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Jonas

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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?

von Jonas am 22.06.2017 14:59

Nur durch Blutvergießen (weil das Leben im Blut ist) geschieht Sündenbedeckung, bzw. Sündenvergebung.
So ist es also nicht abwegig, sondern ganz im Kontext der Bibel, dass (auch wenn es nicht extra dasteht) ein Tier sterben musste, um die Sünde zu bedecken, als Vorbild für das Kleid der Gerechtigkeit, das Jesus uns geben will.

Grüße dich Geli!
Das durch die Schlachtung eines Tieres Sünden vergeben werden, war seit jeher ein Irrglaube.
Das haben ausdrücklich Jesus und zuvor schon einige Propheten gezeigt.
Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer...steht unter anderem geschrieben.
Die Idee derartiger Opfer findet sich in vielen Kulturen und hat teilweise groteske Züge angenommen.

Sünde kann nur durch Bekenntnis, Reue, Umkehr und Vergebung zugedeckt werden.
"Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben." heißt es im Vater unser.

Deswegen ist auch die Sünde schlechthin die, die der Adam gezeigt hat, die Schuld seinem Nächsten und Gott in die Schuhe zu schieben.
"Die Frau, die du mir gegeben hast..."

Gott fordert im Sinne der Tieropfer kein Blutvergießen, den er vergibt alleine schone deshalb, weil er unendliche Barmherzigkeit ist.
Die Sünde fordert schon von sich aus Opfer, dabei braucht man nicht noch eines draufzusetzen.

Mit besten Grüßen
Jonas






Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2017 15:00.

Jonas

53, Männlich

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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?

von Jonas am 22.06.2017 13:47

Ein sehr lesenwerter Beitrag von Greg
Ein Mensch der die Bibel im wahren Sinne noch wörtlich>beim Wort nimmt.

Mit besten Grüßen
Jonas

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Jonas

53, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 22.06.2017 11:01

Einen schönen Tag Henoch und Cleo!


Guckst Du die beiden links von mir und auch dieser: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/apokryphen-at/ch/196cbca55a60861131e0ccf3c4aa6741/

Ich konnte unter diesem Link nichts finden, dass meine Frage beantwortet hätte.




Du müßtest dich vorab entscheiden, ob es jetzt nur Gott weiß wer gerettet>gerecht>heilig ist , oder ob wir es durch die hl. Schrift auch wissen können.

 

Muss ich nicht. Es heißt "Gott kennt die Seinen" und nicht "NUR Gott kennt die Seinen."

 

Ich wollte dich in erster Linie nur auf deinen Widerspruch aufmerksam machen, das gleichzeitig nur Gott weiß, im nächsten Satz aber auch der Mensch wissen kann.

Ich meine, bei unseren Mitmenschen können wir nur die Form wahrnehmen, sodaß wir zB Bruder oder Schwester im Glauben zu ihnen sagen können.

Auch können wir an ihren "Früchten" ihre Gesinnung erkennen.

Das was aber im inneren, im "Herzen" vor sich geht, können wir nicht einsehen.

Noch können wir die nächsten, die noch in der Zukunft folgenden Taten einer Person kennen, die sie dann als heilig oder unheilig ausweisen werden.

 

Nun, das widerspricht jedenfalls als erstes schonmal der Fürbitte.

Verstehe ich jetzt nicht.Was widerspricht der Fübitte?

 Denn Gott alleine gebührt die Ehre.
Engel sind "Diener". Wie wir in diesem Thread schon gesehen haben, haben sie die Ehre immer abgewiesen und auf Gott gezeigt.

Seinen Nächsten zu ehren ist schon in den zehn Geboten angeführt.

"Ehre Vater und Mutter"

 

Mit besten Grüßen

Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2017 15:50.

Jonas

53, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 21.06.2017 18:31


Könntest du mir bitte mit Quellenverweis zeigen, wann und wo von katholischer Seite her nach der Kanonisierung, im Laufe der Zeit, einzelne Bücher der Bibel weggenommen oder hinzugefügt worden sind?

 

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie Maria Mutter Gottes sein kann...

Zum einen ist es vom heiligen Geist selbst bezeugt wenn im Evangelium steht,

Luk 1,41-43
Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des heiligen Geistes voll und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes!Und woher kommt mir das, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt?

Zum anderen ist Maria wahrhaft Mutter, d.h. sie hat zur Bildung der menschlichen Natur Christi all das beigetragen, was jede andere Mutter zur Bildung der Leibesfrucht beiträgt.
Maria ist wahrhaft Gottesmutter, d.h. sie hat die zweite Person der Gottheit empfangen und geboren, freilich nicht der göttlichen Natur nach, sondern der angenommenen menschlichen Natur nach.

 

Naja, das ist richtig, ganz sicher weis es nur der Herr. Aber die Schrift sagt uns sehr genau, woran man Gerettete erkennt.

Du müßtest dich vorab entscheiden, ob es jetzt nur Gott weiß wer gerettet>gerecht>heilig ist , oder ob wir es durch die hl. Schrift auch wissen können.
Ich meine, das kann man nicht wissen, da wir nicht ins "Herz" und in die Zukunft schauen können.

Schöne Grüße

Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2017 18:42.

Jonas

53, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 21.06.2017 16:29

Grüße dich Hennoch!

 

Der Kanon der katholischen und der orthodoxen Kirche ist von Anfang an, durch die Zeiten gleich geblieben.Erst die Reformtoren haben einzelne Bücher herausgenommen und sie zu den apokryphen Schriften gezählt.

Jesus ist gezeugt, nicht geschaffen, denn der Sohn ist ewig.

Anbetung gebührt alleine Gott.

Es gibt viel in der Bibel dass als heilig bezeichnet wird, so wie heilige Orte , heilige Opfer, heilige Häuser, heilige Berge usw.
Menschen die heiligmäßig leben bringen auch dementsprechende Früchte hervor und man bezeichnet sie als heilig.
Aber als Heiligen an und für sich, kann man mMn Menschen erst nach ihrem tot beurteilen, da auch Jesus sagt, „der bist zum Ende durchhält...".

 

Grüße dich Burgen!

Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe.
Kirchlich wurde nichts eingefügt was es nicht schon in der frühen Christenheit gegeben hat, als die heiligen Schriften noch nicht kanonisiert waren.
Das es aber Sachverhalte gibt, die in der Bibel nicht explizit angeführt sind, die sich aber aus ihr logisch ableiten lassen, ist mMn selbstverständlich.

 

Grüße dich Cleo!

Es ist verboten Geschaffenes anzubeten.
Engeln und Heilige werden verehrt.

Mit besten Grüßen
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2017 17:42.

Jonas

53, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam

von Jonas am 20.06.2017 18:04

Hallo Burgen!

Die Berechtigung der Verehrung der Heiligen läßt sich aus der in der Hl. Schrift bezeugten Verehrung der Engel ableiten.

Jos 5,14
Es geschah aber, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah sich um; und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, der hatte ein blankes Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? 14 Er aber sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht?
Tob 12,15
Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen emportragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten.
Da erschraken die beiden und fielen voller Furcht vor ihm nieder.

Der Grund der Verehrung der Engel ist ihre übernatürliche Würde, die in der unmittelbaren Gottanschaung wurzelt.
Da auch die Heiligen Gott unmittelbar schauen, sind sie in gleicher Weise verehrungswürdig.

1 Kor 13,12
Jetzt schauen wir in einen Spiegel  und sehen nur rätselhafte Umrisse,  dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen,  dann aber werde ich durch und durch erkennen,  so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
1Joh.3,2
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es1 offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

2.Makk.15,11-16 bezeugt den Glauben des jüdischen Volkes an die Fürbitte der Heiligen: Judas der Makkabäer sieht in einem glaubwürdigen Traumgesicht, wie zwei verstorbene Gerechte, der Hohepriester Onias und der Prophet Jeremias, bei Gott Fürsprache einlegen für das jüdische Volk und die Heilige Stadt.

2 Makk 15,11-16
So wappnete er jeden von ihnen, nicht mit der Sicherheit, die Schild und Lanze verleihen, sondern mit dem Mut, den rechte Worte entfachen. Auch erzählte er ihnen einen überaus glaubwürdigen Traum, der alle sehr erfreute.
Er hatte folgendes gesehen: Ihm war der frühere Hohepriester Onias erschienen, ein edler und gerechter Mann, bescheiden im Umgang, von gütigem Wesen und besonnen im Reden, von Kindheit an in allem aufs Gute bedacht; dieser breitete seine Hände aus und betete für das ganze jüdische Volk.
In gleicher Haltung erschien dann ein Mann mit grauem Haar, von herrlicher Gestalt; der Glanz einer wunderbaren, überwältigenden Hoheit ging von ihm aus.
Onias begann zu reden und sagte: Das ist der Freund seiner Brüder, der viel für das Volk und die heilige Stadt betet, Jeremia, der Prophet Gottes.
Dann streckte Jeremia die rechte Hand aus und übergab ihm ein goldenes Schwert; dabei sagte er:
Nimm das heilige Schwert, das Gott dir schenkt. Mit ihm wirst du die Feinde schlagen.

Nach
Tob 12,12

Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast.
Off 5,8

Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten ein jeder eine Harfe und goldene Schalen voller Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen.
Off 8,3
Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfass; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er es für die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar gebe1, der vor dem Thron ist.
bringen die Engel und Heiligen im Himmel die Gebete der Heiligen auf Erden Gott dar, d.h. unterstützen sie durch ihre Fürbitte, wie es auch die Fortdauer der Liebe erwarten läßt.
Aus der Tatsache ihrer Fürbitte ergibt sich die Erlaubtheit, sie anzurufen.

Alles Gute
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2017 19:08.

Jonas

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam

von Jonas am 20.06.2017 13:47


Hallo Palindrome95!


Das Wort Gebet>erbeten>erbitten kommt vom Wort bitten.
Das Gebet ist in der Anbetung inbegriffen, Anbetung bedeutet aber darüber hinaus, dass  man sich mit seiner ganzen Persönlichkeit der angebetenen Person unterwirft.Der Wille der angebetenen Person und der eigene Wille eins werden.
Folgedessen gebührt ausschließlich Gott Anbetung.

Zur Anrufung von Maria und den Heiligen.
Dazu muß man wissen das sich der irdische Leib Christi, mit allen seinen Dienern hier auf Erden auch im Himmel fortsetzt, also der irdische Tot quasi nur ein Übergang in eine ander "Welt" ist.
Offb 6,9-11
"Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie."

Und so wie uns Jesus oftmals auffordert für andere zu beten und zB Paulus die Gemeinde auffordert für Ihn, Paulus, zu beten, so können auch wir jeden Christen und darüber hinaus die Engel und die Heiligen bitten, für uns vor Gott Fürsprache einzulegen.

Man muß die Heiligen nicht anrufen, aber viel vermag das Gebet eines Heiligen.
Jakobus 5, 16
Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.


Außerdem, wenn Jesus von Toten spricht, meint er nicht Tote wie wir uns Tote vorstellen.
Math. 8,22
"Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und laß die Toten ihre Toten begraben!"
Johannes 5, 25
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.

Mit besten Grüßen
Jonas



Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2017 18:09.

Jonas

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam

von Jonas am 20.06.2017 03:12


Luk 20,37
Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Moses angedeutet in der Geschichte vom Dornbusch, wo er den Herrn den "Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs" nennt.
Gott ist aber nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebendigen; denn ihm leben alle.

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