Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

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Steve
Gelöschter Benutzer

Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Steve am 18.06.2017 09:40

Der Mensch wird einzig durch Glauben errettet an das Evangelium des vollkommenem Erlösungswerk am Kreuz

Glaube nur

JEDER der nur Glaubt. Das ist alles was wir tun müssen um das Erbe anzutreten das für uns mit dem Blut des Sohnes Gottes erkauft wurde.
GLAUBE nur an Jesus.
GLAUBE an das was ER für uns am Kreuz getan hat.
GLAUBE das ER alle deine Sünden IHM angerechnet wurden.
GLAUBE an seine Liebe, GLAUBE an diesen göttlichen Austausch.
GLAUBE das alle deine Sünden am Kreuz in IHM bestraft wurden und das du durch Jesus das Geschenk der Gerechtigkeit und das ewige Leben erhalten hast.

Aus Johannes 3.15 können wir so viel erfahren. Schau dir den Vers nochgmal an. Was meinst du, wer hat hier einen Anspruch auf Errettung?
Das Wort Gottes sagt hier nicht: Jeder der IHM vollkommen gehorcht. Es heißt auch nicht: Jeder der niemals Fehler macht. Und mit Sicherheit steht dort auch nicht: Jeder der all seine Gebote einhält. Es heißt dort schlicht: Jeder der an IHM glaubt wird nicht verloren gehen sondern das ewige Leben haben. Die einzigste Tat deinerseits ist zu Glauben.


Wie kann das bloße Glauben an Jesus mich gerecht machen? Es muss doch irgendwas geben das ich tun muss um mir Gottes Liebe zu verdienen.

Tu es nicht ab, nur weil es einfasch klingt und unterschätze die Kraft des richtigen Glaubens nicht.
Wenn du den richtigen Glauben hast- wenn du glaubst das du durch Jesus gerecht gemacht bist- wirst du letzendlich Früchte der Gerechtigkeit hervorbringen.
Der Apostel Paulus spricht in Philipper 1,11 von den Früchten der Gerechrtigkeit und sagt ausdrücklich das sie durch Jesus Christus gewirkt werden.

Wenn du deine Augen darauf richtest, dass Jesus allein deine Quelle deiner Gerechtigkeit und Vergebung ist wirst du letzendlich die Früchte der Gerechtigekit, Heiligkeit und Integrität hervorbringern.

Die Bibel sagt uns sogar wenn wir nicht sehen oder vergessen haben das wir von unseren früheren Sünden gereinigt worden sind fehlen uns letzendlich Selbstbeherrschung, Ehrfurcht vor Gott und der Liebe zu den Gläubigen 2.Petrus 1,5-9

Erkennst du den Zusammenhang?
Wenn du den richtigen Glauben hast, führt das zum richtigen Leben. Mache daher Jesus, seine Vergebung und seine Liebe zum Zentrum deines ganzes Lebens.
(Auszug: Buch: Die Kraft des Richtigen Glaubens v. J.Prince )

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Cleopatra
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Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Cleopatra am 19.06.2017 07:28

Hallo Steve,

du sprichst etwas grundlegend wichtiges an.
Ja, gestern in der Gemeinde war das auch ein bisschen Thema unserer ersten Stunde.
In vielen Religionen muss man Opfer bringen und etwas leisten.
Wir nicht.
Nein, denn Jesus hat bereits alles geleistet.
Wir müssen nur sein. Nämlich ehrlich und ehrfürchtig.

Und aus Glauben leben wir auch uns Gott verändert uns.
Aus Glauben wollen wir garnicht sündigen, wir finden Sünde doof, weil sie schließlich unseren Heiland ans Kreuz gebracht hat.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 06.08.2017 13:39

Glauben und gehorchen sind wie siamesische Zwillinge: versuche nicht sie zu trennen! Sie werdens nicht überleben. Glauben kann ich nur beweisen, wenn ich tue, was Gott verlangt. Gott verlangt nicht wenig. Das zweite Kapitel des Jakobusbriefes zeigt sehr deutlich, dass Glauben und Gnade nix wert sind, wenn daraus nicht die Taten des Gehorsams folgen. So billig ist Gnade nicht zu haben. Wir sind teuer erkauft durch das Blut Jesu. Also haben wir im Gehorsam zu seinem Wort zu handeln. Das nenne ich befreienden Gehorsam!

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Beroeer

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Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Beroeer am 06.08.2017 13:50

Hallo Willy,

sehr guter Vergleich mit den Siamesischen Zwillingen.
Ganz genau so erkenne ich das auch aus der Schrift.
Das Eine ist ohne das Andere nix wert.

Berooer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2017 13:54.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von nennmichdu am 06.08.2017 22:01

Hallo Willy,


wenn wir über den Gehorsam nachdenken, dann fällt mir ein, das im Wort Gehorsam das "Gehören" steckt. Wir gehören Gott. Wir bleiben - wie die Rebe am Weinstock -- in Jesus und bringen dann, dort wo wir in ihm bleiben ---wenn wir denn erstmal in ihm sind - Frucht. Automatisch.

Nur wenn wir in Situation gelangen, wo es darum geht das wir geneigt sind unser Wohl über das Wohl anderer zu stellen, dann erweisen wir Gott Gehorsam darin, das wir so wie Jesus im Garten Gethsemane beten --"Herr, wenn es möglich ist so lass doch diesen Kelch an mir vorrüber gehen, doch nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe".  Im Hebräerbrief steht das hier auch Jesus Gehorsam lernte. Seine eigenen Interessen -- bis zum Tode - zu verleugnen... und sich ganz dem hinzugeben, was Gott mit ihm vorhat.

Was ich nicht unter Gehorsam verstehe, der uns abverlangt wird, das wir aus der Bibel einen Verhaltenskodex ableiten, nachdem ein Christ sich so und so zu verhalten hätte. Dieses tun darf und jenes zu unterlassen hat.

Paulus sagt, das ihm alles erlaubt sei. Nur das nicht alles dann zum Guten dient. Wir sind als mündige Christen also frei und verantwortlich uns für das Handeln zu entscheiden, was dem anderen zum Guten dient.

Thomas

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 07.08.2017 12:30

In vielen Jahren der Nachfolge habe ich tatsächlich auch mal was gelernt... so z.B. dass gehorchen nicht nur mit gehören sondern vor allem mit hinhören,  genau hinhören und danach zu handeln, zu tun hat. Wenn ich mal Gottes Antwort auf mein Beten nicht verstehe, darf ich auf jeden Fall nachfragen, wie ich verstehen soll. Dabei ist mir auch klar: Es kann nicht an Gottes Aussprache liegen, sondern an meiner Distanz zu ihm... Sind meine Ohren auf jeden Mist gerichtet oder lebe ich nicht in Tuchfühlung mit Vater, sind Verständigungsschwierigkeiten eingeplant.

Mir wurde vor Jahren die Arbeit als Bibelschmuggler angeboten. Ich betete um klare Weisung. Nix geschah. So vereinbarte ich einen Gesprächstermin mit meinem zukünftigen Chef. Der Termin platzte, platzte auch beim nächsten Versuch... Da wurde mir in der Zwischenzeit eine Drechslerei zum Kauf angeboten. Ich fragte Gott. Die Antwort: Kaufe, mein ist Silber und Gold! - Hier öffnete sich jede Tür, der andere Weg blieb verschlossen.

Fazit: Ich rüttle nicht an verschlossenen Türen. Vielleicht sollen sie gar nicht aufgehen, oder sie öffnen sich erst später.

Ein weiteres lernte ich: Gott hört mich immer. Mit seiner Antwort lässt er sich manchmal Zeit und sie kann auch mal deutlich NEIN heißen.

Leichte Wege wurden mir nirgends zugesagt. Mir wurde aber klar zugesagt, dass Vater mich reinigt und fertig macht auf den Tag an dem ich vor ihm erscheinen werde.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 07.08.2017 13:01

PS. zum Thema Gehorsam.

Ich sehe verschiedene Arten von Gehorsam. Gehorsam, der aus Furcht vor möglichen Konsequenzen handelt ist wertlos. Den nenne ich Kadavergehorsam.

Was Gott erwartet ist viel mehr. Er will, dass ich aus Liebe handle. So sehe ich auch klare Gebote in der Schrift aus einem neuen Gesichtspunkt: Da steht für mich nicht mehr du sollst, du sollst nicht. Hier steht: Ich bin dein Vater, du wirst neben mir keine andern Götter haben, du wirst nicht stehlen, lügen, morden, weil ich dein Gott bin und wir uns lieben...

Gehorsam, der einer Liebesbeziehung erwächst ist was völlig anderes als Gehorsam aus Angst vor Sanktionen, die ein Ungehorsam zur Folge haben könnte...

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 07.08.2017 13:23

Kleine Frage:

Wo bleibt Gottesfurcht? Ich möchte für mein Teil nicht in Gottes Hände fallen, wenn ich die deutlichen Warnungen der Bibel relativiren und frischfröhlich weiter sündigen wollte. Mehr Respekt vor Gott und seinem Wort würde jedem gut anstehen.

Willy

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von nennmichdu am 07.08.2017 15:09

Hallo Willy,


deine ersten beiden Beiträge kann ich gut nachvollziehen und es bleiben mir nur noch Ergänzungen aus meinem Verständnis und meinen Erfahrungen mit Gott. 


Gottesfurcht bringst du in den Zusammenhang mit Ehrfurcht und Respekt vor Gott - was auch einem häufigem Verständnis in christlichen Kreisen entspricht.

Wobei nach meinem Verständnis wir vor unserem Vater im Himmel keine Angst oder Furcht in dem Sinne haben müssen, Fehltritte zu begehen  -- da Gott ja hier sonst unbarmherzig es uns heimzahlen würde-  und was wir im übrigen ja auch gar nicht wollen, Gott betrüben. -  und von daher die Furcht Gottes von der Bibel so definiert ist, das es gilt das Gute zu erwählen und das Böse zu verwerfen.

Hiob 28, 28 und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.

Jesaja 7,
14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.
15 Butter und Honig wird er essen, bis er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
16 Denn ehe der Knabe lernt Böses verwerfen und Gutes erwählen, wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut.




Im 1. Johannesbrief 1, 9.. steht hierzu:

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

Das heißt, das Wissen um die Möglichkeit mit unseren immer wieder zwangsläufig auftretenden Fehltritten dann zu Gott kommen zu können (sie nicht leugnen zu müssen) gibt uns eine Freiheit, uns nicht vor Gott (wie Adam) verstecken zu müssen, sondern vertrauensvoll mit unserem Versagen uns ihm zuwenden zu können. Im Wissen, das ein Opfer für unsere Sünde da ist. Der Fürsprecher, Jesus, durch dessen vegossenes Blut wir uns immer wieder reinwaschen können.


Hiob 28, 28 und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.


Jesaja 7,
14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.
15 Butter und Honig wird er essen, bis er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
16 Denn ehe der Knabe lernt Böses verwerfen und Gutes erwählen, wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium, durch Glauben ewiglich errettet

von Rapp am 10.08.2017 12:56

Du sagst ja gar nichts anderes, als was ich hier schon gesagt habe. Ein Leben in Angst, weil ich Fehler mache - nein, das liegt bei meinem innigen Verhältnis zu Vater nicht drin. Ich bleibe dabei: Ein respektloser Umgang mit Vater ist für mich aber ebenso unvorstellbar: ich habe es schließlich mit dem König aller Könige zu tun... Manchmal erlebe ich Menschen die mit Gott wie mit einem dummen Kumpel umgehen. Da mach ich nicht mit.

Die Bibel zeigt uns doch klar, dass Gott auch Grenzen setzt. Wer leichtfertig sündigt und seine Bosheit relativiert wird die Folgen erfahren. Ich hätte keine Lust in seiner Haut zu stecken.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2017 13:00.
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