wann wendet gott sich vom menschen ab?

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Lily

28, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 28.08.2014 12:56

hi wintergrün und henoch :)

danke für eure antworten. ich bin gerade aufm sprung in die stadt & habe deswegen leider keine zeit eine ausführliche antwort zu schreiben. ich wollte euch aber sagen das ich heue nachmittag/abend wenn ich zurück bin noch was zu euren beiträgen schreibe und wollte bis dahin meine frage(n) von gestern noch etwas genauer stellen:

kann man eurer meinung nach am charakter eines menschen erkennen das er/sie mit gott lebt? unterscheidet sich der charakter/das verhalten von dem anderer menschen (atheisten, andersgläubige)? wie ist der charakter eines menschen der mit gott lebt?

lg lily :)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:57.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Wintergruen am 28.08.2014 13:05

liebe Lily

der Charakter ist sanftmütig, langmütig und  man  empfindet viel Liebe für seinen Nächsten. Besonders bei denen die es nicht verdient haben .
Wenn man beispielsweise  gesagt bekommt,, ´´du dumme Kuh  und man antwortet: Ja du hast recht, ich bin wahrhaftig eine dumme Kuh, dann  wäre das z.b. so ein kleines Beispiel: 

LG 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von marjo am 28.08.2014 13:12

Ob ihr es glaubt oder nicht... mir wurde schon manchesmal nachgesagt, man würde es an meinem Verhalten merken.... und an unserem Familienleben auch.

Ich selber wäre auf sowas nicht gekommen und gebe dann meist geistteiche Antworten wie "Hä?" oder "Echt, wie das?".

gruß, marjo   

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Henoch am 28.08.2014 13:14

Hallo Lili,

wenn ich so schaue, zu welch großartigen Leistungen in humanitären Nöten ungläubige Menschen fähig sind, dann sage ich, dass man Menschen, die an Gott glauben, nicht durch Ihre Werke von Ungläubigen unterscheiden kann.

Wir unterscheiden uns eher dadurch, dass wir geborgen sind in Gott. Echte Christen leben, leiden und sterben anders, weil sie schon angekommen sind bei dem, der das Ziel der menschlichen Schöpfung ist. Man erkennt den Unterschied nicht im Vergleich mit dem anderen Menschen, sondern im Vergleich damit, wie der Mensch vor und nach der Bekehrung lebte.

Petrus war in seiner Natur ein sehr hochmütiger Mensch, der ALLES für Jesus tun wollte. Ja sogar sterben für IHN. Er durfte erfahren, dass er das nicht kann, als er Jesus dreimal verleugnete. Petrus war aber ganz anders, als er im Glauben an Jesus handelte. Da konnte er dann für ihn sterben, aber durch die Kraft, die Gott ihm gab und nicht aus sich selbst heraus.

Vieleicht magst Du auch in dem Thread lesen, wie liebt man Gott.

Gott macht zwei Dinge mit dem, der sich an IHN wendet. Er rettet ihn ins ewige Leben und er verändert das Herz immer mehr zum positiven.

Und er hat für jeden eine Aufgabe, die kann aber ganz unspektakulär sein.

Deshalb erkennt man einen echten Christen am ehesten an seinem Vertrauen in Gott. Er weiß, dass er das ewige Leben hat und er weiß. dass er in Gottes Händen auch in großer Not geborgen ist.

Henoch

 

 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von cipher am 28.08.2014 14:52

Lily fragt: kann man eurer meinung nach am charakter eines menschen erkennen das er/sie mit gott lebt?
Man sollte es erkennen. Wobei das natürlich etwas prolematisch ist bei Menschen, die Du im Zustand vor dem Glauben nicht kennen gelernt hast, sondern vielleicht erst, als sie schon reife Christen waren. Könnte ja sein, Du empfindest jemanden als vielleicht hart und polterig, dabei war der vorher noch viel schwieriger - nur, dass man ihn eben noch nicht kannte. Umgekehrt kenne ich jemanden, der früher wirklich eine Art "Weichei" war, der niemandem wehetun wollte, der allen und allem nachgegeben hat - und der heute nach seiner Wiedergeburt wir ein wirklich charakterfester, gereifter Mensch wirkt, auch nicht hart, aber doch nicht so wachsweich, wie früher.

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Lily

28, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 31.08.2014 17:58

ich kann mich leider jetzt erst melden... hallo @all

ich weiss ehrlich gesagt nichso genau was ich zu euren beiträgen sagen soll. ich glaub ich lasse sie einfach so stehn, sind schliesslich eure persönlichen erfahrungen.
ein mensch der mit gott lebt hat also einen sanftmütigen charakter, zeigt nächstenliebe auch wenn der andere es nicht verdient hat, leben leiden und sterben anders, man siehts an seinem familienleben und daran das er/sie "vertraut". 
gilt das nur für christen? wie ist es mit menschen die z.b. einer anderen religion anghören und sich ganz genau so verhalten? oder was ist mit menschen die von sich aus so einen charakter haben, sich auch so verhalten ohne irgend einer religion anzugehören?
sind die einfach nur nett aber sind in wirklichkeit nicht eins mit gott? wie seht ihr das. wisst ihr, ich hab einige menschen kennengelernt die das leben was ihr beschreibt...aber keiner gemeinde oder religion angehören. und ich habe in einer feg christen kennengelernt die meinten mit gott zu leben aber sich nicht so verhalten haben (z.b. haben sie menschen ausgeschlossen die nicht zur gemeinde gepasst haben..wo ist die nächstenliebe? oder haben andere verurteilt die andere ansichten hatten als sie selbst).

wer hat eurer meinung nach eher den bezug zu gott? oder... was will gott eigentlich? will er menschen die sich christen nennen? oder ist es ihm egal was man ist solange man sich richtig (mit richtig meine ich den charakter so wie ihr ihn beschrieben habt) verhält?

lg lily 

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jonas.sw

39, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von jonas.sw am 31.08.2014 21:46

Hallo Lily,

 

wenn du dich für Jesus entscheiden willst, dann mache das nicht von Menschen abhängig. Da kannst du nur enttäuscht werden.

Wir sind alle nicht perfekt. Doch es ist mein Glaube, das Jesus Christus der einzige Weg ist zum ewigen Leben, zum Vater.

 

Grüße Jonas

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Ulli am 01.09.2014 09:38

Hallo Lily,

Lily schrieb:

ein mensch der mit gott lebt hat also einen sanftmütigen charakter, zeigt nächstenliebe auch wenn der andere es nicht verdient hat, leben leiden und sterben anders, man siehts an seinem familienleben und daran das er/sie "vertraut".


Ja, ein Christ sollte schon seinen Nächsten höher stellen als sich selbst, aber auch Christen leiden und sterben nicht anders. Das einzige was anders ist, ist die Freude und Liebe im Herzen die Gott in uns gepflanzt hat. Wir gehören zu Gott im Leben und im Tod.

 

gilt das nur für christen? wie ist es mit menschen die z.b. einer anderen religion anghören und sich ganz genau so verhalten? oder was ist mit menschen die von sich aus so einen charakter haben, sich auch so verhalten ohne irgend einer religion anzugehören?


Ich kenne auch einige Menschen die wie ein Christen leben. Aber Christ bedeutet zu Jesus zu gehören, dass man ihn angenommen hat, glaubt das er von den Toten auferstanden ist, das Gott, Jesus und heiliger Geist ist. Und so wie Jesus  Menschen begegnete, mit Liebe, so sollen wir sein. 

wer hat eurer meinung nach eher den bezug zu gott? oder... was will gott eigentlich? will er menschen die sich christen nennen? oder ist es ihm egal was man ist solange man sich richtig (mit richtig meine ich den charakter so wie ihr ihn beschrieben habt) verhält?


Gott möchte das alle seine Kinder zu ihm finden, egal welcher Religion oder Kirche, aber das geht nur wenn man sich zu Jesus bekennt. Kein Mensch hat das Recht andere zu verurteilen, wer dies tut sündigt. Unsere Aufgabe ist es Gottes Wort weiter zu geben, von unseren Erlebnissen (Zeugnis)mit Gott zu erzählen. Jesu Liebe weiter geben, und zu helfen wo wir es können.

Wenn du dich Gott zuwendest, wird ER, wenn die Zeit gekommen ist dein Herz berühren, kein  Mensch kann das, es ist eine Sache zwischen dir und Gott, Christen begleiten dich nur. Es gibt auch Christen die nach ihren eigenen Willen handeln, und verletzten andere nur dabei, deshalb sage ich von mir, ich bin kein guter Christ, aber ich will es werden.

Denn auch Christen sind nur Menschen die Fehler machen, Jesus ist der einzige ohne Fehler.

Liebe Grüße Ulli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 09:39.

Lily

28, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 01.09.2014 11:28

liebe/r(?) ulli

eine kurze frage:

Gott möchte das alle seine Kinder zu ihm finden, egal welcher Religion oder Kirche, aber das geht nur wenn man sich zu Jesus bekennt.

ist das nicht ein widerspruch? du sagst einerseits das alle menschen gottes kinder sind und es dabei auch egal ist welcher religion oder kirche sie angehören. und dann sagst du andererseits das aber nur die "gotteskinder" wirklich zu gott kommen die sich zu jesus bekennen.
da vor allem christen sich zu jesus bekennen verstehe ich das jetzt so, das es sehr wohl ne rolle spielt welcher religion man angehört? denn wenn nur die zu gott kommen können die jesus annehmen heisst das ja auch das menschen anderer religionen, in denen jesus nicht die gleiche oder gar keine rolle spielt, gott nie erreichen können?
widerspricht sich deine aussage da nicht iwie? 
vll hast du das aber auch völlig anders gemeint und ich versteh es nur falsch oder mein kopf pflückt wieder zu viel auseinander  passiert mir manchmal. willst du mir das vll nochmal erklären?

ansonsten denk ich jonas & du habt recht wenn ihr sagt das ich nichso viel auf die menschen sehen soll bei der suche. aber das ist halt für mich das logischste...denn die menschen sind für mich greifbar. gott nicht (zumindest fühlt es sich so an).

lg lily

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 11:30.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 01.09.2014 12:06

meine bescheidene Meinung dazu wird nicht jedem gefallen:

Zunächst wird ein Christ klar danach gemessen, wie er auftritt (äußerlich) denn der Mensch sieht auf das was er vor Augen hat, im Gegensatz zu Gott, der das Herz sieht und erkennt wie man es meint.
Da die nun so ist, es steht ja auch genau so klar und treffend geschrieben, ist es eben so, das man auch den "Christen" beurteilt wie es sein soll und das wäre klar saaaanftmütig, demütig, uvam, wie es eben geschrieben steht, das der Geist die Früchte entwickelt.

Da sich diese Früchte aber allermeist erst entwickeln, je nach dem wieviel "Sonne" und günstiges Wetter (Um-Welt-Bedingungen) darauf Einfluss nehmen, können wir, die wir allermeist selbst bisher erst wenig "Geduld" "entwickelt" haben, dies oft gar nicht erwarten und wünschten und, jeder Christ würde schon vollkommen wiederspiegeln was Christus in unseren Herzen bereits leuchtet.

Allermeist ist dem (noch) nicht so, das wir eben auch noch "natürliche Menschen" sind und IHN noch nicht überall uns beleuchten und gießen und düngen lassen oder mal ein schlechtes Zweigchen abschneiden lassen, oder was ungutes ausrupfen lassen = unser Eigensinn ist bei weitemnoch nicht völlig abgestorben - wie es perfekter Weise vllt. sein sollte oder sein könnte (!) dies gilt es mit zu bedenken bei der Be-Urteilung der Dinge und Personen.

Wie Henoch etwa schon geschrieben hat und die anderen lieben Geschwister, ist es also nicht leicht allein an Hand der Früchte auf die man gerade achtet, oder erwartet mal eben einen Christen zu erkennen mE.
Etwa die Budisten, wenn sie es richtig tun, sind sehr liebevoll, sehr demütig oder zart oder naturbewusst usw - somit wird es also oftmals schwierig allein daran festzu machen wer Christ sei.
Wir müssten und sollten prinzipiell alle recht bald "Christus-Ähnlich" werden, das sind wir ihm eig. schuldig wenn wir Lieben wollen, aber da hinken wir oft schon noch ein gutes Stück dem Orginal hinterher, das wir bestenfalls auch nur gut wiederspiegeln werden und nie so sein werden wie er vollkommen ist. (nur mal als Gedanke)

Religionen sind "Menschenwerk" sag ich mal durchaus nicht provokativ, sondern bezeichnend: sie beschreiben wie man sich einen Platz im Himmel verdienen könne...
Der christliche Glaube hingegen ist eine Erlösung von dem Ich sozusagen. Zunehmend, je mehr ich diesen Vorteil erkannt habe und kindlich glauben kann. In diesem Glauben kann man sich nicht selbst erretten oder erlösen durch noch so schöne Taten, sondern man wird beschenkt!
ES IST VOLLBRACHT... schrieh er in seinen lezten Erdenstunden unter sicherlich entsetzlichen Schmerzen, obwohl er hätte vom Kreuz herabsteigen und Bataillione von Engelsherscharen hätte rufen können. ER hat es für uns vollbracht, was kein Mensch hätte tun können - völlig entgegengesetzt zu den Religionen -

und nun kommts: ---> von denen wir uns verabschieden sollten (!) - aus Liebe zu ihm!

Klar wir jeder zunächst erstmal "bleiben worin er berufen wurde" - doch wenn dies eben unvereinbar mit dem Evangelium des Herrn ist oder dem sogar in grundlegenden Dingen wiederspricht und damit eigendlich zum Feind des Evangeliums wird,- wird er sich, da er Christus und SEIN Wort liebt, nicht mehr allzulange dort aufhalten wollen, insbesondere wenn dort sogar noch gelästert wird oder Götzentempel-ähnlich Gerätschafte, Bilder und Statuen aufgestellt sind, die tw. sogar besungen und verehrt werden.
"Geht raus aus ihnen" wird einem in den Sinn kommen und ähnliche berechtigte Aufrufe sich von allem Unrat zu befreien, das nicht IHN meint als Erlöser....

Es mag Ausnahmen geben, etwa fällt mir dazu gerade Naehmann ein, der sofort zu seinem neuen Herrn betete, das er ja nun wieder in nen Götzentempel zurückmüsse... da hat ihm Gott gesagt das ER dahin zurückgehen dürfte (vllt. erstmal, wir wissen es ja nicht)
Dies als Anahlt zu nehmen, das man das grundsätzlich dürfe oder sollte steht jedoch im krassen Widerspruch zur Lehre und Schrift und seinen Wünschen - allgemein! 
Dies wäre ebenso falsch zu sagen, das Männer lange Haare haben sollten, weil es mal einen NASIR gab, der Simson hies,-
oder eine Prophetin oder Richterin, die Ausnahmen waren gewaltsam heranzuziehen um zu verteidigen, das Frauen in den Versammlungen reden dürften usw.
Aber das führt nun zu weit vom Thema weg. Es sollte nur veranschaulichen, wie schnell wir mit Gewalt was verteidigen, weil wir eben noch so eigensinnig sind und unsere Taten eben iwie rechtfertigen wollen um uns gut zu fühlen oder sonst was.
Dies sollte eben nicht so ein, denn Gott sieht unser Herz und weis, was nicht recht ist und wird sich da auch nicht ändern weil er schon vollkommen ist.

Also nochmal zusammengefasst, damit es nicht zu viel Text war, verzeiht bitte:
* Religionen vs. christlicher Glaube = Unterschied zw. Leben und Tod.
* Wir sollen durchaus nicht dort bleiben, wo es gegen sein Wort geht oder sich die Institution schriftgemäß eigendlich als "Feind Gottes" entlarfen lässt! - hier kommt eben wieder das "Wasserbad des Wortes" zum tragen, also wie wir uns durch die Schrift "reinmachen lassen" durch eben das was tatsächlich geschrieben ist, und nicht oft enorm festgetretene eig. unhaltbare Traditionen^^

zum ursprünglichen Thema noch: Diese Frage wurde eingangs schon erläutert, Jesus nimmt dazu explizit, also ausschließlich Stellung das nur gegen den hl. Geist zu lästern nicht vergeben werden kann, was aber kein wahrer Christ tun wird, da bin ich mir recht sicher, da das nicht passen würde - also keine Angst ihr Kinder des Gerechten!

Shalom! 

Lily, wie hat dir das Lied gefallen, das ich dir eingangs verlinkt habe? 

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