einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 26.05.2020 08:35




Es ist interessant, wie schnell so eine Diskussion, mit so einem in gewisser Weise, brisantem Thema in der Ehe-Beziehung landet ... 

Da frage ich mich doch auch, ob eine Liebe zu einem anderen Menschen erst dann Liebe ist, wenn sie in einer Ehe schriftlich und körperlich vollzogen worden ist, und alles andere eher nicht erlaubt ist.

Gerade innerhalb eine Gemeinde wird ja zusehen sein, dass, zumindest in der Jetztzeit, sehr viele Singels unterwegs sind. Ist ihnen nun verboten, Liebe zu anderen Menschen, oder einer bestimmten Person zu empfinden? 
Darf das Wort Liebe erst gebraucht werden, wenn es darum geht einen Ehepartner gefunden zu haben? 

Ich meine, dass Liebe seeehr viel früher seinen Platz hat. Zunächst mal ohne, dass jemand ein wiedergeborener Christ ist. 
Ist er jedoch Christ, würde aus der uns im Gebot Gottes verordneten Nächstenliebe, Liebe zu sich selbst und Liebe zu einem anderen Menschen werden. Aus einem gepredigten, gelesenen, drüber nachgedachten Wort wird einem Menschen klar, dass das Wort "Liebe" durchaus recht vielschichtig ist, ja sein kann. Besonders wenn dieses Wort in einem auf der Gefühlsebene lebendig wird. Wir sind ja keine Computer. 

Manchmal hört an ja auch, dass zwischen Eheleuten alles in der Sandkiste begonnen hatte. Und zwischendrin hatte man sich aus den Augen verloren. 

Bei Christen ist es meist so, dass sich Menschen ja zunächst in Gemeindegottesdienst, oder Gemeindegruppen begegnen. Gemeinsame Aktivitäten gehen gemeindemäßig voraus. Und erst im zweiten Schritt Verabredung ausserhalb der räumlichen Gemeinde. 

Gerade als jüngerer Mensch spielen in solche Begegnungen etliche Hormone, Wünsche, Begeisterungen, Interssen da mit hinein. 
Alte Menschen erfreuen sich an gemeinsamen "Kaffeetrinken" usw. 
Die Spannbreite ist da recht groß. 

Das betrifft alles zunächst einfach Menschen, ohne jegliche besondere Zugehörigkeit. 
Allerdings erfolgt oft eine innere Wachsamkeit, Bremse, Überlegung, Selbstdiszipin unter dem Gesichtspunkt der durchgeführten geschlechtlichen Situation. 

Da ist im Hohelied schon drüber zu lesen. Da geht es zwar auch um Mann und Frau, jedoch kann es schon viel eher angesiedelt werden. 
Es gibt da ja unterschiedliche Auslegungen zu dem Buch "Hohelied". 
Auf jedenfall wird da die Gefühlslage besonders angesprochen, inklusve Werbung. 


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 26.05.2020 10:28

Cleo: Deshalb denke ich auch und habe es so vernommen, dass die Vielzahl darunter leidet.

Ja, das auf jeden Fall.
Und was auch ganz sicher ist: 'Gemeinsames Gebet und ganz besonders gemeinsames Hören auf Gott ist nicht möglich.
Ich frage deshalb: Welche Basis hat eine Ehe zwischen Gläubigem und Ungläubigem? 
Ich denke, die Basis sind Gefühle, aber nicht das Wort Gottes.

Burgen: Ist ihnen nun verboten, Liebe zu anderen Menschen, oder einer bestimmten Person zu empfinden?

Natürlich ist es nicht verboten, Liebe zu empfinden. Es kommt nur darauf an, wie ich damit umgehe. Bleibe ich - trotz Liebesgefühlen - im Rahmen dessen, was Gottes Wort uns vorgibt, oder mache ich mich eins mit dem "Zeitgeist", lebe so, wie es ja mittlerweile "normal" geworden ist?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 26.05.2020 13:15



Natürlich danke ich daür, dass ihr mit mir das Thema bedenkt. Doch finde ich es schade, dass die Ehe bisher so viel Raum einnimmt. Liebe ist doch sehr viel mehr, als nur Ehe. Wobei Ehe ja auch lebenslang meist Arbeit ist; Arbeit an sich selbst, Arbeit mit dem Ehepartner usw. 

Bei Ehe ist natürlich wichtig, dass der Dritte mit im Bunde ist, denn er hat die Ehe gestiftet.

Jedoch frage ich mich gerade, war es von Gott her so gedacht, dass die Zweisamkeit bis zu 900Jahre andauern sollte? Der Mensch hat ja bald damals eine Vielpartner-Ehe geschaffen. In manch einer Sekte ist es bis heute erlaubt, dass der Mann vier Frauen haben darf, wenn er in der Lage ist, seine Frauen und ihre gemeinsamen Kinder wirtschaftlich zu versorgen mit essen und trinken, Kleidung und Berufsausbildung und was so dazu gehört.  

Wie ich in dem vorherigen Beitrag schrieb, halte ich Liebe , das Wort und die Gefühle betreffend einem Menschen , als etwas Besonderes und nicht nur in eine Ehe mündend.
Liebe ist ja nicht vordergründig Sexualität.

Jesus selbst fragte Petrus dreimal nach seiner Liebe zu ihm. Und Petrus, der Handwerker des Fischereihandwerks, ein vorlauter rau her Bursche, der sogar mit einer Frau verheiratet war, musste letztlich zugeben, dass es allein Jesus ist, der wissen könnte, ob er IHN liebe.

Vieviel mehr schwerer haben wir es in der derzeitigen Zeit ... Gefühl, Liebe, Zuneigung, Bedürftigkeit, Abhängigkeit und viel mehr, zu unterscheiden.
Wir selbst können Jesus ja nur lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.

Ich denke, Liebe hat, wie so Vieles in Bezug der Schriftaussagen, unterschiedliche "Stufen".
Wer kann schon genau sagen, Ich Liebe Dich ? Und dann, danach?
Alleerdings gehört Mut dazu, jemandem Liebe zu sagen . Die Reaktionen darauf können sogar ganz unterschiedlich ausfallen. Besonders dann, wenn Zuneigung vorhanden ist, jedoch Liebe für den anderen Menschen etwas ganz anderes bedeutet.

Das kann sogar ganz schlimme Folgen haben.
Selbst in christlichen Kreisen.  


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 26.05.2020 20:23

.Burgen: Doch finde ich es schade, dass die Ehe bisher so viel Raum einnimmt.

Vielleicht hattest Du ein anderes Thema im Sinn - allerdings kommt das in Deinem Eingangs-Beitrag nicht ganz klar rüber, worum es Dir genau geht. Vielleicht könntest Du es noch einmal genauer erklären?

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nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 353

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von nusskeks am 27.05.2020 07:07

sehr gut kann ich mir vorstellen, dass es hier unter uns ( über 500 Mitglieder eingetragen und etliche Mit-Leser), die Christ sind und doch verbandelt mit einem lieben Freund / Freundin verbandelt sind, die von Jesus nichts wissen wollen

Du meinst "verbandelt" als Liebesbeziehung? Falls ja, so kann ich nur jedem Christen davon abraten. Nicht ohne Grund wird die Beziehung die Jesus zu seinen Jüngern hat, mit der Ehe verglichen. Zwei Menschen werden Eins, auf allen Ebenen. Geistlich ist dies mit einem Nichtchristen nicht möglich, da diesem eben der Geist fehlt. Man kann nicht zusammen beten, Gott loben, Bibel lesen und beurteilt generell alles auf unterschiedlichen Ebenen. Kein Nichtchrist ist in der Lage etwas mit dem Heiligen Geist anzufangen und Lebenslagen geistlich zu beurteilen. Von der Erziehung der Kinder habe ich da noch nicht einmal angefangen zu schreiben.

Entsprechend kann man an den Beziehungen bei denen sich Christen auf Nichtchristen eingelassen haben sehen, dass dies ein Fehler war. Kompromisse müssen eingegangen werden, so man die Beziehung erhalten will. Kompromisse nicht nur im üblichen Rahmen, sondern eben gerade auch geistlich.

Beziehungen in denen sich einer oder eine nach der Eheschließung CHristus zugewendet hat, sind ein gesondertes Thema.

Und ebenso wichtig - wie sind eure Gefühle diesbezüglich?

Meine Gefühle? Leute, lasst die Beziehung mit Nichtchristen blos bleiben. Das Leid ist groß, die Kompromisse verhängnisvoll. Schrecklich! Man hinkt auf jedem Bein, kann nichts richtig 100% machen ohne Schaden anzurichten, da man entweder den Ehepartner oder Gott verliert. 

One of Israel

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5158

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 27.05.2020 07:28

Hm, interessante Gedanken, liebe Burgen.
 
Ja, natürlich gibt es auch die Liebe außerhalb der Ehe, das ist klar.
 
Aber für mich gehört beides zusammen.
 
In der Welt "gehört es sich so", möglichst viele Partner gehabt zu haben  vor der Ehe, manche sagen, um sich ausgetobt zu haben, manche sagen sogar, wenn es sexuell nicht klappt, dann könne die ganze ehe garnicht erst klappen und so weiter.
 
Dies sehe ich aber in der christlichen Welt garnicht so.
 
Gott hat fpr einen Mann eine Frau vorgesehen.
 
Es gab die Verlobung und die Heirat.
 
Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
Sollte sich herausstellen, dass es doch nicht passt, dann wird wenigstens keine Ehe geschieden ;-D
 
Aber ich bin auch der Meinung, dass man als Paar zusammenkommt mit dem hintergedaknen der späteren Ehe, denn sonst würde man nur über das Gefühl, und nicht über die gelebte, den Alltag-überlebende Ehe sprechen.
 
Von daher finde ich es nicht verwunderlich, wenn wir in diesem Zusammenhang von der Ehe schnell sprechen, auch, wenn Gesagtes (bis auf die Bibelstelle) natürlich schon in der Beziehung gilt.
 
Vor der Ehe wird es sogar auch nochmal komplizierter, finde ich.
 
Denn der Beziehungspartner möchte vielleicht auch (für ihn völlig normal) vorhehelichen Geschlechtsverkehr). Was soll nun der Christ tun?
Ist er nciht im permanenten Konflikt, wie nusskeks beschreibt?
 
Wem folgt er und wen wird er verletzen bzw enttäuschen?
 
Dann geht es um die Nachfolge Jesu. Wird das zu zweit nicht viel leichter sein, als alleine, wenn der Partner davon genervt ist und es eben nicht nachvollziehen kann?
 
In dem Zuammenhang wird gerne das Argument gebracht "aber man kann doch nichts dafür, wo die Liebe hinfällt" oder "ja, aber die Liebe sucht es sich ja nicht aus" und so.
Ich denke, wir haben schon Möglichkeiten.
Wir haben die Wahl, ob wir schon ganz zu Beginn uns auf etwas einlassen oder nicht.
Denn nicht vor der Hochzeit wird der Fremde schon fragen... da ist ganz viel Zeit dazwiaschen, in der man sich aktiv dazu entschieden hat, den anderen kennenzulernen, sich zu öffnen und die Zeit alleine mit ihm zu verbringen.
 
Natürlich immer im Hinblick darauf, dass es auch Ausnahmen gibt, wobei eben die mir bekannten Ausnahmen eine sehr lange schwere, anstrengende und traurige Zeit zuvor hatten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pausenclown am 27.05.2020 07:29

Meine Frau ist mit einem nicht Christen verheiratet. Werde sie unverzüglich über Ihr Unglück informieren und zu weiteren Schritten raten.

LG

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nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 353

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von nusskeks am 27.05.2020 07:49

Meine Frau ist mit einem nicht Christen verheiratet.

Wusste gar nicht, dass Du Dich Christus nicht zugehörig siehst. So kann der Eindruck täuschen. 

Werde sie unverzüglich über Ihr Unglück informieren und zu weiteren Schritten raten.

Nur, wenn Deine Frau Christin ist. Andernfalls ist es ja egal... wobei ihr besser beide Christen werden solltet.

One of Israel

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 27.05.2020 08:36




Vielen Dank an Euch  

Muss mich nochmal neu 'sortieren' , denn die Ehe, Liebe und geliebt werden ..., jemanden kennenlernen, sich für Menschen zu interessieren usw. das scheint mir doch alles recht, ja in gewisser Weise, schwierig. Zumal alles so öffentlich ist, ... 
Als das hier ein Thema wurde, war der Gedanke an Ehe weit, weit weg. 

Vielleicht so, manchmal gibt es von Liedermachern Texte, die sich um die Liebe drehen. Und da ist mir schon oft der Gedanke gekommen, dass es 'eigentlich' da gar nicht um Jesus oder Gott geht, sondern dass es die Erfahrung widerspiegelt, die der Mensch selber in oder mit der Beziehung durchlebt hat. Und zum Schluss wird Jesus "eingebaut" in den Text. 

Allerdings die alten Texte aus der Zeit der ersten Christen und später der Mönche klingen da irgendwie anders. Da wird erst der Himmel hoch erhoben, Gott Lob und Ehre dargereicht und zu einer späteren Zeit Maria als Liebes'objekt' vor Augen, ins Denken und im Herzen gemalt. 

Von den einfachen, schlichten Menschen weiß man nicht soviel. 
Die ersten Menschen, da ging es nie um Liebe. Eher um Zusammengehörigkeit. 
Von Gottes Seite her kommt im Mosebuch auch erst recht spät das Wort Liebe bezogen auf einen Menschen vor. Die Bibelstelle finde ich gerade nicht. Vielleicht bei Abraham und seinem Sohn, den er opfern sollte.
Während davor Sara davon spricht, in ihrem hohem Alter noch solche "Glücksgefühle" als Prinzessin erleben zu dürfen. Und diese Namennennung und dann die Verheißung und der Glücksgefühle bewirkten, dass ihr Körper wieder jung und schön wurde, ja von Gott sozusagen wieder umgebaut wurde, sodass sie von dem einen König sogar geklaut, oder besser, beansprucht wurde für seinen Harem. Zweimal geschah dies.
Das war nicht geistlich im christlichen Sinn, sondern er sah menschlich die Schönheit Saras.

Gott selber schützte die "Liebe"? zwischen Abraham und Sara. Das ist doch so ähnlich wie im Hohelied. 
Und das ist eigentlich die einzige revolutionäre textliche Überlieferung der Liebe zwischen zwei Menschen, die einander lieben und beieinander bleiben wollen. Eine Frau, zwei Männer - je nach Auslegung zu lesen. Oder eben zwei bzw. drei junge Menschen, die damit sich auseinander setzen, das Mädchen nicht einfach "nehmen", benutzen sollen. 
Das Hohelied ist im heutigen Sinne sogar für Therapiesitzungen oder als Hochzeitstexte nutzbar. 

Die Bibel geht ziemlich sanft mit dem Thema um, obwohl Erotik durchaus in der christlichen Überlieferung zu starken Worten und Gefühlen geführt hat. Ich glaube, dass die meisten Menschen davon eine Ahnung haben in ihrem eigenen Leben oder dem was sie bei anderen sehen und erleben. 
Und ja, wenn dann so ein Mensch den Gottesgeist in sich erfährt, wird er "wissen" und sich auch disziplinieren lernen, nicht einfach zu tun, was das Begehren will. 



  

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pausenclown am 27.05.2020 08:45

What is Love?

 

In der Unterredung zwischen Jesus und Petrus, spricht Jesus jedes Mal einen anderen Aspekt der Liebe an was man aus dem griechischen erst deutlich wird.

Heute wird die Vorstellung was Liebe ist, sehr von hollywood geprägt, doch wie taucht der eigentlich in der Bibel auf?

Johannes 3.16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Man müsste mal den Vater fragen welche Gefühle er hatte? Schwer vorzustellen positive. Auch die Frage was bringt die persönlich diese liebe?
Aber der Vater liebt auch seinen Sohn und bekennt sich zu seinem Sohn, obwohl er weiß was der Weg seines Sohnes ist.

Matthäus 3,17
Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Ist das nicht eine seltsame Vorstellung von Liebe?

Jesus selber gibt ja Auskunft was liebe sein kann.
Johannes 15.13
Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.

Der geliebte Sohn im Garten Gethsemane betete.
Matthäus 26,39
Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!

Seltsamerweise betet er nicht so:
Vater wenn du mich lieb hast, Vater und du liebst mich und trotzdem...

Liebe die zu einer tat wird, weit weg von schönen Gefühlen, aller romantischen Vorstellungen, weg von der Frage was, bringt es mir, hin zum anderen. Ich bin geliebt, um andere zu lieben.

Shalom

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