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Hannalotti

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Re: Gräuel

von Hannalotti am 07.02.2018 17:27

Liebe Cleo,

ja, das ist gut, dass Du das machst.

Mir fiel übrigens auf, wie oft das Wort "Gräuel" in diesem Thread im Zusammenhang mit Homosexualität erwähnt wurde.
Gräuel = Homosexualität. Das ist es, was wir Christen häufig gleichstellen.

Aber was sind Gräuel?  Gräuel beziehen sich auf den Götzendienst.

Wie oft sehe ich Mitgeschwister, die einen Großteil ihrer Zeit mit Blick auf ihr Handy gerichtet halten.
Das Smartphone bspw. ist ein Götze. Auch das muss Gott ein Gräuel sein. Oder andere Dinge, die einem wichtiger sind als Gott.
Selbst ein Ehepartner kann zu einem Götzen werden.

Denkt man über solche Geschwister (oder über sich selbst) auch nach, dass sie Götzendienst (Gräuel) betreiben?

Nicht böse gemeint, nur mal zum Nachdenken.

Liebe Grüße
Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2018 17:30.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 06.02.2018 17:35

Hallo nennmichdu,

ja, das sehe ich genauso.

Und wie begegnet man einem Heiden oder Zöllner? =
Man wirbt um ihn, zeigt ihm Gottes Liebe und will ihn zu Jesus führen oder wie den verloren Sohn zum Vater.

Ich finde Deine Beiträge nicht nur fundiert, sondern auch mit Überlegung geschrieben.

Das mit der "Empathielosigkeit" nehme ich zurück. <3

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2018 17:36.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 06.02.2018 10:57

Hallo Cleo,

ja, ich weiß, aber trotzdem würdest Du die Pfarrerin damit nicht überzeugen können, so dass sie Dein Beispiel aus Röm 1 in den Bereich Promiskuität einordnen würde, ohne finanziellen Ausgleich, im alten Rom.

Es ist also nicht so leicht, den anderen zu überzeugen. Darum gibt es verschiedene Kirchen, weil die Auslegungen so unterschiedlich sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2018 10:58.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 05.02.2018 18:34

Wenn die Gute Nachricht Bibel nicht irrt, bedeutet "verschnitten" in diesem Zusammenhang "eheunfähig".

Hallo Birgit,

ja, so verstehe ich das auch.   Bei der Personengruppe "die sich um des Himmelreichs selbst verschnitten hat" glaube ich persönlich nicht, dass die sich körperlich haben "verschneiden" lassen. Aua!
Oder gab es sowas zu Jesu Zeiten?

@nennmichdu: Danke für Deine Antwort. Ich lasse sie erst mal so stehen.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2018 18:35.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 05.02.2018 13:53

@ nennmichdu: Jesus meint damit, dass Verschnittene ehelos , zölibatär bleiben.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 05.02.2018 13:51

Hallo Cleo,

das Ding ist aber, dass ein Großteil der Landeskirchen die Stellen aus 5. Mose, Röm 1 und 1. Kor, 6 nicht auf homosexuelle Liebesbeziehungen bezieht, sondern in diesen Fällen von Promiskuität und Prostitution ausgeht. Eine langjährige Partnerschaft wird nach Meinung der Pastorin im Beispiel der Threaderöffnerin nicht gemeint sein.

Es gibt dort unterschiedliche Auslegung. Also im Falle von jovetothemama bedeutet das: entweder so stehen lassen oder eine andere Gemeinde suchen, denn ich denke, die Leitung wird sich nicht umstimmen lassen.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 05.02.2018 06:44

@jovetodimama: Danke für Deine ehrlichen Worte!


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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 05.02.2018 06:25

Hallo pray,
pray schrieb: du kennst also mehrere homosexuelle Christen, die deswegen viel Gebet an Gott gerichtet habe. Ich bitte dich diese Aussage nochmal genau anzusehen, denn so impliziert sie, dass Gott nicht machtvoll genug wäre, das Gebet zu erhören und DAS kann ich einfach nicht glauben!

Gegenfrage: Wieviele Christen mit HS-Neigung kennst Du, die nicht mehr homosexuell empfinden? Bitte nenne nur Christen, die nicht "bisexuell" sind.

Und: Ich persönlich bin ! betroffen. Ich bin schon seit vielen Jahren gläubig und habe Gebet an Gott gerichtet. Und Geschwister für mich...
Oder war das nicht genug, bei mir und den anderen?

Außer mir kenne ich persönlich noch eine Christin aus einer Freikirche (so wie ich), die auch seit mehr als einem Jahrzehnt gläubig ist und die zölibatär lebt. Sie selbst lebt in einer Großstadt, auch sie hat viel gebetet und sie kennt privat einige Christen mit dieser Neigung, die ebenfalls entweder enthaltsam leben oder eine Frau, die geheiratet hat, in deren Ehe aber Probleme eingetreten sind, aufgrund ihrer Empfindungen. Ich weiß nicht mehr ob das körperlich mit dem Intimleben einer Ehe oder emotional zusammenhing, weil sie homosexuell empfindet.

Eine andere Christin, die ich oberflächlich kenne, ist auch seit Jahrzehnten Christin einer Freikirche. Auch für sie wurde gebetet und auch sie empfindet immer noch homosexuell.

Das war mein privates Umfeld.
In einem christlichen Internetforum gab es ebenfalls Christen mit diesem "Problem", deren emotionale Orientierung sich nicht geändert hat.

Es gibt Christen, die entweder "zölibatär" leben und andere, die eine treu gelebte (gleichgeschl.) Partnerschaft nicht als Sünde ansehen. Sie hätten Dir geantwortet, dass die Stelle in Korinther den Bereich Prostitution anspricht, nicht aber eine langjährige Liebesbeziehung. Man kann das als Christ kritisieren, auch wenn man das als Sünde erkennt, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Auslegungen über diesen Part.

Und wieder eine Unterstellung deinerseits: Wo habe ich Lob ausgesprochen? Ich habe lediglich sachlich gegenargumentiert, dass homosexuelle, treue Partnerschaften existieren. Lies Dir bitte nochmal durch, worauf ich das bezog. Auch in meiner Stadt kenne ich zwei Fälle. Warum sollte ich das Gegenteil davon behaupten, wenn es so ist. Und auch unter prominenten Paaren gibt es das. Nimm als Beispiel die Band "Cora" (Amsterdam). Die zwei sind beinahe 40 Jahre liiert. Leider werden Homosexuelle oft als vielseitig partnerwechselnd abgestempelt, seitens Christen. Und das ist nicht ganz richtig.

Auch Jesus spricht von Menschen, die eheunfähig sind. Die Überschrift in der Elberfelder lautet "Ehescheidung und Eheverzicht":

Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern die, denen es gegeben ist;
12 denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, der fasse es.

Wenn ein Homosexueller (Christ) im übertragenen Sinne "verschnitten" ist, dann ist er "eheunfähig", demnach. ... Wer es fassen kann, der fasse es.
Jesus sagte an dieser Stelle nichts von: "Bete für diese Menschen und sie werden fähig zur Ehe." So wie ich es verstehe, müssen diese ehelos bleiben. Er verspricht keine Heirat und "mutet" eine Ehelosigkeit zu (ohne Vorwurf). Und er spricht nicht nur die körperlich Verschnittenen an.
Es hat also nichts mit "Gott vertrauen" oder Unglauben zu tun, wenn ich schreibe, dass die meisten Christen nicht plötzlich anders empfinden.

Die Frage ist: Wie kann also ein Christ mit dieser Ehelosigkeit leben oder wie können andere Christen helfen, dass ehelose, homosexuelle Geschwister sich im Leben nicht allein fühlen? Viele Christen sind mit ihrem eigenen Leben so beschäftigt, dass sie die anderen (ehelosen) vergessen.

So, das war genug aus meinem privaten Umfeld. Mehr möchte ich privat nicht dazu schreiben, weil mir persönlich das in einem öffentlichen Forum zu intim ist.

Wie viele Christen kennst Du privat, die nach Gebet nicht mehr homosexuell empfinden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2018 06:41.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 04.02.2018 19:43

Meine Güte, das geht ja gar nicht! Ist das jetzt eine bewusst provokante Frage, was man als Homosexueller tun könnte, um die Libido zu verringern? Glaubst Du, Homosexuelle denken nur an Sex? Du hättest lieber die Frage stellen sollen, wie ein Homosexueller mit dem Allein sein, dem Fehlen eines Partners, umgehen soll. 

Euch fehlt wirklich jegliche Art von Empathie.Vielleicht ist das bei heterosexuellen Menschen aber so, dass sie den ganzen Tag an Sex denken und andere Eigenschaften wie die Fürsorge füreinander, das gemeinsame Teilen aller anderen wichtigen Dinge nicht vorkommen. 

Denkt ihr echt, Sex ist das wichtigste, was einem Christen mit homosexueller Neigung fehlt? Das Wort Liebe in einer Partnerschaft scheint wohl nicht bekannt zu sein.

Ist denn eine Partnerschaft nur für den GV vorhanden? Macht die Sehnsucht nach einer Partnerschaft nicht mehr aus? Sind da nicht noch andere Dinge, die man vermissen könnte?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2018 19:50.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 04.02.2018 13:18

nennmichdu schrieb: Lust also gehört dazu - aber entfalten kann sie sich nur in einer Beziehung, die von gegenseitiger Wertschätzung bestimmt ist, die zuerst das Wohl des anderen sucht.
Und das Wohl des anderen wird in homosexuellen Beziehungen nicht gesucht? Also ich kenne auch solche Beziehungen, in denen sehr viel Wertschätzung und Fürsorge steckt, über die Jahrzehnte einer HS-Partnerschaft.

Es geht mir jetzt in dieser Antwort nicht darum, ob biblisch richtig oder falsch.
Nur Dein Argument geht absolut ins Leere. Gerade lesbische Beziehungen sind von Wertschätzung, Treue und Fürsorge geprägt. Aber ich kenne auch ein schwules Paar, das ca. 20 Jahre lang eine Partnerschaft führt, in Hingabe und Sorge für den anderen.

Und da dreht es sich ganz sicher nicht nur um "das Eine".
Wie kommen wir als Christen darauf, Homosexuelle nur auf Geschlechtsverkehr reduziert zu sehen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2018 13:19.
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