Nicht in deinem Namen?

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Nicht in deinem Namen?

von Pal am 01.09.2016 07:08

Sehr richtig erkannt, es geht mir um nichts anderes, als um SELBST-Beurteilung! Und nicht um irgendwelche anderen Leute abzufertigen...
Wenn man den törichten Jungfrauen nur dabei hätte helfen können, - und zwar beizeiten - , was hätten sie sich damit ersparen können!!!

Was für einen Gewinn könnten die Törichten zB aus dem folgenden Vers erlangen?

2Ko 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!

Ich weiß nun nicht, lieber Saschaw, ob deine Erwiderung auch in diesem Gedankengang lautet :
Saschaw:
Ich danke Dir o Herr, dass ich nicht so verloren bin wie jene, über die hier fast alle solch schreckliches berichten. Amen, Halleluja

Ich hoffe von ganzem Herzen, das wir alle hier zu den klugen Jungfrauen gehören!
# Aber dürfte es erlaubt/erwünscht sein, seine eigene Echtheit zu hinterfragen?
# Darf/soll ich meine eigene Gottesverbundenheit/Liebesbeziehung überprüfen?
# Kann ich mich selbst beurteilen, wo ich fleischlich fromm oder echt "geist-gehaucht" bin? Diene ich IHM im Geist und in der Wahrheit oder im Fleisch und in der Lüge?
# Sehe ich mich in der Wahrheit so, wie Gott mich sieht?

Das sind überaus spannende Fragen, weshalb es sich lohnt nachzudenken und nicht zu zanken. - (Wer zankt hier eigentlich?)
Wären die Törichten beizeiten zu ihren persönlichen Antworten auf solche Fragen gekommen, was wäre geschehen? -

Mat 25:10 Während sie aber hingingen, um zu kaufen....



Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2016 07:08.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Nicht in deinem Namen?

von Lila am 31.08.2016 22:51

Liebe Burgen!

 

 

Und hoffe sehr, dass Jesus mich/uns kennen wird, wenn das Hochzeitsfest gefeiert wird.

Damit hast Du eine des wichtigsten Gedanken angesprochen!

Wie viele denken: „ich kenne Jesus!" Aber wesentlich wichtiger und elementare Frage: „Kennt auch Jesus mich?"

Immer wieder, wenn ich Jesus Worte lese, berührt mein Herz sehr tief:

Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, 15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Joh 10,14-15

Jesus kennt die Seinen. Es sind die Ihn lieben und seine Gebote halten.

An Timotheus schrieb Paulus:

Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: «Der Herr kennt die Seinen», und: «es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!»
2Tim 2,19

Ja, Jesus kennt die Seinen! Und Seinen sind die, die Gott gehorchen.

 

Gute Nacht wünsche ich Euch!

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2016 22:53.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Nicht in deinem Namen?

von solana am 31.08.2016 22:17

Ich habe den Thread eigentlich nicht so empfunden, als ob hier eine bestimmte Gruppierung an den Pranger gestellt werden sollte.

Sondern als ganz allgemein gehaltene Frage nach den Kriterien, die ausschlaggebend sein könnten, damit dieser Vorwurf zutrifft.
Nicht unbedingt, um mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern auch, um sich selbst dahingehend zu prüfen. .... Und wenn es im eigenen Umfeld zu "geistlichem Missbrauch" kommt, das rechtzeitig zu erkennen und sich dem zu entziehen, bzw Betroffenen zu helfen.

Ich verstehe deshalb nicht so ganz, warum du dich dadurch angegriffen fühlst, Saschaw? 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von Burgen am 31.08.2016 21:56

Hallo

hier mal der besagte Vers, Lukas 18,11

Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst:
> Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute,
   Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.<

Lukas 18, 13

Aber der Zöllner stand etwas entfernt, wollte auch die Augen nicht zum Himmel aufheben,
sondern schlug an seine Brust und sagte:
> Gott, sei mir Sünder gnädig! < 

Lukas 18,14

Jesus: Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab,
im Gegensatz zu jenem.
Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Die Überschrift, also das Thema zu den Aussagen, wurde genannt:
Vom Pharisäer und vom Zöllner.

Das ist also eine klare Vorgabe für Gedanken und Erfahrungen diesbezüglich.
Denn die nächste Überschrift befasst sich mit den Kindern, Jesus segnet die Kinder

In diesem Kapitel, so könnte man sagen, geht es um Demut und Gottesglauben für das, was Jesus tun kann und tat.

So denke ich im Moment.
Und hoffe sehr, dass Jesus mich/uns kennen wird, wenn das Hochzeitsfest gefeiert wird.
Wie wir hoffentlich alle diese Hoffnung haben und Oel dabei haben.

LG
Burgen


 

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von saschaw am 31.08.2016 21:49

Das musste natürlich kommen...

Wie du siehst habe ich geschrieben: uns steht nicht zu zu urteilen, und nicht euch....
Aber wahrscheinlich wolltest du das nicht sehen.

Nicht aus diesem, sondern aus anderen Gründen werde ich mich aus diesem Forum löschen.
Deshalb brauchen wir uns hier nicht weiter zu streiten.

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von geli am 31.08.2016 21:10

Es geht ja gar nicht darum, "wer" diese Leute sind - es geht darum, festzustellen, dass es so etwas wie geistlichen Missbrauch gibt und wie man das erkennt.
Es geht auch nicht darum, zu "verurteilen", sondern darum, Dinge zu BEurteilen, um richtig und angemessen damit umgehen zu können.
Und es geht darum, zu verstehen, was denn im Leben eines Menschen falsch gelaufen sein muss, wenn Jesus ihn am Ende gar nicht kennt!

Das zu verstehen ist ja enorm wichtig, damit wir nicht am Ende selbst zu dieser Menschengruppe gehören!

Es geht also darum, solche Dinge zu erkennen - nicht nur bei anderen, sondern auch bei uns selbst.
Denn schließlich will ja keiner von uns zu denen gehören, zu denen Jesus dann sagt: "Ich kenne euch nicht".

In den Beiträgen ging es ja deshalb auch immer darum, dass wir Gott bitten müssen, uns unser eigenes Herz zu zeigen.

Aber mir kommt es so vor, als seiest es jetzt Du, der uns (und unsere Beiträge) verurteilt?

Und steht es uns zu darüber zu urteilen?

Du machst den Vorwurf, wir hier hätten "geurteilt" - aber urteilst Du damit nicht selbst auch über uns?

Lg, geli

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von saschaw am 31.08.2016 20:47

Ich möchte eine Gegenfrage in den Raum werfen:
Wer sind diese Leute die den heiligen Geist spielen und Geistlichen Missbrauch begehen?
Und steht es uns zu darüber zu urteilen?

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von geli am 31.08.2016 20:27

Ich bin der Meinung es ist deutlich genug

Na, wenn Du meinst... mir jedenfalls ist nicht klar, was Du damit sagen wolltest

Lg, geli

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von saschaw am 31.08.2016 20:14

Ich bin der Meinung es ist deutlich genug. Parallelen zu der genannten Bibelstelle gibt es, außerdem ist das die Antwort auf diesen threade.
Gottes Segen 

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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Nicht in deinem Namen?

von Pal am 31.08.2016 08:37

Ja, lieber Saschaw, das würde mich auch interessieren, wie du deine Aussage wohl meinst? -
Sicher nicht wie der Pharisäer, in Lk.18,11.

Aber dann, wie meinst du es wohl? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2016 08:54.
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