott ist Geist und der Geist ist die Form des Denkens
Deswegen kann ich dem Paulus beipflichten, wenn er schreibt;
Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit.
Zweitens: Die Tatsache, dass die Gestirne am vierten Tag erschaffen wurden, und dass die Gestirne (also Sonne, Sternchen und so weiter) nun de Platz bei einem "Morgen" oder "Abend" bekamen, haben doch absolut garnichts zu bedeuten, ob der Tag oder die Nacht schon dagewesen sind! SIe sahen vermutlich nur ganz anders aus! Demnach ist sowas doch kein Argument, wieso die Bibel hier nicht wörtlich zu nehmen ist!
"Ex 20,4
Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde."
Wenn Du Dir von Gott kein Bild machen sollst, dann auch nicht von seinem Wort.
Ich bringe ja meine Argumente gerade deswegen, um die Bibel beim Wort zu nehmen und nicht bei der Vorstellung, Bildern die wir von Wörtern haben.
Erkläre mir doch bitte:
Warum heißt der Tag nicht Nacht oder umgekehrt?
Was heißt Tag bzw bedeutet es?
Ich gebe Dir ein anderes Beispiel;
Jes 66,1
So spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was wäre das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet? Was wäre das für ein Ort, an dem ich ausruhen könnte?
Denn all das hat meine Hand gemacht;..
Wenn Du das so machst wie beim Schöpfungsbericht, dass Du auf diese Aussagen hier Deine private Vorstellung projizierst, wird m.M.n. nach nichts Vernünftiges dabei heraus kommen.
Vielleicht könnten wir uns aber vorab schon darin einig sein, das Gott der Geist ist, keine Gliedmaßen hat.
Sehr phantasievoll
Die Quelle oder Ursache des Lichts ist hier nicht die Sonne, sondern das Wort GottesVielen Dank für diese Vorlagen zu denen auch ich aus guten Grund stark tendiere!
Der erste Schöpfungstag zeigt uns die Entstehung der Finsternis, mithin des Bösen.
Vielen Dank für diese Vorlagen zu denen auch ich aus guten Grund stark tendiere!
Der erste Schöpfungstag zeigt uns die Entstehung der Finsternis, mithin des Bösen.
Gen 1,1-5
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
Gund Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Im Augenblick der Schöpfung entsteht das Böse.
Gott ist einer und sonst war da nichts.
Im Augenblick der Schöpfung entsteht Vielfalt.
Das was zuvor eins bzw Einheit war trennt sich und es entsteht Vielfalt.
Durch die Trennung entsteht das Böse.
Im Falle des Menschen ist es Sünde diese Trennung aufrecht zu erhalten und nicht den Weg zurück zur Einheit, zu Gott, zu gehen.
Soviel einmal grob umrissen.